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| ![]() Papst kritisiert Traditionalisten und lobt Europas Kirche15. Juni 2022 in Weltkirche, 24 Lesermeinungen Franziskus sieht "überwältigende Zahl" an Gruppen, vor allem in den USA, die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils noch nie akzeptiert haben Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat traditionalistische Kreise in der katholischen Kirche als Hindernis für Erneuerung kritisiert. "Wir müssen unsere Art, die Realität zu sehen und zu bewerten, erneuern", erklärte der 85-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Gespräch mit Redakteuren von europäischen Jesuitenzeitschriften. Allerdings gebe es eine "überwältigende Zahl" an Gruppen - besonders in den USA - die die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) noch nie akzeptiert hätten und es sei sehr schwierig, "geistige Erneuerung in stark veralteten Mustern zu sehen". Mit dem Zweiten Vaticanum begann eine Erneuerung in Struktur und Liturgie der katholischen Kirche, sowie ihre Öffnung zum Dialog mit anderen Konfessionen und Religionen. Bestimmte Anhänger der katholischen Kirche lehnen diese Reformen ab. Die Restauration sei gekommen, um das Zweite Vatikanische Konzil "zu knebeln", führte der Papst weiter aus. Das Konzil, an das sich "manche Hirten am besten erinnern", sei jenes von Trient (1545-1563). Die europäische Kirche lobte Franziskus hingegen. In ihr sehe er "mehr Erneuerung in den spontan entstehenden Dingen: Bewegungen, Gruppen, neue Bischöfe, die sich daran erinnern, dass ein Konzil hinter ihnen steht", so der Papst mit Blick auf das Zweite Vaticanum. Zugleich zeigte er sich optimistisch, dass das Zweite Vatikanische Konzil doch noch akzeptiert werde: "Es ist auch wahr, dass es ein Jahrhundert dauert, bis ein Konzil Wurzeln schlägt. Wir haben also noch vierzig Jahre Zeit, um es zu etablieren!" Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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