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Frieren für die "deutsch-grüne Energiewende" im Bistum Mainz

30. September 2022 in Deutschland, 100 Lesermeinungen
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Kirchen im Bistum Mainz werden im Winter nicht beheizt - Die Heizungsanlagen sollen nur eine Mindesttemperatur von drei bis vier Grad betrieben


Mainz (kath.net)

Das Bistum Mainz macht Ernst und möchte mit einer Dienstanweisungen untersagen, dass in den Kirchen im Winter geheizt wird. Die Heizungsanlagen dürfen dauerhaft nur Frostschutz betreiben (d.h. mit einer Mindesttemperatur von drei bis vier Grad). In einer Aussendung behauptet das Bistum, dass zur Vermeidung von Schäden an Inventar, Kunstgegenständen oder Orgeln es grundsätzlich nicht auf die Raumtemperatur ankomme, sondern auf die relative Luftfeuchtigkeit. Außerdem sollen die Mitarbeiter im Zeitraum vom 23. Dezember bis 5. Januar alle per Homeoffice arbeiten, dies sei laut Bistum ein "deutlicher Beitrag" zum Energiesparen.



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Lesermeinungen

 Thelie145 5. Oktober 2022 
 

@augia_felix, winthir

Herrliche Aussichten für Kirchenmusiker - mit eingefrorenen Fingern spielt es ja sooo herrlich! Diese Freude, dieser Elan überträgt sich bestimmt, mit spanischen Trompeten oder ohne - bestimmt auf die Kirchenbesucher, oder?!
Konnte ich schon v.a. im vorletzten Winter live beobachten, wo man ja schon nach diesem Motto gehandelt hat. Mein Sohn ist zufällig Kirchenmusiker...


1
 
 Mystiker1 5. Oktober 2022 
 

Maßvolle Klimapolitik

Da die Heizkosten vermutlich auf Dauer so hoch bleiben werden, weil man russisches Öl u. Gas nicht mehr will, könnte die niedrige Heiztemperatur in den Kirche bleiben. Auch wegen der Klimakrise.
Ich bin für eine maßvolle Klimapolitik im Einklang mit anderen Ländern. Was nützt es dem Weltklima, wenn D. alles umstellt, die großen Länder mit hohem Energieverbrauch aber nicht mitmachen: China, Russland, USA (unter Republikanern), Entwicklungsländer. Dann existiert die Welt nicht einmal ein paar Sekunden länger, aber Millionen Deutsche leiden stark unter den Maßnahmen u. müssen ein eingeschränktes Leben führen, können vielleicht Dinge nicht mehr machen, die Gott in ihrem Leben für sie vorgesehen hat, Berufung u. Aufgaben.

Das ist eine katastrophale Entwicklung. Die Kirchen werden sich noch mehr leeren.
Ich finde, man sollte an frühere Zeiten erinnern sollte, in denen es noch keine Kirchenheizung gab. Damals ging es nicht anders. Frieren kann ernste gesundheitliche Folgen haben!


0
 
 Mystiker1 5. Oktober 2022 
 

Traurige Entwicklung

Bei uns in Würzburg werden 5° empfohlen.
Ich bin chronisch krank u. kann mich nicht in eine unbezeizte Kirche setzen, weil das mein Immunsystem nicht mitmacht. Da reicht auch keine warme Kleidung, die ich sowieso anhabe. So wird es sicher vielen gehen, v.a. Älteren. Aber gerade Senioren gehen noch am häufigsten in die Kirche.
Die Hl. Messe ist das Zentrum der r.k. Kirche. Hier wird an der falschen Stelle gespart! Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Menschen wegbleiben.
Die deutsche Kirche hat durch die Kirchensteuer genug Geld. Das Bistum Würzburg hat z.B. zahlreiche Immobilien, die es teuer vermietet. Man könnte auch mal die Gehälter der hohen Herren u. andere unnötoge Ausgaben reduzieren. Ein zölibatär lebender Bischof braucht kein Gehalt von 10.000€ u. mehr. Marx ist Millionär!
Die Sanktionen beenden den Krieg leider nicht, was abzusehen war, aber sie bringen viele Probleme für noch mehr Menschen! Außerdem treiben sie Putin immer mehr in die Ecke, was gefährlich ist.


