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Papst als „Häretiker“ beschimpft – Der Vorfall von Athen als ökumenisches Lehrstück?

6. Dezember 2021 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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„Natürlich war das Verhalten des Athener Priesters gegenüber dem Heiligen Vater völlig unangemessen, es war aber auch eines: Es war, aus der Sicht vieler Orthodoxer, sehr ehrlich.“ Gastbeitrag von Joachim Heimerl


Athen (kath.net) Als der Heilige Vater Franziskus jüngst in Athen von einem orthodoxen Priester als „Häretiker“ beschimpft wurde (Link), sorgte dies in den kirchlichen Medien für einiges Aufsehen. Dass derlei natürlich nicht akzeptabel ist, ist keine Frage.

Keine Frage ist allerdings auch, dass die Haltung, die dieser Priester vertrat, im Grunde wenig überraschte.

Wenn eine solch strikte Ablehnung des Katholischen auf uns „exzentrisch“ wirken mag, so ist dies genau besehen zutiefst „orthodox“, und das, was man in Europa oder gar in Deutschland heute als „Ökumene“ bezeichnet, sorgt in weiten Teilen der Orthodoxie nur für Kopfschütteln – oder eben für eine verbale Entgleisung wie in Athen.

Natürlich gibt es spätestens seit 1965 eine Annäherung zwischen den Kirchen des Westens und des Ostens: Die gegenseitigen Bannflüche aus dem Mittelalter wurden aufgehoben und man begegnet sich auf der Augenhöhe von Schwesterkirchen.

Immerhin: Anders als die protestantischen Glaubensgemeinschaften ist die Orthodoxie wirklich „Kirche“ und hat sich die Gültigkeit ihrer Sakramente und Ämter immer bewahrt. Der Weg zur Einheit wäre hier eigentlich kurz - eigentlich! Denn diese sehr katholische Sicht auf die Kirchen der Orthodoxie ist längst nicht deren Sicht auf eine mögliche Einheit mit uns. Daran ändern leider auch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Heiligen Vater und dem ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel erst einmal nichts; schon der Patriarch ist innerorthodox nicht unumstritten und auch eine wirkliche Einheit zwischen den einzelnen Patriarchaten besteht – aus vielen Gründen – keineswegs überall. Der Gegensatz zwischen den Patriarchen von Moskau und Konstantinopel beispielsweise könnte – sehr milde ausgedrückt – gegenwärtig gar nicht größer sein.


So gleicht die orthodoxe Welt heute mehr einem Flickenteppich denn je.

Wer einmal den Heiligen Berg Athos besucht hat, bekommt auf sehr engem Raum bereits einen Eindruck davon, übrigens auch davon, wie weit entfernt man an der orthodoxen „Basis“ von allem Katholischen ist. Insofern macht der Zwischenfall von Athen wie ein Lehrstück eines sehr deutlich: Eine wirkliche Einheit zwischen den Schwesterkirchen des Westens und des Ostens wird es wohl noch lange nicht geben. Dies umso weniger, als man – etwa in Deutschland – den Begriff der „Ökumene“ vorzugsweise auf den Protestantismus bezieht und dabei völlig aus den Augen verliert, dass uns jede Annäherung an den Protestantismus von der Orthodoxie nur noch weiter trennt.

Protestantische „Kirchen“ sind eben keine „Kirchen“ im vollen Sinn. Sie haben weder gültige Ämter noch – mit Ausnahme der Taufe – gültige Sakramente. So liegt es auf der Hand, dass es keine Annäherung mit der Orthodoxie und zugleich eine „Einheit“ mit dem Protestantismus geben kann und geben wird. Auch das hat der Vorfall von Athen – wenigstens indirekt – sehr deutlich gezeigt.

Begriffe wie „Reform“ oder gar „Reformation“ sind dem orthodoxen Glaubensverständnis völlig wesensfremd. „Orthodox“ zu sein, das heißt zu allererst, den Glauben und die Tradition zu bewahren und sie zu verteidigen. Ohne Zweifel ist das etwas, das wir Katholiken von unseren orthodoxen Brüdern und Schwestern zu lernen hätten, anstatt beständig auf „Veränderungen“ zu schielen. Auch so könnte „Ökumene“ beginnen.

Natürlich war das Verhalten des Athener Priesters gegenüber dem Heiligen Vater völlig unangemessen, es war aber auch eines: Es war – aus der Sicht vieler Orthodoxer – sehr ehrlich. Das ist natürlich eine ebenso schmerzliche wie wahre Erkenntnis. Ökumene aber kann nur dort „echt“ sein, wo das Trennende ernst genommen wird und wo es einen wirklichen Schmerz darüber gibt, jenen Schmerz nämlich, der der Schmerz Christi in Abendmahlsaal war, als er um die Einheit der Seinen betete (vgl. Joh. 17,9). Hier und nur hier liegt der Ausgangspunkt jedweder wirklichen Ökumene.

Die „ökumenischen“ Bestrebungen des Synodalen Weges in Deutschland sind das erschreckende Gegenteil davon. Hier versucht man mit der Abrissbirne die Unterschiede zwischen Katholiken und Protestanten einzueben und die Illusion einer „versöhnten Verschiedenheit“ zu erschaffen, die nichts anderes ist als die Preisgabe des Katholischen und ein Akt katholischer Selbstprotestantisierung.

Gerade in Deutschland würde man sich deshalb Priester wünschen, die lautstark für den katholischen Glauben eintreten, und die sich nicht scheuen, diesen klar zu bekennen, erst recht gegenüber so manchem Bischof, der protestantische Ansichten vertritt – und diese auch noch für „katholisch“ hält. Ein „Lehrstück“ wie in Athen bliebe – freilich in einem besseren Sinn – hier noch abzuwarten.

Der Autor Dr. Joachim Heimerl ist Priester der Erzdiözese Wien und Oberstudienrat.


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Lesermeinungen

 Gnadenakt 6. Dezember 2021 
 

Diadochus

Der Grund für diese Einstellung liegt eher im Jahr 1054 und 1204. Sehr alt. Die von Ihnen genannten Gründe liegen eher bei uns.


0
 
 Einfach 6. Dezember 2021 
 

Dogma

@Richelius
Ein Dogma ist eine grundlegende, normative Lehraussage der katholischen Kirche, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt ist.


1
 
 Diadochus 6. Dezember 2021 
 

Grummeln im Hintergrund

Die Gründe, die den Priester zu seiner Wortmeldung veranlasst haben, dürfte nicht in den historisch gewachsenen Unterschieden liegen, sondern in der Person von Papst Franziskus selbst liegen. Diese werden von katholischer Seite gerne verdrängt. Die Ablehnung der Tradition in Traditionalis Custodes und die Verehrung der Pachamama finden eben nicht alle so lustig. Das ist eine Gefahr für den Glauben, auch für die Orthodoxie. Das war übrigens nicht die einzige kritische Wortmeldung bei seinem Besuch. Derlei gibt es viele mehr. So wurde er gar ebenso von einem Priester in einem Schreiben an seinen Bischof als Bösewicht bezeichnet. Dafür gab es eine Rüge vom Bischof. Es grummelt gewaltig.


5
 
 Richelius 6. Dezember 2021 
 

@ Einfach

Ad 1: Teilweise
Ad 2: Stimmt so nicht. Auch im kath. geht der Hl. Geist letztlich nur vom Vater als Ursprung von allem aus. Wenn die kath. Ostkirchen das Credo beten, fehlt das filioque.
Ad 3: Eher nein; hier ist eher die Lehre von der Erbsünde ein Problem.
Ad 4: Teilweise
Ad 5: Stimmt so nicht. Die kath. Ostkirchen haben sogar die gleiche Sicht wie die Orthodoxen. In einer kath. Anaphora kommen die Wandlungsworte nicht einmal vor.
Ad 6: Gilt auch für die kath. Ostkirchen.
Ad 7: Praktisch ja; theeologisch ist es komplizierter.
Ad 8: Ja
Ad 9: Ja


1
 
 Einfach 6. Dezember 2021 
 

@Salvatore Mio

Danke für die Recherche zum Buch. Ein prima Weihnachtsgeschenk mit profundem Wissen. Der Kauf lohnt sich für alle, die mehr über die Gegensätze der anderen Religionen zum katholischen Glauben wissen wollen.


3
 
 golden 6. Dezember 2021 
 

Immer gelernt von Hw.Mays Büchern

Vorträgen und Predigten.Für mich ist er ein sonst fast unikater katholischer Kirchenlehrer und er schreibt bzw. trägt vor in einzigartiger Prägnanz und für jeden verständlich; ich mache jederzeit unbezahlte Werbung !!!


3
 
 SalvatoreMio 6. Dezember 2021 
 

Das Buch "Die Ökumenismusfalle" von Dr. May

@Ökumene: ich sehe das Buch bei "Amazon", und es gibt eine Metasuchmaschine für Bücher: "Buchhai" (habe ich schon genutzt). Dort finde ich das Buch ca. 10mal. Preise einschl. Porto zwischen € 17,05 und ca. 35,00. Die jeweiligen Anbieter werden aufgeführt, wie z. B. "Abebooks" oder "buchfreund.de" usw.


