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Top-15meist-diskutiert- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
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- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“
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Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?vor 10 Stunden in Kommentar, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutschland hat 27 Diözesanbischöfe, nur ZWEI (!) haben sich beim Thema "linksextreme Bundesverfassungsrichter" zu Wort gemeldet, der Rest schweigt und der Bischof von Limburg hat am heutigen Tag eine ganz spezielle Sorge - Kommentar von Roland Noé
Limburg (kath.net/rn)
Stell Dir vor, es ist Krieg und fast alle sehen weg. Ja, in Deutschland ist Krieg gegen die ungeborenen Kinder und der könnte am Freitag durch die Wahl von linksextremen Höchstrichtern in Deutschland in den nächsten Jahren nochmals deutlich ausgeweitet werden. Wir wissen jetzt: Friedrich Merz hängt lieber an der Macht als an moralischen Grundsätzen. Aber man könnte meinen, dass das Ausweiten der Tötung kleiner Kinder in Deutschland für die Kirche ein großes Thema sein sollte, ist es aber offensichtlich nicht. In Deutschland gibt es 27 Diözesanbischöfe, gemeinsam mit den Weihbischöfen aktuell 61 Bischöfe in der DBK - nur ZWEI (Voderholzer und Oster) haben sich diese Woche (Stand Donnerstag Mittag!) zu Wort gemeldet. Die vielen Weihbischöfe usw., die sich sonst gerne bei Klima, AfD, Migration zu Wort melden, schweigen und schweigen und schweigen. Das Töten kleiner Kinder bis zur Geburt interessiert sie nicht.
Dann gibt es auch noch einen Vorsitzenden der DBK: Bischof Georg Bätzing. Man könnte meinen, dass es an der Zeit wäre, dass dieser wenige Stunden vor der Abstimmung über linksradikale deutsche Bundesverfassungsrichter eine Wortspende abgeben könnte. Ja, Herr Bätzing teilte eine Wortspende am Donnerstag mit: "Bischof Georg Bätzing empfiehlt Umsetzung von Handreichung" heißt die Schlagzeile seiner Pressestelle. Bätzing möchte unbedingt "Segensfeiern" für Paare pushen, die keine kirchlich-sakramentale Ehe eingehen können oder wollen, darunter auch geschiedene und wiederverheiratete Paare, Homo-Paare oder konfessionsverbindende Paare. Nicht viel besser sein Münchner Kollege Marx. Dieser wolllte heute in einer Aussendung Tendenzen zu Hass und Erniedrigung "mutig und klar entgegentreten. Marx zeigt sich "besorgt" über den „wachsenden Antisemitismus" in Deutschland. Kein Wort zur wirklich wichtigen Debatte in dieser Woche! 
Eine Frage hätte ich da noch an Herr Bätzing: Haben Sie gar kein Herz für ungeborene Kinder? Haben Sie in solchen dunklen Stunden, in denen Deutschland sich befindet, gar kein Gespür für das Wesentliche?
P.S: Nebenbei - Bitte schreiben Sie noch heute Ihren CDU-CSU-Abgeordneten (!) und rufen Sie an. Schweigen Sie nicht in dieser dunklen Stunde Deutschlands! Hier die Liste: https://www.cducsu.de/abgeordnete
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Lesermeinungen | girsberg74 vor 1 Stunden | | | Würstchen und Senf Ad @Mensch#17 „Senf dazu?“
Ihre Überlegung, dass man keine Würstchen hat aber Senf, kann man über das Normale, – man hat „Würstchen und Senf“ -, noch weiter hinausführen, indem man zwar „Würstchen und Senf“ hat, dass aber selbst der stärkste Senf an den Würstchen nichts bessert. |  0
| | | Versusdeum vor 3 Stunden | | | Wie kann so jemand Bischof werden? Das, lieber @Cosmas, ist doch die viel beunruhigendere Frage. |  3
| | | physicus vor 3 Stunden | | | Zur Erinnerung: Eine Stellungnahme der DBK von 2020 Die deutschen Bischöfe veröffentlichten im April 2020 einen Text "Deutsche Bischöfe im Weltkrieg". Zum Verhalten Ihrer Vorgänger urteilten sie: "Indem die Bischöfe dem Krieg kein eindeutiges „Nein“ entgegenstellten, sondern die meisten von ihnen den Willen zum Durchhalten stärkten, machten sie sich mitschuldig am Krieg."
Spannend ist nun ihre Folgerung im Kapitel "Lehren für die Zukunft". Dort heißt es: "Die Kirche versteht sich heute berufen und verpflichtet, die in der Gottesebenbildlichkeit gründende Würde aller Menschen, die unveräußerlichen Menschenrechte, die sittlichen Grundsätze über die soziale Ordnung und alles, was dem Heil der Seelen dient, in jedem Staat und von jeder Regierung einzufordern und selbst zur Verwirklichung beizutragen."
Wie passt das mit dem heutigen lauten Schweigen der DBK und einem Großteil der Bischöfe zusammen? www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_alt/presse_2020/2020-075d-DB_107-Deutsche-Bischoefe-im-Weltkrieg.pdf |  4
| | | elisabetta vor 4 Stunden | | | Armes Deuschland! Arm wegen seiner unmenschlichen Politiker, aber doppelt arm wegen seiner gottvergessenen Bischöfe, die ihrer Verantwortung als Hüter der Glaubenswahrheiten nicht nachkommen und die Welt mehr lieben als Gott. |  4
| | | Cosmas vor 5 Stunden | | | wie kann so jemand Bischof werden? Er ist wie viele seiner Altersgruppe ein Produkt der Versäumnisse Roms, an den 'kath.' Fakultäten durchzugreifen. Und die werden dann auch noch zu Bischöfen ernannt.... |  5
| | | Versusdeum vor 6 Stunden | | | Nicht sie versinken im Abgrund sondern "Politik und Kirche versenken uns als Gesellschaft und Gemeinschaft der Gläubigen Hand in Hand im Abgrund". Die selbst haben genug zur Seite und ins Trockene legen können, die Masse der "schon länger hier lebenden"* bürger einschließlich der loyalen und gesetzestreuen Zuwanderer aber nicht.