2
 
 Tante Ottilie 4. Oktober 2022 
 

Entschuldigung: "Schulräumen" nicht "Schulranzen" heißt korrekt


0
 
 Tante Ottilie 4. Oktober 2022 
 

@PT, @Schlegl

Bei uns im Erzbistum Hamburg steht eine sog. Vermögens- und Immobilienreform an der sich alle Pfarreien und Gemeinden unterziehen müssen.

Da stehen dann sowohl Kirchen aber auch Gemeinderäume auf dem Prüfstand und das Szenario, das PT skizzierte, kann durchaus zumindest bei uns traurige Realität werden.

Finde solch eine Entwicklung eigentlich nicht gut, denn Gottesdienst statt in einer Kirche in einem Mehrzweckraum zu feiern, ist eigentlich ein Rückschritt in längst vergangene Diasporazeiten, als die wenigen Katholiken hier sonntags in kleinen Wohnungen oder Schulranzen zum Sonntagsgottesdienst zusammenkamen.


2
 
 winthir 4. Oktober 2022 

mensch, Gandalf -

So atell' ich mir 'nen Admin vor.

unaufgeregt, zur Ruhe mahnend, und freundlich. Danke Dir.

und - ich bete kein Ave Maria. Nein. ich singe das!

(GL 536):

mit Begeisterung, nach dem Motto unseres Heiligen Kirchenvaters Augustinus: "bis orat - qui cantat!

im link - zum Mit-Singen.

viel Spaß und Freude wünscht
uns, Euch, und Allen

der winthir.

www.bing.com/videos/search?q=salve+regina+mater+misericordiae&ru=%2fvideos%2fsearch%3fq%3dsalve%2520regina%2520mater%2520misericordiae%26qs%3dn%26form


0
 
 canis lupus 4. Oktober 2022 
 

@PT

Bei allen Gemeinden, die ich bisher erlebt habe, existierte in der Nähe der Kirche ein Pfarrhaus. Dort wohnte der Pfarrer, manchmal seine Haushälterin, und es war wenigstens ein, manchmal sogar mehrere Räume für solche Zwecke frei. Eine Kirche halbwegs warm zu heizen ist viel, viel teurer als so einen Raum von maximal 3m Raumhöhe.


2
 
 SCHLEGL 4. Oktober 2022 
 

@PT

Es ist mir unverständlich, wie man Kinderkatechesen und sonstige katechetische Veranstaltungen in der KIRCHE abhalten kann! In Westeuropa hat praktisch jede Pfarre mehrere Räume für pfarrliche Aktivitäten.Jedenfalls habe ich das in Wien immer so erlebt. Diese Räume der Pfarre können natürlich beheizt werden.Da sollte Ihr Pfarrer sich um entsprechende Räumlichkeiten in der Umgebung umschauen, die Kirche in Deutschland hat genügend Geld Räume anzumieten.


1
 
 PT 4. Oktober 2022 
 

Kinder und Senioren frieren -was tun?

Bei dem Nichtheizen geht es allerdings nicht nur um eine Stunde am Sonntag. Es geht um mehr. Für die Erstkommunionkatechese, die ca. 90 Minuten dauert, wird nicht geheizt. Für die "Jesustreffs" für Kindergartenkinder wird nicht geheizt. In dem Gebetskreis abends sind Senioren dabei, die auch frieren, es dauert 90-120 Minuten. Manche Eltern werden ihre Kinder bei Kälte nicht zu Katechese schicken, haben sie schon gesagt. Diese Maßnahmen sind völlig ideologisch und haben nur das Ziel, Gläubige von der Kirche fernzuhalten, die nach den C-Maßnahmen noch übrig geworden sind. Hat Deutschland zu wenig Einnahmen aus der Kirchensteuer, so daß nichts mehr für die Heizkosten übrig bleibt? Nein, es geht um Ideologie.


