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Denn der Atheismus hat "nicht die Erlösung gebracht"

6. August 2021 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Die bekannte österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart: Meine Einstellung zur Religion hat sich geändert - Bekenne mich jetzt zu einem "atheistischen Christentum"


Graz (kath.net)

Die bekannte österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart hat sich in einem Ö1-Podcast dazu bekannt, dass sich ihre religiöse Einstellung von einem "plumpen, jugendlichen Atheismus", der gegen alles wettert, was religiös und glaubt, zu einem "atheistischen Christentum" gewandelt hat. Denn der Atheismus hat ihrer Meinung nach "nicht die Erlösung gebracht", wie man sich das "so denkt". Für Eckhart hat sich in der Pandemie gezeigt, dass die Sterblichkeit für viele etwas ist, was sie nicht akzepieren können. "Es ist eine Unverschämtheit, da brauchen wir nicht darüber reden." Man braucht ein "transzendentales Konzept", um das zu verarbeiten. Wenn sie das nicht haben, werden die Leute laut der Künstlerin "sehr schrullig und nervös" und sperren sich ein. "Da dachte ich mir, da sind die Gläubigen doch eine Spur entspannter. Irgendetwas fehlt uns. Irgendwas muss her, sonst wird das ein sehr trostloses Dasein."


 

Foto: (c) YouTube / BR/ Screenshot


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Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 9. August 2021 

Sorry Chris2!

Ich wollte natürlich schreiben: "So wie für Chris2 ist auch für mich Frau Eckhart ..." Wenn man zu schnell schreibt, kommen manchmal solche sinnentstellenden Stilblüten heraus. Ich halte Sie, s.g. Chris2, natürlich für kein Brechmittel, ganz im Gegenteil, ihre Kommentare zu lesen ist stets ein Genuss, und ich bitte Sie um Entschuldigung!


1
 
 Norbert Sch?necker 9. August 2021 

Meinungsfreiheit

Wie Chris2 ist Frau Eckhart (zumindest auf der Bühne, privat kenne ich sie ja nicht) manchmal ein echtes Brechmittel. Aber sie hat Mut, sie schwimmt nie im Mainstream, politische Korrektheit ist ihr völlig egal, sie denkt selbst. So etwas ist heute selten und alleine schon deshalb wertvoll. Auch wenn ihre Meinung nur selten der meinen auch nur ähnlich ist - sie fordert die Meinungsfreiheit ein, die derzeit in Gefahr ist, auch für traditionelle Katholiken.


2
 
 Fjodor Kierkegaard 6. August 2021 
 

Ein Jahrzehnt der Bekehrungen liegt vor uns!

Ich bin schon seit längerem davon überzeugt, dass die kommenden 20er Jahre ein christliches Revival bringen werden. Durch neue Medien wie YouTube können intellektuelle Christen völlig unabhängig von den herkömmlichen Medien den christlichen Glauben wieder als das darstellen, was er ist: Schön, wahr und gut. Siehe die YouTube-Kanäle von Bishop Barron, Brian Holdsworth, Pints with Aquinas und vielen anderen. Frau Eckhart und Menschen, die an einem ähnlichen Punkt wie sie angekommen sind, würde ich zum Einstieg den Kanal "Unbelievable?" von und mit Justin Brierley empfehlen sowie den Kanal von Jordan Peterson.


3
 
 Ad Verbum Tuum 6. August 2021 

Potential

Ich habe "hin und selten" auf yt Lisa Eckhardt gesehen. Ja sie provoziert. Sie ist ein Meister der Sprache und auf der Bühne ganz und nur Kunstfigur und hält der Zeit politisch unkorrekt den Spiegel vor.
Wenn Sie im Verhalten der Gesellschaft während Corona die Notwendigkeit der Orientierung und Bindung über das irdische Leben hinaus und den Wert des Christentums er(be)kennt und formuliert ist das für mich zunächst eine mutige und mutmachende Positionierung.
Ihr selbst wünsche ich von Herzen, dass sie Christus selbst kennenlernt.


3
 
 Chris2 6. August 2021 
 

Ambivalent.

Lisa Eckharts Art ist für fast jede(n) unerträglich, aber genau das macht die Faszination des Phänomens aus. Für Linke ist sie ein absolut rotes Tuch, weil sie ihre Ideologien und Lebenslügen zwar nicht ernst, dafür aber umso genüsslicher und präziser aufs Korn nimmt. Andererseits kann man selbst als "abgebrühter Christ" so manche Exkurse, z.B. explizite Details zu sexuellen Themen, kaum ertragen (die Mute-Taste hilft).
Aber: Lisa Eckhart gehört zu den sehr wenigen verbliebenen Menschen unserer Zeit, die noch eigenständig denken und zu den wenigen, die dem Zeitgeist Widerstand leisten. Möge sie noch lange der Reißnagel der Linken sein und Gott immer mehr erkennen...


3
 
 girsberg74 6. August 2021 
 

Eine ansprechende Werbträgerrin

für vielleicht noch mehr.


2
 
 Winrod 6. August 2021 
 

"Atheismus ohne Christentum?",

gibt es nicht. Es gibt kein transzendentales Konzept ohne Gott.
Aber vielleicht hat Frau Eckhard den Anfang geschafft, um in einem weiteren Erkenntnisschritt durch die Gnade Gottes weiterzukommen. Jedenfalls hat sie mal erkannt, dass das Nichts nichts ist.


6
 
 SalvatoreMio 6. August 2021 
 

Genau! "Irgendetwas muss her!"

Das "Irgendetwas" namens "Ich bin da"! Oder "Jesus - Gott rettet" - ist schon da und wartet darauf, angenommen zu werden.


8
 
 matthieu 6. August 2021 
 

Intellekt

Na, vielleicht kriegt das Mädel doch noch die Kurve, sieh an. Intellektueller Hochmut hat sie nicht weitergebracht. Immerhin eine Erkenntnis. "Christlicher Atheismus" ist natürlich Quatsch. Aber möglicherweise bringt es manche ihrer Fans zum Nachdenken, Gottes Wege sind oft erstaunlich.


8
 

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