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Worte des Dankes und der Mahnung zum Frieden

14. September 2022 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Franziskus: der einzige Ausweg ist der Frieden, und der einzige Weg dorthin ist der Dialog. Lasst uns weiterhin dafür beten, dass die Welt lernt, Frieden zu schaffen


Rom (kath.net) Worte des Dankes und der Mahnung des Heiligen Vaters nach der Messe auf dem Expoplatz:

Danke, lieber Erzbischof Peta, für Ihre Worte, danke für all Ihre Bemühungen bei der Vorbereitung dieser Feier und meines Besuchs. In diesem Zusammenhang möchte ich den zivilen und religiösen Autoritäten des Landes meinen herzlichen Dank aussprechen. Ich grüße euch alle, liebe Brüder und Schwestern, insbesondere diejenigen, die aus anderen Ländern Zentralasiens und aus weit entfernten Teilen dieses unermesslich großen Gebietes gekommen sind. Ich segne von Herzen die Alten und die Kranken, die Kinder und die Jugendlichen.


Heute, am Fest der Kreuzerhöhung, wollen wir uns im Geiste mit dem Nationalheiligtum der Königin des Friedens in Oziornoje vereinen. Erzbischof Tomash hat daran erinnert, dass dort ein großes Kreuz steht, auf dem unter anderem zu lesen ist: „Dankbarkeit dem Volk von Kasachstan“ und „Friede den Menschen“. Die Dankbarkeit gegenüber dem Herrn für das heilige Volk Gottes, das in diesem großen Land lebt, verbindet sich mit der Dankbarkeit für sein Engagement zur Förderung des Dialogs und wird schließlich zu einem Ruf nach Frieden, nach dem unsere Welt dürstet.

Ich denke an die vielen so schwer vom Krieg gezeichneten Orte, vor allem an die geliebte Ukraine. Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen, wir dürfen uns nicht mit seiner Unvermeidlichkeit abfinden. Lasst uns denen helfen, die leiden, und lasst uns darauf bestehen, dass wirklich versucht wird, Frieden zu schaffen. Was muss noch geschehen, wie viele Tote muss es erst noch geben, bevor die Konflikte dem Dialog zum Wohle der Menschen, der Völker und der Menschheit weichen? Der einzige Ausweg ist der Frieden, und der einzige Weg dorthin ist der Dialog. Lasst uns weiterhin dafür beten, dass die Welt lernt, Frieden zu schaffen, unter anderem dadurch, dass sie das Wettrüsten einschränkt und die enormen Kriegsausgaben in konkrete Unterstützungsleistungen für die Völker umwandelt. Danke an alle, die daran glauben, danke an euch und an alle, die Boten des Friedens und der Einheit sind!

 


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