2
 
 lakota 4. Oktober 2022 
 

@hosea141

Nein, sperren wäre für mich nur im Extremfall eine Option, wenn z.bsp.andere User beleidigt werden.
(Oder wenn B.Bätzing hier Werbung für die Homoehe machen würde :-)


2
 
 Fatima 1713 4. Oktober 2022 
 

@Gandalf

1. Soeben erledigt (habe es sogar auf Latein gebetet ;-)
2. Ob ich das schaffe...


1
 
 Remorse 4. Oktober 2022 

Ich werde weder für die Ukraine

noch für die Wahnsinnstaten unserer Regierung frieren!!
Aber für unseren Herrgott und Jesus zuliebe,will ich es versuchen. Ich habe Rheuma und die Kälte tut nicht gut.


3
 
 Gandalf 3. Oktober 2022 

AN alle, die hier off-topic zu Piusbruderschaft gepostet haben:

1.) Als Buße pro Posting mind. 1 Ave Maria für kath.net
2.) Und das Versprechen, das nicht mehr zu machen.

Danke + Vergelt's Gott


2
 
 Gewitterwolke 3. Oktober 2022 
 

Schlegl


0
 
 canis lupus 3. Oktober 2022 
 

Ich friere selten, denn ein Wolf friert nicht ;-). Und wenn doch, tue ich es gern, denn es geht gegen Putin. Mein Vorschlag an alle denen es zu kalt ist. Spendet doch der speziellen Kirche etwas mit dem Vermerk: "Für Heizung".


3
 
 hosea141 3. Oktober 2022 
 

@lakota

Manche strapazieren die Schmertzgrenze von Gandal bzw der Redaktion aber außerordendlich, vielleicht hilft da eine Sperre?


2
 
 Tante Ottilie 3. Oktober 2022 
 

Ich schätze wirklich glaubenstreue Glaubensgeschwister wie Msgr. Schlegl und lakota

ABER:

Seit dem 13.03.2013 fühle ich (glaubenstreu- und wertkonservativ-katholisch) mich vom amtierenden Papst immer wieder an der Nase herumgeführt und oftmals regelrecht vera.....t.

Gebe zu, dass es bei mir extrem lange gedauert hat, bis ich das fiese Spiel begriffen habe:

Immer wenn's mit den liberalen Taten und Aussagen zu offensichtlich wurde, gab's mal wieder ein scheinbar konservativ schmeckendes "Zuckerl" für manche unruhig werdenden Schafe, um dann doch wieder den Weg des Kirchenumbaus gem. der liberalen Agenda weiter zu gehen.

Und so wird's auch jetzt weiter gehen:

Die deutschen Reformbischöfe und die anderen Reformatoren bleiben unbehelligt und werden ihr Menschenmachwerk zumindest unter dem jetzigen Pontifikat ungestört fortsetzen.

Mir jedenfalls reicht's jetzt endgültig - gehe wahrscheinlich in die innere Emigration auf Tauchstation...

Sympathisiere selbst NICHT mit FSSPX!


3
 
 lakota 3. Oktober 2022 
 

@Schlegl 2.Versuch

Danke, sehr geehrter Monsignore, Erzpriester, Magister, ect., für die erneute Belehrung.

Muß man jetzt schon Kirchenrecht studiert haben, um zu sehen, daß vieles in der RKK schief läuft und Papst Franziskus sich lieber um weltliche Dinge kümmert, als um das Seelenheil der Menschen?

Würde ich so denken wie Sie, müsste ich jetzt fragen, ob Sie ein geheimer Anhänger der Bischöfe des Synodalen Wegs sind - oder warum kommt nie Kritik zu Bätzing, Marx und Co. - aber immer Seitenhiebe gegen FSSPX, auch wenn von denen gar keine Rede war.


7
 
 lakota 3. Oktober 2022 
 

@Schlegl

Danke, sehr geehrter Monsignore, Erzpriester, Magister ect., für die erneute Belehrung.

