Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Wieder Islamisten-Angriffe auf Kirchen in Nigeria: Drei Menschen tot

20. Juni 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bewaffnete überfielen mehrere Dörfer im nordwestlichen Bundesstaat Kaduna und attackieren zu Gottesdienst versammelte Katholiken und Baptisten


Abuja  (kath.net/KAP) Bewaffnete Männer haben in Nigeria erneut zu Gottesdiensten versammelte Gläubige in zwei christlichen Kirchen angegriffen. In der Gemeinde Rubu im Nordwesten des Landes wurden laut Zeugen und Behördenvertretern dabei am Sonntag drei Menschen getötet und Dutzende weitere entführt. Die Attacke in der Region Kajuru im Bundesstaat Kaduna habe sich gegen insgesamt vier Dörfer gerichtet. Zahlreiche Häuser seien zerstört und Geschäfte geplündert worden, berichteten Anwohner der Nachrichtenagentur Associated Press (AP). Die Angreifer entkamen auf Motorrädern.


Die Gläubigen hatten Sonntagfrüh in Rubu an Gottesdiensten in der Maranatha-Baptistenkirche und in der katholischen Kirche St. Moses teilgenommen, als die Bewaffneten die Kirchen umzingelten und angriffen, zitierte AP aus Augenzeugenberichten. Die drei Getöteten sollen demnach Katholiken sein, während die meisten der entführten Opfer der Baptistenkirche angehören. Die Regierung des Bundesstaates Kaduna bestätigte, dass bei dem Angriff drei Menschen ums Leben gekommen sind. Nach Angaben von Samuel Aruwan, dem Sicherheitsbeauftragten von Kaduna, werden im Zuge der Ermittlungen Sicherheitspatrouillen in dem Gebiet durchgeführt. Die stellvertretende Gouverneurin des Bundesstaates, Hadiza Sabuwa Balarabe, verurteilte die Tat und sprach den Familien der verstorbenen Opfer Beileid aus.

Große Teile Nigerias haben mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen, wobei Kaduna einer der am stärksten betroffenen Bundesstaaten ist. Die "Christian Association of Nigeria" (CAN) verurteilte die Tat. Kirchen in seien zu "Zielscheiben" bewaffneter Gruppen geworden, hieß es in einer Erklärung. "Es ist sehr bedauerlich, dass in Kaduna ein weiterer Anschlag verübt wurde, obwohl wir die Trauer um die in Owo Getöteten noch nicht überwunden haben", sagte Pastor Adebayo Oladeji, Sprecher der Vereinigung, gegenüber AP Associated Press. Vor zwei Wochen hatten Angreifer mit Schnellfeuergewehre und Sprengsätzen am Pfingstsonntag die katholische Franziskus-Kirche in der südwestnigerianischen Stadt Owo angegriffen. Nach verschiedenen Angaben wurden dabei bis zu 100 Menschen getötet, darunter Kinder und Schwangere.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz