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„Mir tut es leid, wie man versucht, Christen mit Zitaten von ‚Theologen‘ zu manipulieren“

15. Juli 2021 in Interview, 5 Lesermeinungen
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Bischof Clemens Pickel: „Als einer, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, erschreckt es mich, wie medien-gefügig Menschen in einem freien Land gemacht werden können.“ Interview von Clara Steinbrecher/Maria 1.0


Saratow (kath.net/Maria 1.0) Clemens Pickel ist Bischof der Diözese St. Clemens in Saratow, die 2002 von Papst Johannes Paul II. errichtet und als Suffragandiözese dem Erzbistum Moskau unterstellt worden ist. Zugleich ist er Vorsitzender der Russischen Bischofskonferenz. Russland umfasst vier Diözesen: die Erzdiözese Moskau, sodann die Diözesen Saratow, Irkutsk und Nowosibirsk. Bischof Pickel ist darüber hinaus Präsident der Diözesancaritas Südrussland und beschäftigt sich intensiv mit humanitären Projekten. Aus diesem Grund besteht seit über dreißig Jahren eine Partnerschaft zwischen der Caritas des Bistums Osnabrück und der Diözesancaritas Südrussland. Er initiierte unter anderem das Projekt „Eine Kuh für Marx“ während seines Wirkens als Priester in der Wolgastadt Marx. Bischof Pickel stammt gebürtig aus Colditz im Landkreis Leipzig und empfing durch Joachim Reinelt am 25. Juni 1988 die Priesterweihe. Er wirkt seit 1990 in Russland und war Mitglied des Päpstlichen Rates Cor Unum, der 2017 aufgelöst worden ist.

Maria 1.0: Als gebürtiger Deutscher arbeiten Sie nun seit über dreißig Jahren in Russland. Was ist Ihr Eindruck, wenn Sie auf die Katholische Kirche in Deutschland schauen?

Bischof Pickel: Vor 60 Jahren wurde ich in die Katholische Kirche in Deutschland hineingeboren. Sowohl meinen Eltern und Großeltern, wie auch Seelsorgern und vielen anderen bin ich dankbar für diese Heimat. Ein weiterer Dank kommt hinzu, denn ohne die bis heute anhaltende Unterstützung durch deutsche Hilfswerke und Einzelpersonen, wäre vieles in unserer extremen Diasporasituation nicht möglich. Traurig macht dann aber z.B. der Blick auf die geschlossenen Priesterseminare und Noviziate. Nennt man doch geistliche Berufungen ein Anzeichen für die Gesundheit der Ortskirche.

Maria 1.0: Eure Exzellenz, Sie waren vor kurzem in Deutschland. Was hat es damit auf sich?

Bischof Pickel: Es war höchste Zeit, wieder einmal nach draußen zu reisen. Wir brauchen den lebendigen Kontakt zur Weltkirche. Freunde hatten mir geholfen, ein reichhaltiges Programm für die acht Tage meines Aufenthalts in der „alten Heimat” zusammenzustellen, das beim Caritasverband in Osnabrück begann und mit dem Bistumsjubiläum in Dresden endete.

Maria 1.0: Die Katholische Kirche in Deutschland veranstaltet ja zur Zeit den Prozess des „Synodalen Weges”. Gefordert werden Frauenpriestertum, Lockerung oder Aufhebung des Zölibats und vieles mehr. Was halten Sie vom „Synodalen Weg”? Wie bewertet die Katholische Kirche Russlands ihn?

Bischof Pickel: Sicher positionieren wir uns in Russland nicht als Besserwisser. Die Kirche, nicht nur in Deutschland, erlebt gerade schwere Zeiten. Das darf keinem katholischen Christen egal sein.

Negativen, aber leider starken Einfluss auf die Suche nach Auswegen haben die öffentlichen Medien und sozialen Netzwerke. Meinungen werden diktiert. Als einer, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, erschreckt es mich, wie medien-gefügig Menschen in einem freien Land gemacht werden können.

Ich glaube nicht, dass die vier großen Themen des „Synodalen Weges” unsere Kirche aus der Krise führen können. Es geht doch nicht darum, einen Arbeitgeber, einen netten Traditionsverein oder ein Forum mit (Zer-)Redebedarf am Leben zu erhalten. Vermutlich klingt es abgehoben.

Ich riskiere es trotzdem zu sagen: Wie in jeder Kirchenkrise der letzten 2000 Jahre, braucht es neue Heilige, Liebende, die beten können und es gern tun.


Maria 1.0: Die Auseinandersetzung zwischen den deutschen Ortskirchen und dem Vatikan über die Formulierung der Lehre wird in der deutschen Öffentlichkeit teils vehement geführt. Manche Katholiken sorgen sich gar vor einer Kirchenspaltung. Was würden Sie als Bischof Ihren deutschen Mitbrüdern empfehlen?

Bischof Pickel: Gern würde ich in der „vehement geführten Auseinandersetzung” einen aus nördlicher Richtung kommenden Sturm im Wasserglas sehen wollen. Ist doch die Weltkirche viel größer. Dennoch macht das, was über die Medien zu uns herüberkommt, manchmal besorgt. (Ob es den Tatsachen entspricht, ist seltener klar, als es scheint.)

Mir tut es z.B. leid, wie man in letzter Zeit versucht, Christen mit Zitaten von sogenannten „Theologen” zu manipulieren. Ich kann nicht sinnvoll über Gott sprechen, wenn ich nicht mit ihm spreche. Das bleibt auch das Grundlegende für uns (deutsche) Bischöfe: die sehr persönliche Freundschaft mit dem Herrn.

Kirchenspaltung? Mehr Sorgen macht mir die stille Auswanderung seit Jahrzehnten, die leeren Kirchen, die nur ein Bild für eine andere Leere sind. Übrigens ist es wichtig für „Rom”, die Sichtwinkel der Ortskirchen kennenzulernen. Ad-Limina-Besuche sind nicht nur Rechenschaftsberichte. „Komm Heiliger Geist!” beten wir gemeinsam.

Maria 1.0: Es soll ein weltweiter „Synodaler Prozess” beginnen. Was ist Ihre Meinung dazu?

Bischof Pickel: Synoden gehören zur Kirche. Und zu Synoden gehören vorausgehende Prozesse, Wege ... Dass Papst Franziskus die kommende Synode, deren Thema ja „Synodalität der Kirche” sein wird, am 17. Oktober weltweit mit einem Prozess beginnen möchte, der schon ausdrücklich zur Synode gehört, ist interessant. Möge er zur Antwort des Heiligen Geistes werden, den wir doch so oft bitten: „... löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt.”

Maria 1.0: Was sind die aktuellen Herausforderungen in der Katholischen Kirche Russlands?

Bischof Pickel: Die wirklichen Herausforderungen müssen nicht unbedingt den von verschiedenen Seiten geäußerten Erwartungen entsprechen. Das ist ja überall so. Ohne pessimistischen Unterton, halte ich es persönlich für die große Herausforderung an unsere kleine Katholische Kirche in Russland, dass wir mit den Getauften lernen, Kirche zu bleiben, auch wenn sie in Zukunft ohne eigenen Priester im Umkreis von Hunderten Kilometern auskommen müssen. Bis zur persönlichen Christusbegegnung führen/begleiten – das halte ich für die Berufung jener, die sich auf diesem Acker mühen.

Außerdem haben wir die Herausforderungen im sozialen Bereich, auf die wir mit „Caritas” (im Sinne von christlicher Einsicht: Caritas, das sind wir alle) zu reagieren versuchen.

Der Dialog mit der Russisch-Orthodoxen Kirche ist eine nicht immer einfache Herausforderung. Wenn wir genau hinschauen, passt zu jeder Herausforderung auch das Wort „Liebe”. Ich bin dankbar für meine Priester und Ordensleute aus 26 Ländern der Welt, weil wir uns darin einig sind.

Maria 1.0: Die Katholiken sind eine religiöse Minderheit in Russland. Wie macht sich das bemerkbar? Wie ist das Verhältnis zu den Orthodoxen? Welche Auswirkungen des aggressiven Kommunismus der vergangenen Jahrzehnte sind noch bis heute zu spüren?

Bischof Pickel: „Wir sind Brüder”, haben Papst Franziskus und Patriarch Kyrill am 12. Februar 2016 in Havanna nach einer historischen Begegnung unterschrieben. Dahinter kann nun keiner zurück. Tatsächlich ist das Verhältnis zwischen unseren beiden Kirchen – und ich meine besonders: innerhalb Russlands – besser und klarer geworden. Es gibt da im Hintergrund auch heute noch die Vorstellung vom sogenannten „kanonischen Territorium”.

Gleichzeitig führen aber die großen Herausforderungen an die Welt als ganze uns immer häufiger zusammen. Kritiker wittern hier natürlich einen Mangel an spirituellem Fundament der Beziehungen. Ich bitte sie um einen Kommentar weniger und ein Stoßgebet mehr. Wir arbeiten am Fundament. Die Auswirkungen der 70-jährigen Kirchenverfolgung, die vor über 30 Jahren endete, sind weiterhin schmerzhaft zu spüren.

Im Westen rutscht man automatisch in ein gewisses Schubfach, wenn man an „Tradition” in der Kirche erinnert. Hier im Osten erleben wir, was es heißt, wenn jemand ohne Tradition versucht, Kirche zu sein, ohne Wurzeln. Das ist unbeschreiblich schwer.