Muß man jetzt Kirchenrecht studiert haben, um zu erkennen, daß vieles in der RKK falsch läuft und der Papst sich lieber um weltliche Dinge kümmert, als um das, was für das Seelenheil der Menschen nötig wäre?


4
 
 Fatima 1713 3. Oktober 2022 
 

"Gehören Sie vielleicht zu FSSPX?"

@Msgr. Schlegl
Diese Frage ist auch polemisch und unsachlich, weil sie auf die persönliche Ebene geht.
Abgesehen davon habe ich die "Piusbrüder" in den letzten Jahren durchaus schätzen gelernt. Man muss nur seine Berührungsängste überwinden, ich durfte einige begnadete Priester dort kennenlernen (bin kein Tradi, besuche vorwiegend den "novus ordo", gelegentlich aber eben auch die "alte Messe" und weiß beides zu schätzen).In der Minoritenkirche hängt in der Sakristei ein Bild von Papst Franziskus und soweit ich weiß wird er auch im Hochgebet genannt. Ich würde mir eine vollständige Heimkehr sehr wünschen.


9
 
 SCHLEGL 3. Oktober 2022 
 

@lakota

Gratuliere! Sie haben den Durchblick. Ich erkenne so manche geheime Anhänger an der flapsigen Art mit dem Papst und den Bischöfe umzugehen,wobei denen aber die Kenntnisse des Kirchenrechtes fehlen.


2
 
 winthir 2. Oktober 2022 

und noch zu: "Was kann ICH persönlich tun?"

Wir haben unseren Fenstern (und wir haben viele ...) eine neue Isolierverglasung gegönnt - bringt spürbar Wärme.

Wir haben unsere Altgeräte (Kühlschrank, Gefrierschrank) gegen aktuelle, energiesparende Geräte ausgetauscht.

Mit beidem hatten wir Glück: Vor der Inflation angeschafft.

Wir haben in der gesamten Wohnung NUR LED-Licht. Das spart echt Energie. Zur Nachahmung empfohlen.

Wir schalten TV, Drucker, Ladestationen bei Nichtbenutzung AB (auch standby kostet Strom). Für "Faule" - wie ich einer bin :-): Funkschalter mit Fernbedienung.


1
 
 winthir 2. Oktober 2022 

Keine Ideologie!, schrieb Gandalf. Richtig!

meine Gedanken.

1. Die Kirchenheizungssache hat nichts mit Klima zu tun, sondern dient der Entlastung des Budgets der Pfarreien.

2. Aus ideologischen Gründen (CSU hörte auf "Volkes Stimme") konnten wir in Bayern in den letzten Jahren praktisch keine neuen Windkraftanlagen bekommen.

3. Was kann ich persönlich tun? Wir haben (Großstadt) noch nie ein Auto besessen. Wir heizen jetzt im "praktischen Versuch" nur noch das Wohnzimmer. Funktioniert recht gut.

4. Nur keine Panik. Wir beteiligten uns nicht an den Hamsterkäufen von Heizlüftern (in D über 600.000 Stück heuer verkauft). Unser "normales Notfallprogramm" (Wasser, Konserven, Campingkocher, Kerzen, Taschenlampen, Kurbelradio, Powerbank ...) haben wir einfach "aufgestockt".


1
 
 lakota 2. Oktober 2022 
 

Ist ja wieder klar -

wer der Meinung ist, daß Papst Franziskus sich weniger um das Klima und mehr um den Liturgiemißbrauch kümmern sollte -
gehört zu FSSPX.


6
 
 serafina 2. Oktober 2022 
 

@ AngelView - Bätzing und Marx bei 4°C Kirchentemperatur ...

Um die Beiden mach ich mir die wenigsten Sorgen. 4°C sind zwar nicht angenehm aber erfrieren werden sie deshalb nicht, denn schließlich hält Fett ja warm. Bekanntlich können Robben ja auch im Eismeer überleben.