* Merkel-Zitat, ihr eventuell fälschlich als die Eingeborenen meinend zugeschrieben, da sie es mindestens einmal ausdrücklich im Zusammenhang mit Sorgen (auch) der Gastarbeitergeneration um deren mühsam erworbenes Eigentum verwendet hatte |  2
| | | Bernhardiner vor 6 Stunden | | | Das Ende ist näher ... Der für den Wohnort des Vorsitzenden der CHRISTLICH DEMOKRATISCHEN UNION zuständige Bischof sollte den JA-Sager auffordern, bis auf weiteres vom Empfang der Hl. Kommunion Abstand zu nehmen. |  4
| | | Tante Ottilie vor 7 Stunden | | | Bei Bf Bätzing wundert mich sein Schweigen in dieser Angelegenheit nicht Arbeitet er doch eng und "vertrauensvoll" mit der ZDK-Präsidentin Irme Stetter-Karp zusammen, die sich ja schon vor geraumer Zeit öffentlich um angeblich zu wenige Abtreibungseinrichtungen für schwangere Frauen hierzulande sorgte. |  4
| | | Mensch#17 vor 7 Stunden | | | Senf dazu? Tja! - Soll man hier seinen Senf noch dazugeben?
Wenn man Würstchen hat, die fade schmecken, dann kann da Senf durchaus helfen, aber wenn man keine Würstchen hat, dann kann auch der Senf nichts mehr retten.
Ich hatte mich auch schon gefragt, was die anderen "Mitra-Träger" dazu zum Besten(?) gegeben haben, oder ob die alle im Urlaub sind, oder wegen der großen Hitze abgetaucht sind?
Vermutlich könnte man gut und gerne die Hälfte oder mehr, dieser kirchlichen Würdenträger einsparen und die Bistümer ähnlich wie die Pfarreien zusammenlegen, es würde kein Schaden entstehen, das Schweigen zu den wirklich wichtigen Themen (was ist wichtig?) würde auch nicht größer werden, aber man könnte viel Geld einsparen. |  5
| | | Jothekieker vor 8 Stunden | | | Ist die Regenbogenflagge wichtiger? Diese Frage stellt Wolfgang Bosbach in der Tagespost. www.die-tagespost.de/politik/bosbach-stille-der-kirchen-ist-beaengstigend-art-265253 |  5
| | | Versusdeum vor 8 Stunden | | | Wer die Vorsitzenden der DBK seit Lehmann erlebt hat, weiß, dass man nur als gewiefter Politiker unter den Bischöfen auf diesen Posten gewählt wird. Frömmigkeit oder gar Einsatz für Reevangelisierung ist offensichtlich kein Kriterium. Beängstigend ist, wie austauschbar alle V. waren, gerade so, als würde unter der Schale immer der gleiche Kern sitzen. Ob die Politiknähe nun Schwäche ist oder ein echter poöitischer Linksruck? Mein Eindruck ist letzteres, besonders unter Bätzing. |  4
| | | Jothekieker vor 9 Stunden | | | Sonst auch nicht so stumm Wenn man sich mal anschaut, worüber sich Bätzing und die DBK so alles äußern, fällt dieses laute Schweigen natürlich auf. |  5
| | | Vox coelestis vor 9 Stunden | | | Das ist schwer zu ertragen Ist doch alles ganz einfach:
Warum stimmen CDU/CSU für Frau Brosius-Gersdorf? Um des Koalitionsfriedens willen.
Warum schweigen die Bischöfe?
Um nicht anzuecken mit denen, welche sie bezahlen, und um den Frieden zwischen Politik und Kirche nicht zu stören.
Echter Bekennermut wäre hier gefordert - aber der hat sich bei den meisten Bischöfen schon längst in Luft aufgelöst.
Wenn die Wahl morgen vorbei ist, kommen sie um die Interpretation des Ergebnisses nicht herum. Da wird dann plötzlich von "Bedauern", vielleicht aber sogar von "Das müssen wir so akzeptieren" gesprochen.
Es ist langsam nicht mehr zu ertragen, Politik und Kirche versinken Hand in Hand im Abgrund. |  6
| | | girsberg74 vor 9 Stunden | | | Ein Schwächling der Vorsitzende der DBK ? |  4
| | | FLAVUS_FELIX vor 9 Stunden | | | Eine Charakterisierung der Germanen "Die Leute dort sind aber - wer es nicht erfahren hat, wird es kaum glauben - bei all ihrer Wildheit äußerst verschlagen, ein Volk von geborenen Lügnern. Sie erfanden einen Rechtstreit nach dem anderen; bald schleppte einer den anderen vor Gericht, bald bedankten sie sich dafür, dass das römische Recht ihren Händeln ein Ende mache, dass ihr ungeschlachtes Wesen durch diese neue und unbekannte Einrichtung allmählich friedsam werde und, was sie bisher durch Waffengewalt entschieden hätten, nun durch Recht und Gesetz beigelegt würde."
aus: Paterculus, Historia Romana, Zweites Buch, 118 (1)
„Schaffe mir Recht, o Gott, und führe meine Sache gegen ein unbarmherziges Volk; errette mich von dem Mann der Lüge und des Unrechts!" Psalm 43 |  3
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