Maria 1.0: Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion musste die Katholische Kirche Vieles von Grund auf neu aufbauen. Wie wichtig ist Evangelisierung oder Neuevangelisierung in Russland? Gibt es Heilige, die Sie bei Ihren Aufgaben besonders um Fürsprache bitten? Mittlerweile sind einige Menschen aus Sowjet-Zeiten kanonisiert worden. Wer war Pater Ladislaus Bukowinski, der als „Apostel Kasachstans“ bezeichnet wird?

Bischof Pickel: Beim Wort „Neuevangelisierung” klingt mir die Stimme des heiligen Johannes Paul II. im Ohr. Eine Stimme, die lebendige Erinnerungen, Dankbarkeit und Ehrfurcht hervorruft. Dennoch tue ich mich, doch wohl aus eigener Begrenztheit, schwer mit dem Wort. Es klingt mir zu technisch. Wurde etwa auch ich irgendwann „evangelisiert”? Ich wurde erzogen, begleitet, geführt, neugierig gemacht, ermutigt, getröstet, begeistert ... Irgendwie scheint das alles im Wort Evangelisierung verborgen zu sein. Es geht doch nicht um die Schulstunden trockenen, erfolglosen Religionsunterrichts, der im besten Falle zu einer interesselosen Gleichgültigkeit führt, oder?

Kurz: Wenn Evangelisierung „den Menschen glauben helfen” bedeutet, ist es das, was wir als Seelsorger in Russland tun. Und es gibt eine Sehnsucht nach Glauben im Land, sowohl bei ganz einfachen, wie auch bei studierten Menschen. Von daher ist es schön, hier Priester sein zu dürfen.

Sicher gibt es in Russland viele Heilige des 20. Jahrhunderts, deren Namen niemand kennt. Märtyrer. Ein Abgrund des Grauens tut sich auf, wenn man beginnt, sich genauer mit ihren Schicksalen zu befassen. Als ich 1990 hier ankam, haben mir die Alten noch vieles erzählt. Pater Bukowinski, gestorben 1974 in Kasachstan, war einer der furchtlosen Priester in der UdSSR, der den Menschen Christus in Wort und Sakrament brachte und sogar eine Erschießung überlebte. Man wäre ihn gern losgeworden, hätte ihn trotz Eisernen Vorhangs nach Polen gehen lassen. Er aber blieb. 2016 wurde er seliggesprochen.

Aber auch Kenntnis über die heilige Faustyna Kowalska und das mit ihr in Verbindung stehende Gemälde vom Barmherzigen Jesus sind bei uns sehr verbreitet. In über 50 % unserer Kirchen und Kapellen findet man dieses Bild. Ich kann nicht sagen, warum. Wir beten in diesem Jahr besonders zum heiligen Joseph. Vor zwei Jahren haben wir den Seligsprechungsprozess von Frau Gertrude Detzel begonnen, die 1904 in meinem Bistum geboren wurde. Auch sie bitten viele bei uns um Fürsprache.

Dass ich die Gottesmutter nicht erwähnt habe, hat seinen einzigen Grund darin, dass ihr Vorrang selbstverständlich ist. Ihr stilles Leben in Nazareth, ihre Bereitschaft, Pläne aufzugeben, ihre mütterliche Sorgen um den Sohn, ihre Schmerzen, ... Es gibt viele Bezüge im Alltag, die ihr die Menschen voller Vertrauen zuführen.

Maria 1.0: Ein großes Thema für Papst Franziskus ist die Neuevangelisierung. Wie kann aus Ihrer Sicht Neuevangelisation in Deutschland gelingen?

Bischof Pickel: Den Deutschen Ratschläge geben? Das funktioniert nicht. War es Augustinus, der auf die Frage, wie er einen, der Christus nicht kennt, zum Glauben führen wollte, geantwortet haben soll: „Ich würde ihn ein Jahr lang bei mir wohnen lassen”? – Mit anderen Worten: Wenn ich wirklich will, dass Neuevangelisierung gelingt, muss ich so leben, dass man es mir glaubt, dass ich glaube. Ich muss nicht perfekt sein, aber ich muss mir ehrlich Mühe geben, nicht nur mal so zwischendurch.

Noch einmal anders: Persönliches Zeugnis, einfach, ehrlich, mutig, ernsthaft und froh, ist wichtiger als Strategien, die in ihrer Theorie versanden.

Maria 1.0: Die Muttergottes ist uns ja die mächtigste Fürsprecherin in allen Anliegen. Welche Marienwallfahrtsorte gibt es in Russland? Im Ausland ist besonders die Gottesmutter von Kazan bekannt, allerdings als besonders von der Orthodoxen Kirche verehrt. Welche Bedeutung hat sie für die Katholische Kirche in Russland?

Bischof Pickel: Wir haben keine katholischen Wallfahrtsorte im Bistum, und auch keine in Russland. Ich möchte nicht ausholen in die Geschichte. Weil Wallfahrten aber sehr sinnvoll für das Leben gläubiger Menschen sind, laden wir schon mal in die Kathedrale ein, oder pilgern in eine Kirche, die im Besitz einer Heiligenreliquie ist.

Im Jahr 2000 durfte jeder Ortsbischof selbst entscheiden, welche der Kirchen im Bistum Jubiläumskirchen sein sollten, in denen man u.a. einen besonderen Ablass gewinnen konnte. (Wegen der riesigen Entfernungen und der kleinen Zahl an Kirchen im Bistum hatte ich damals alle Kirchen zu Jubiläumskirchen ernannt. Es lagen jeweils Hunderte Kilometer dazwischen.) Auch im Sommer, wenn wir Kinderfreizeiten anbieten, ist das mancherorts mit einer „Wallfahrt” verbunden, einem „christlichen Wandertag”, an dem wir unterwegs verschiedene Praktiken einüben, z.B. fasten, eine halbe Stunde lang schweigen, Rosenkranz beten, zuhören usw.

Schließlich nutzen wir auch orthodoxe Wallfahrtsorte wie zum Beispiel das von Ihnen erwähnte Kazan. Die Stadt liegt in meinem Bistum, „nur” 700 km von Saratow entfernt. Elf Jahre lang hatte sich die Ikone der Kazaner Gottesmutter in der Wohnung von Papst Johannes Paul II. befunden, der täglich eine Seite in der Heiligen Schrift auf Russisch las. Sein Wunsch, die Ikone selbst nach Russland zurückzubringen, war nicht mehr in Erfüllung gegangen. Sie ist eine der berühmtesten Ikonen in Russland. Das Kloster, das einst an der Stelle ihrer Auffindung (8.7.1579) errichtet worden war, wird zurzeit wieder aufgebaut. Ich bin öfters dort. Das letzte Mal vor drei Monaten, um für eine schwerkranke junge Mutter zu beten.

Maria 1.0: Vielen herzlichen Dank für Ihre Zeit und Gottes reichen Segen für Ihren Dienst.

Archivfoto: Bischof Pickel mit Papst Franziskus (c) Clemens Pickel


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Lesermeinungen

 grumpycath. 16. Juli 2021 
 

Clemens Pickel ist für mich ein absolut vorbildlicher Bischof

Ab und zu schaue ich mal auf seinen als stets sehr interessantes Tagebuch geführte Blog "Katholisch in Südrussland". Immer wieder mit persönlichem Gewinn.

Auch sein Buch "Mit Herz und Seele", welches Kurzpredigten aus im DLF gehaltenen Morgenansprachen beinhaltet, kann ich nur wärmstens zum Lesen weiterempfehlen.

Sein Bistum ist flächenmäßig so groß wie die Landflächen von Deutschland, Frankreich und der iberischen Halbinsel zusammen, und auf diese riesigen Weite verteilen sich nur ca. 30000 Katholiken - wahre Diaspora.


1
 
 lakota 16. Juli 2021 
 

Was mich nachdenklich macht...

" dass wir mit den Getauften lernen, Kirche zu bleiben, auch wenn sie in Zukunft ohne eigenen Priester im Umkreis von Hunderten Kilometern auskommen müssen".
Und bei uns wird gejammert, wenn mal mal ein paar Kilometer in die nächste Gemeinde fahren soll, weil nicht mehr jedes Dorf einen eigenen Priester hat.


2
 
 girsberg74 15. Juli 2021 
 

Ein Schlüsselsatz des Interviews:

"Als einer, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, erschreckt es mich, wie medien-gefügig Menschen in einem freien Land gemacht werden können."


4
 
 SCHLEGL 15. Juli 2021 
 

Video von KIRCHE IN NOT zu Bischof Pickel

Unbedingt sehenswert ist die Dokumentation von "Kirche in Not" unter dem Titel "Der gute Mensch von Saratow" über das Leben von Bischof Pickel.

www.youtube.com/watch?v=FVG5kWQUa_k


5
 
 Robensl 15. Juli 2021 
 

"Ich bitte Krtiker um einen Kommentar weniger und ein Stoßgebet mehr."

Guter Rat.
Oh, verflixt, schon vermasselt ;)

"Meinungen werden diktiert. Als einer, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, erschreckt es mich, wie medien-gefügig Menschen in einem freien Land gemacht werden können."
no comment


5
 

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