Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Papst in Kasachstan gelandet

13. September 2022 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Religionenkongress in Nur-Sultan im Zentrum der 38. Auslandsreise im Pontifikat von Franziskus - Vom Vatikan gecharterte Maschine der italienischen Fluggesellschaft ITA umflog Luftraum von Ukraine und Russland


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist am Dienstagnachmittag in Kasachstan gelandet. Der in der Früh in Rom gestartete Airbus A330 der italienischen Fluggesellschaft ITA setzte gegen 17.20 Uhr (Ortszeit; 13.20 Uhr MESZ) auf dem Internationalen Flughafen in Nur-Sultan auf. Begrüßt wurde der Papst auf dem Flughafen von Staatspräsident Kassym-Schomart Tokajew, weiteren Regierungsvertretern sowie den kasachischen Bischöfen.

Nach der Ankunft fuhr Franziskus in den Präsidentenpalast weiter, wo eine Begrüßungszeremonie und eine private Begegnung mit Tokajew vorgesehen war. Im Anschluss stand das bei Papstreisen übliche Treffen mit Vertretern von Regierung, Zivilgesellschaft und Diplomatie mit der ersten Ansprache von Franziskus auf dem Programm.

Auf der Reise von Rom nach Kasachstan umflog das Flugzeug mit dem Papst an Bord die Ukraine und Russland auf einer südlichen Route. So wie derzeit alle aus der EU kommenden Flugzeuge mied auch die vom Vatikan gecharterte Maschine der italienischen Fluggesellschaft ITA den Luftraum der beiden Länder. Russland hat seit Ende Februar seinen Luftraum für Flugzeuge aus der EU gesperrt.


Daher sandte Papst Franziskus auch keines der bei Überflügen üblichen Gruß-Telegramme an den russischen Präsidenten Wladimir Putin oder den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij. Die Staatsoberhäupter der von der Papstmaschine überflogenen Staaten, darunter die Präsidenten der Türkei, Georgiens und Aserbaidschans, erhielten hingegen die traditionellen Grüße und Friedenswünsche des Kirchenoberhauptes.

Während des Fluges nach Kasachstan bekräftigte der Papst, dass er jederzeit bereit ist, in die Volksrepublik China zu reisen. Über ein mögliches Treffen mit Chinas Präsident Xi Jingping in Nur-Sultan habe er aber "keine Nachricht", sagte Franziskus vor mitreisenden Journalisten. Präsident Xi hält sich zeitgleich mit Franziskus, aber aus anderen Gründen, in Kasachstan auf. Deshalb hatte es in Medienberichten Spekulationen über ein mögliches Treffen der beiden gegeben.

Weltkongress der Religionen

Am Mittwoch und Donnerstag findet in Nur-Sultan ein Weltkongress der Religionen statt, an dem der Papst teilnimmt. Zu dem interreligiösen Friedenstreffen werden laut lokalen Angaben rund 100 Delegationen aus 50 Ländern erwartet. Seit 2003, auch als Reaktion auf den islamistischen Terroranschlag vom 11. September 2001 in den USA, lädt die kasachische Regierung alle drei Jahre zum "Kongress von Welt- und traditionellen Religionen".

Darüber hinaus feiert Franziskus in Kasachstan eine Messe, zu der etwa 3.000 Pilger zusätzlich erwartet werden. Auch eine Begegnung mit Bischöfen, Priestern und anderen kirchlichen Mitarbeitern des Landes in der katholischen Kathedrale von Nur-Sultan ist geplant.

38. Auslandsreise

Das offizielle Motto der Papstreise lautet "Boten des Friedens und der Einheit". Am Montagabend hatte der Papst wie gewohnt in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore für ein Gelingen der Reise gebetet. Für Papst Franziskus ist der Kasachstan-Besuch nach Malta und Kanada die dritte Auslandsreise im laufenden Jahr. Insgesamt ist es die 38. Auslandsreise im Pontifikat von Franziskus.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz