Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Stiftung dämpft Erwartung an Frauen bei Schweizergarde

14. September 2021 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präsident der Stiftung für die Kasernenrenovierung der Päpstlichen Schweizergarde präzisiert in Schweizer Zeitung zitierte Aussagen


Zürich/Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Stiftung für die Kasernenrenovierung der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan hat Erwartungen an einen Einzug von Frauen relativiert. Sollte es irgendwann vom Papst so entschieden werden, werde es "ohne Probleme möglich sein, einen Frauen-Sektor zu definieren und abzutrennen", so Stiftungspräsident Jean-Pierre Roth am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Kathpress. Die Pläne für den Neubau der Kaserne sähen "für alle Gardisten Einzelzimmer vor", die interne Struktur der Gebäude sei zudem flexibel.


Die in Zürich erscheinende "SonntagsZeitung" (Sonntag) hatte Roth und die Schweizer Alt-Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold mit Äußerungen zitiert, die eine baldige Zulassung von Gardistinnen andeuteten. In vielen Ländern seien Frauen in Polizei oder Armee heute integriert, so Roth. Für den Fall, dass es dazu auch einmal im Vatikan komme, "war dies für uns einfach eine Frage sauberer, vorausschauender Planung". Entscheiden müsse das aber allein der Papst, zu dessen Schutz die seit 1506 existierende Schweizergarde dient.

Laut Gardesprecher Leutnant Urs Breitenmoser geht es bei dem geplanten Neubau in erster Linie darum, "einen sicheren und modernen Neubau mit genügend Platz und Privatsphäre für die 135 Gardisten (Einzelzimmer mit Bad)" zu errichten. Nötig seien zusätzliche Wohnungen für jene Familien, die "derzeit außerhalb der Vatikanischen Mauern wohnen, da in der aktuellen Kaserne keine freien Wohnungen mehr verfügbar sind", sagte Breitenmoser zu Kathpress.

Der geplante Neubau soll 2023 beginnen. Fertigstellung und Einweihung sind für 2027 vorgesehen. Dann jährt sich die Plünderung Roms zum 500. Mal, als 147 Schweizergardisten bei der Verteidigung des damaligen Papstes Clemens VII. starben. Da die bisherigen, teils maroden Kasernengebäude komplett abgerissen und neu gebaut werden sollen, könnten die Gardisten in der Zwischenzeit in Wohncontainern in den Vatikanischen Gärten untergebracht werden.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  15. Ein guter Tag für die Demokratie!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz