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US-Presbyterianer lehnen homosexuelle Amtsträger ab6. Juli 2021 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kandidaten müssten die Möglichkeit und Hoffnung der Überwindung der Sünde bezeugen und sich zu ihrer Identität als Neuschöpfung in Christus bekennen.
St. Louis/Missouri (kath.net/The Christian Post/mk) Die protestantische Presbyterianische Kirche von Amerika hat vergangene Woche bei ihrer jährlichen Zusammenkunft in St. Louis, Missouri, den Beschluss gefasst, dass offen schwul lebende Männer kein kirchliches Amt übernehmen können. „Amtsträger müssen in ihrer Lebensweise über jeden Vorwurf erhaben und im Charakter Christus ähnlich sein.“ Daher könnten diejenigen kein Amt übernehmen, die sich zu einer Identität bekennen, die ihrer Identität als Neuschöpfung in Christus widerspricht. Gründe seien entweder die Leugnung der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen oder der Möglichkeit und Hoffnung der schrittweisen Heiligung und des Sieges über ungeordnete Neigungen. Ein Kandidat müsse daher ein „klares Zeugnis seines Vertrauens auf die Beziehung mit Jesus Christus und die Gnadengaben des Heiligen Geistes zur Überwindung der Sünde“ geben. 
Über die neue Regelung muss noch von den Ortskirchen abgestimmt werden, bevor sie endgültig beschlossen wird. Die Konferenz gab auch eine Empfehlung für die Adoptionsorganisation Lifeline ab, die ausdrücklich keine Kinder an homosexuelle Paare vermittelt. Vor einigen Monaten hatte nämlich die größte protestantische Adoptionsvermittlung Bethany erklärt, dass sie von nun an Kinder auch bei LGBT-Personen platzieren würde.
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Lesermeinungen | Chris2 7. Juli 2021 | | | @Robensl In diesem Punkt denken diese Presbyterianer katholischer als viele Katholiken, selbst viele Bischöfe und der Papst, der ja gerade erst einen homoaktivistischen Priester in einem "privaten" Schreiben gelobt hatte. Schlimme Zeiten auf dem See Genezareth, wenn selbst höchste Würdenträger Wasser ins Schiff der Kirche schaufeln - und das nach dem verheerenden Missbrauchsskandal mit weltweit 80% Buben als Opfer... |  1
| | | Ulrich Motte 6. Juli 2021 | | | Presbyterian Church in America Der Beschluß überrascht nicht, da diese "calvinistische" (reformierte) Kirche im wesentlichen evangelisch-konservativ ist. Ihr verbunden sind auch deutschsprachige Schwestergemeinden in Deutschland, etwa in Berlin (Evangelisch-Presbyterianische Kirche), München (Gospelgemeinde Muenchen), Stuttgart, Heidelberg. |  2
| | | Robensl 6. Juli 2021 | | |
"Gründe seien entweder die Leugnung der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen oder der Möglichkeit und Hoffnung der schrittweisen Heiligung und des Sieges über ungeordnete Neigungen."
Sehr gut formuliert, um was es eigentlich geht. Und ja eben nicht nur bez. homosex. Handlungen, sondern aller ungeordneten Neigungen.
Diese ganzen Debatten über Sexualmoral sehen das meist gar nicht. Im Grunde ist geht es um die genannte Entscheidung: "Vertraust du Christus/dem Hl. Geist oder nicht?" "willst du dich wandeln lassen oder nicht?" |  3
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