3
 
 Stimme der Slowakei 6. Dezember 2021 
 

Ja, leider

"der Kaiser ist nackt!"


2
 
 golden 6. Dezember 2021 
 

Haeresie bezieht sich auf Rechtgläubigkeit

nicht auf Ökumenizität.Könnte der Priester so besser zu verstehen sein ? Er hat bestimmt auch die Kundgaben von Papst Franziskus gelesen und womöglich ist seine Äußerung in diesem Zusammenhang "ehrlich" zu nennen ?! Dass wir weniger aggressiv mehr argumentativ sprechen, sollte für Christen Standart sein.
Beten wir für alle Christen, dass wir in Wahrheit eins sind und nicht in medial inszenierten Konvenienzen.


3
 
 Einfach 6. Dezember 2021 
 

Was ist der Unterschied ?

Zur allgemeinen Aufklärung: Orthodox versus katholisch
1. Jurisdiktion des Bischofs von Rom wird abgelehnt.
2. Die dritte Person der Dreifaltigkeit geht nicht vom Vater und Sohn aus, sondern nur vom Vater. Der Ausgang des Heiligen Geistes auch vom Sohne ist aber ein katholisches Dogma.
3. Das Dogma von der erbsündelosen Empfängnis Mariens findet in der Orthodoxie heftigen Widerspruch.
4. Von Katholiken gespendete Taufe (Ketzertaufe)ist ungültig.
5. Die Wesensverwandlung kommt nach orthodoxer Ansicht nicht durch die Einsetzungsworte, sondern durch die ihnen nachfolgende Anrufung des Heiligen Geistes (Epiklese) zustande.
6. Keine eucharistische Anbetung,
7. Ehescheidung wird erlaubt.
8. Letzte Dinge. Hier bestehen manche Unsicherheiten.
9. Empfängnisverhütung erlaubt,

Das ist nur ein knapper Überblick, zeigt aber deutlich, dass zwischen katholischer Kirche und Orthodoxie schwerwiegende Gegensätze bestehen.


3
 
 Smaragdos 6. Dezember 2021 
 

Schismatiker oder Häretiker?

Dieser Priester erinnert mich irgendwie an Kajaphas, der unabsichtlich die Wahrheit sagte... aber das ist nun ein innerkatholischer Joke (aktuell seit 2013...).

Doch interessant wäre nun, im Ernst nachzuhaken, weshalb die Orthodoxen den Papst und die Katholiken allgemein als Häretiker betrachten. Da müsste für mich ein ehrlicher Dialog mit den Orthodoxen ansetzen. Die ganzen Vorurteile einfach mal aussprechen. Was genau werfen sie den Katholiken vor? Und zwar wirklich aus ihrer Sicht, nicht aus unserer Sicht. Das würde mich mal brennend interessieren.

Denn für uns sind die Orthodoxen wenn, dann Schismatiker und nicht wirklich Häretiker. Also da hätte ich gerne mal eine innerorthodoxe Antwort.


2
 
 Robensl 6. Dezember 2021 
 

@Gnadenakt: Nähe zu Machthabern

Ja, dann machen ja die Bischöfe hier und solche, die es angeblich sind, schöne ökumenische Schritte: sie verringern immer mehr die Distanz zu den weltlichen Machthabern. Corona zeigt das sehr schön.


4
 
 Einfach 6. Dezember 2021 
 

Zu den zwei Lungenflügeln

@ Xaverflo
Dazu schreibt Prälat Prof Dr Georg May in seinem Buch:
„Wiederholt redet der Papst (Johannes Paul II) davon, die Kirche atme wegen der Trennung der Ostkirchen nur mit einem Lungenflügel, und andere greifen diese Redensweise auf. Doch ist sie unzutreffend. Ein Körper, der nur mit einem Lungenflügel atmet, weil ihm der zweite fehlt, ist ein unvollständiger, verkrüppelter Körper. Eine solche Sicht ist gegenüber dem Leibe Christi unangebracht. Ein normaler, gesunder Leib besitzt zwei Lungenflügel. Der Leib Christi ist normal und gesund. Darum atmet er mit zwei Lungenflügeln.“ Wie gesagt, ein hochinteressantes Buch, mit ungeheuerlichem Wissen.


3
 
 Fink 6. Dezember 2021 
 

Wir Katholiken sollten alles vermeiden, was die Entfernung zu den Orthodoxen vergrößert !

Orthodox heißt rechtgläubig, dogmatisch. Das müssen bei uns wieder positive Begriffe werden!
Im Zentrum muss das "Credo", das Apostolische Glaubensbekenntnis stehen !
Wer nicht voll hinter dem Credo steht ("ohne wenn und aber"), der sollte ausgeschlossen werden.


6
 
 Xaverflo 6. Dezember 2021 
 

"Ostern auf dem Athos" (Spaemann)

Im Zusammenhang mit dem im Text beschriebenen Vorfall ist eine Beschreibung "Ostern auf dem Athos" lesenswert, die Robert Spaemann in seinen autobiographischen Gesprächen "Über Gott und die Welt" (Klett-Cotta, 3. Aufl. 2012) wiedergibt. Spaemann ist mit einer Gruppe 1981 auf dem Athos, will die Osterliturgie miterleben, wird stundenlang von Mönchen und vom Abt zurückgewiesen. Es geht hin und her mit den Argumenten. Das Eis beginnt erst zu schmelzen, als Spaemann dem Abt sagt: "Die westliche Kirche ist heute schwer von innen bedroht, und zwar von einem Liberalismus und Relativismus, der längst die Grenzen zur Häresie überschritten hat. Noch der Arianismus war ein Kinderspiel gegen die Lehren, die sich heute in der westlichen Theologie breitmachen. In dieser Situation ist es lebensnotwendig, dass die Kirche wieder, wie der Papst sagte, auf zwei Lungenflügeln atmet und dass die Kirche des Ostens der des Westens mit ihrer Glaubensfestigkeit zu Hilfe kommt."


5
 
 Einfach 6. Dezember 2021 
 

Ökumene

Jeder Katholik, der sich mit den christlichen und nichtchristlichen Religionen nicht auskennt, sollte das Buch, „Die Ökumenismusfalle von Prälat Prof. Dr. Georg May lesen, darin hat er präzise alle Unterschiede aufgezeigt, und kam zu dem Fazit, dass jeglicher Ökumenismus der katholischen Kirche massiv schadet und eingestellt werden muss. Ein hochinteressantes Buch, leider schwer zu bekommen, aber man sollte sich die Mühe machen. Zum Katholisch sein, gehört das Wissen über unseren Glauben unabdingbar dazu.

glaubenswahrheit.org


6
 
 Gnadenakt 6. Dezember 2021 
 

Zustimmung

In fast allen Teilen kann ich dem Artikel zustimmen. Zwischen Katholiken und Protestanten kann es keine Gemeinschaft geben. Kirche kann nicht auf die Abspaltung zugehen, ohne ihr inneres zu verlieren.
Doch bei einem muß ich korrigieren. Die Orthodoxie kennt sehr wohl die Spaltung, wenn auch nicht im Sinne von Reformation. Die Abspaltung ist einer verheerenden Symbiose von Staat und Kirche geschuldet. Der Patriarch von Konstantinopel, war so etwas wie der Hofkaplan des Kaisers. Diese territoriale, völkische und nationale Denken bezieht sich auf die ganze Orthodoxie, ob Rußland mit dem Zaren - jetzt mit Putin - oder all die anderen orthodoxen Kirchen weltweit. Die nähe zum jeweiligen Machthaber ist nicht weit.


6
 
 Corinquietum 6. Dezember 2021 
 

Volle Zustimmung zu den Zeilen von Mitbruder Heimerl!

Es kann uns Katholiken eigentlich nur zu innerer Umkehr bewegen!


6
 
 DKAHO 6. Dezember 2021 
 

Frage:

"Wer einmal den Heiligen Berg Athos besucht hat, bekommt auf sehr engem Raum bereits einen Eindruck davon, übrigens auch davon, wie weit entfernt man an der orthodoxen „Basis“ von allem Katholischen ist"

Wie ist dieser Satz zu verstehen?
Was fehlt der orthodoxen Basis am Katholischen?


2
 
 SalvatoreMio 6. Dezember 2021 
 

Orthodox?

Diesem Artikel muss man zustimmen, wenngleich er nicht freudig stimmen kann! - Rechtgläubig sind viele Getaufte schon lange nicht mehr, und statt dass die Hirten zumindest den Versuch unternehmen, diese zurückzuholen, driften viele Hirten selber immer mehr ab von der Rechtgläubigkeit und lösen sich dabei aus der weltweiten Glaubensgemeinschaft . Wer hält sie auf? Es ist sehr bedenklich!


3
 
 ThomasR 6. Dezember 2021 
 

Intensivierung der Zusammenarbeit mit den orthodoxen Kirchen

(es gibt schließlich mehrere)

auch in Deutschland dringendst gefragt.

Ausgerechnet im Umgang mit Protestanten kann man von Orthodoxen Christen viel lernen


4
 

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