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| ![]() 40 Afghanen besuchen geschändete evangelische Kirche und entschuldigen sich für Tat ihres Landmannes8. November 2021 in Deutschland, 13 Lesermeinungen Die Menschen legten zur symbolischen Entschuldigung Blumen am Altar nieder. Nordhausen (kath.net) Etwa afghanische 40 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder haben am 3. November die geschändete evangelische Frauenbergkirche in Nordhausen (Thüringen) besucht, um sich zu entschuldigen. Sie legten symbolisch Blumen am Altar nieder. Zuvor hatte ein 25-jähriger afghanischer Muslim aus der Kirche sakrale Gegenstände und Inventar hinausgeräumt, dabei wurde ein jahrhundertealtes Kruzifix zerstört, kath.net hat bereits berichtet (siehe Link). Der Vorsitzende des Integrationsbeirates, Mohamed Sayed, sagte bei dem Besuch in der Kirche gemäß Darstellung der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“: „Sie wurden angegriffen und trotzdem heißen Sie uns willkommen. Ich habe diese Geste der Liebe gefühlt. Sie hat mich beschämt.“ Weiter erläuterte er, dass die Afghanen, die zur Entschuldigung in die Frauenbergkirche gekommen seien, selbst aus einem Land stammen, in dem sie Opfer waren, und zwar Opfer genau dieser Menschen, wie der Täter einer sei. Man sei zutiefst erschrocken gewesen, so einen Menschen hier in Aktion zu wissen. Gleichzeitig sei für die anwesenden Afghanen aber auch der mediale Sturm gegen Afghanen erschreckend gewesen. Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats der Pfarrei, Ralf Schumann, rief dazu auf, nun gemeinsam „Mitglied im Team Deutschland“ zu werden. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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