
Im Bistum Münster wurden 34 Kirchen ganz oder teilweise abgerissen5. Juli 2022 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Seit der Jahrtausendwende wurden 87 Kirchen profaniert
Münster (kath.net) 87 Kirchen wurden seit dem Jahr 2000 im Bistum Münster profaniert worden. 34 Kirchengebäude erlitten Komplett- oder Teilabriss, die anderen wurden umgenutzt oder ihre Zukunft ist noch unentschieden. Das berichtete „Kirche und Leben“, die Wochenzeitung des Bistums Münster. Die Möglichkeiten zur Umnutzung sind vielfältig: Umbau zu Alten- und Pflegeheimen oder Hospizen, Umbau zu Wohnungen für ehemalige Obdachlosen, Nutzung als Kolumbarien, Nutzung als Katholische Familienbildungsstätte, Nutzung als Medienhaus des Bistums Münster. Jeweils eine Kirche wurden an eine syrisch-orthodoxe Gemeinde und an eine christliche Freikirche verkauft. 
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |