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'Wir brauchen die Stimme der Kirche und keine neue Ökopartei'

19. November 2021 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Gunnar Schupelius, der bekannte Kolumnist der "Berliner Zeitung", hat in einem Kommentar scharfe Kritik an der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und den jüngsten Beschlüssen geübt - Diese werden immer zu einer beliebigen Öko-Partei


Berlin (kath.net)

Gunnar Schupelius, der bekannte Kolumnist der "Berliner Zeitung", hat in einem Kommentar scharfe Kritik an der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und den jüngsten Beschlüssen geübt, da diese Kirche seiner Meinung nach keine Antwort mehr auf die wirklich drängenden Fragen der Zeit gäbe. In den Beschlüssen der EKD wurde u.a. beschlossen, das Wahlrecht auf 16 Jahre zu senken und die „Ankerzentren“ abzuschaffen. Auch soll es „kirchenweite Roadmap gegen den Klimawandel“ geben. Das sind übrigens lauter Beschlüsse, bei denen die EKD gar keinen Einfluss hat. Laut Schupelius befindet sich aber unter den Beschlüssen kein einziger zur geistlichen Orientierung, die das Christentum bietet. Wörtlich schreibt der Kolumnist: "Aber die Kirche ging erst in den Lockdown, der Gottesdienst fiel aus. Dann schwieg sie zu den existenziellen Fragen der Pandemie. Und nun findet sich das Thema in keinem einzigen Beschluss der Leitung wieder."


Schupelius kritisiert auch, dass die EKD zum Schutz des ungeborenen Lebens sowie zur pränatalen Diagnostik wie zum assistierten Suizid schweigt. Auch beim Dialog mit den Muslimen weicht die EKD aus. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann er zum Beispiel in Berlin zur stärksten Religion aufsteigt. Die Evangelische Kirche muss die Unterschiede zwischen Christentum und Islam benennen und darf sie nicht ignorieren oder leugnen." Die EKD gleiche laut dem Kolumnisten immer mehr einer "beliebigen Öko-Partei".


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