Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  10. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Papst Franziskus: Adoption ist Ausdruck der fruchtbaren ehelichen Liebe

4. September 2021 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einem Video über „Amoris Laetitiae“ ermutigt der Papst Ehepaare dazu, durch Adoption zu Mittlern der Liebe Gottes zu werden, denn die eheliche Liebe erschöpfe sich nicht in der Partnerschaft.


Vatikan (kath.net/mk) Die Adoption eines Kindes ist Ausdruck der fruchtbaren Liebe eines Ehepaars. Dies wird in einem vom vatikanischen Dikasterium für Laien, Familie und Leben herausgegebenen Video über das päpstliche Lehrschreiben „Amoris Laetitiae“ ausgedrückt. In zehn monatlichen Folgen wird jeweils ein Anliegen des Papstes aus dem Dokument herausgegriffen, mit eigenen Gedanken von Franziskus und Zeugnissen gelungener Liebe.

Im aktuellen etwa dreiminütigen Video betont der Papst, dass sich die eheliche Liebe nicht in der Liebe zwischen Mann und Frau erschöpfe. Die Familiengründung gehöre nämlich zur Ehe wesentlich dazu. Jedes Kind, das geboren werde, unter welchen Umständen auch immer, sei ein Geschenk Gottes und als solches willkommen zu heißen. Eltern, die ein Kind adoptieren, würden zu „Mittlern der Liebe Gottes“. „Adoption ist ein christlicher Entschluss dazu, jemandem eine Familie zu geben, der keine hat.“ Zeugnis davon gibt ein italienisches Ehepaar, das nach zwei Fehlgeburten und der Diagnose der Unfruchtbarkeit einen Sohn adoptiert hat. Später gebar die Frau wie durch ein Wunder sieben weitere Kinder – und erlitt noch fünf Fehlgeburten. Das Ehepaar betont, dass ihnen der Wunsch nach vielen Kindern schon in die Wiege gelegt worden sei - sie stammen beide aus großen Familien.


Das Video zeigt also, dass Freud und Leid, Furcht und Hoffnung auch bei Christen oft nah beieinander liegen. Die Kernbotschaft aber ist ermutigend: „Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, / eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: / ich [der Herr] vergesse dich nicht.“ (Jes 49,15) Damit Leid im Einzelfall nicht zur Verzweiflung wird, sollten Paare von der Kirche in diesem Sinn ermutigt und gestützt werden.

Foto: Screenshot aus dem Vatikan-Video (c) Vatican News

Link zum Video mit englischen Untertiteln:

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz