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| ![]() NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildungvor 7 Stunden in Deutschland, 6 Lesermeinungen Medien wie Bild und NiUS wollen die Emotionen eher rechts denkender Menschen bestätigen. Dabei würde auf Fakten wenig Rücksicht genommen, behauptet der Journalist Daniel Broeckerhoff. Hamburg (kath.net/jg) In einem Video auf dem Instagram-Kanal von „Zapp“ stellt sich Broeckerhoff, der sich „doktordab“ nennt, warum Bild und NiUS trotz angeblicher Falschinformationen so erfolgreich wären, berichtet Apollo News. Die genannten Medien würden eine „eher rechtsdenkende Zielgruppe“ ansprechen, sagt Broeckerhoff. Es gebe Studien aus den USA, laut denen konservativ denkende Menschen eher bereit seien, Fake News in den sozialen Medien zu teilen, als progressiv liberal denkende Menschen, behauptet er. Sie würden das sogar tun, ohne den Artikel überhaupt zu Ende zu lesen. Wenn die Schlagzeile ins Weltbild passe, werde sie sofort geteilt, sagt der Journalist. Dann verweist er auf eine weitere Studie, welche das von ihm charakterisierte Phänomen erklären soll. „Forschende aus den Niederlanden“ hätten herausgefunden, dass Menschen, die eher rechts denken, eine größere Amygdala hätten als progressiv liberal denkende Menschen. Die Amygdala ist für die Angst- und Risikoeinschätzung im Gehirn zuständig. Der Unterschied sei zwar „nicht so groß, wie man ursprünglich angenommen hatte, aber er war signifikant messbar“, sagt Broeckerhoff. Wenn man davon ausgehe, dass rechts denkende Menschen eher ängstlich und vorsichtig seien, dann sei auch klar, warum sie „allergisch auf Fakten“ reagieren. Bei starken Emotionen wie Angst, Hass oder Wut könne man mit Fakten wenig ausrichten. Medien wie Bild und NiUS würden die Emotionen der Konservativen bestätigen. Da die Realität aber meist komplexer oder anders sei, als die Zielgruppe es empfinde, würden Tatsachen „zurechtgebogen, wird getrickst oder einfach dreist gelogen“, damit die Zielgruppe ihre Emotionen bestätigt bekomme. Leser von Bild und NiUS hätten außerdem häufig einen niedrigen Bildungsabschluss und daher nicht gelernt, mit abstrakten Zahlen und Daten umzugehen oder bei komplexen Fragen zu differenzieren. Da gebe es „übrigens noch eine Schnittmenge mit den Wählern der AfD“, meinte Broeckerhoff. Auf den Instagram-Beitrag von „Zapp“ gab es viele kritische Reaktionen. Der Sender würde politische Gegner pathologisieren und konservativen Gedanken und Medien jegliche Legitimation absprechen.
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