4
 
 Tante Ottilie 2. Oktober 2022 
 

Meine heutigen Beobachtungen zum Frieren in der Kirche und getroffene Gegenmaßnahmen

Bei uns hier im Norden Deutschlands war es heute früh durchaus recht frisch - Außentemperaturen im einstelligen Bereich. Zudem öfters kräftige Regenschauer: sog. norddeutsches Schietwetter; es fehlte zum Glück der hier häufige kräftige Wind.
Hatte mich warm angezogen, d.h. Zwiebellook, warme Unterwäsche, gefütterter Winteranorak.
Am Rumpf, Hals und Oberschenkeln habe ich nicht gefroren, etwas kalt war es mir am Kopf und besonders an den Füßen, zumal man die ja in der Messe nur wenig bewegt.
Wir haben gepolsterte Sitz- und Kniebänke, wodurch auch die Sitzfläche nicht auskühlt. Beheizbare Kissen braucht man m.E. auch bei noch tieferen Temperaturen nicht. Hier sind dünne einseitig alubeschichtete Sitzschaumstoffmatten, die zusammengefaltet werden kennen ausreichend und empfehlenswert.
Für die Füße werde ich demnächst bei ähnlich kalten Temperaturen Wintersocken und ggf. hohe Winterschuhe ausprobieren.
Mal sehen, ob das als Prävention gegen Kälte und Erkältung ausreicht.


1
 
 SCHLEGL 2. Oktober 2022 
 

@Heinz1

Ganz richtig!Bei Sportveranstaltungen, Weihnachtsmärkten, am Punsch-oder Glühweinstand, bei der ganzen "Sauferei", besonders im Advent, klagt niemand über Kälte.Oder bei langen Wartezeiten am Schilift.
Übrigens wurden voriges Jahr in Wien gerade wegen der vielen Glühweinstände eine Menge Führerscheine wegen Alkoholisierung abgenommen.


2
 
 ggk 2. Oktober 2022 
 

Atomkraftwerke und 3. Weltkrieg

Einen schönen Sonntag erst einmal
Zu Tschernobyl und Fukushima. Tschernobyl ging hoch weil das Bedienungspersonal Experimente durchgeführt hat die nur in einem Versuchsreaktor durchgeführt werden dürfen. Die konnten ihr Handeln und die Folgen überhaupt nicht einschätzen.
Fukushima. Hier wurde die Notstromversorgung gegen alle Warnungen in einem Gefährdeten Bereich gebaut. Hätte nicht sein müssen, der Unfall wäre vermeidbar gewesen.
3. Weltkrieg. Unser Pabst hat wohl auch die von der Amtskirche nicht anerkannten Botschaften von Garabandal gelesen. Er erkennt und befürchtet wohin die Reise geht.....

www.garabandal-zentrum.de/index.html


2
 
 Gandalf 2. Oktober 2022 

HÖrt euch mal Werner Sinn dazu an!

Der ehem. Chef des INFO-Instuts kennt sich im Gegensatz zu vielen Schwätzern aus Politik und Kirche durchaus gut aus..
Hier kurzer Einblick: https://www.youtube.com/watch?v=IW-w873LoHI&t=32s

UNTEN beim LINK ein umfassender Vortrag über die "Energiewende ins Nichts"

www.youtube.com/watch?v=_jBnhq8qnc4


4
 
 Gandalf 2. Oktober 2022 

Päpste, Bischöfe usw. haben hier NICHT mehr Kompetenz als Laien

Man darf schon verwundert sein, wie unreflektiert bei dem Thema sich Kirchenvertreter zu Wort melden und manchmal nur das nachplappern, der Klimamainstream von sich gibt. Das ist ähnlich wie bei Covid. Kein Papst, kein Bischof , kein Priester hat bei dem Thema eine besondere Kompetenz. Und ausgerechnet einige deutsche Bischöfe, die besonders gerne fliegen, möchten dann die Normalkatholiken etwas zum Thema Umwelt/Klimaschutz erzählen. Da lachen ja die Hühner ;-) P.S. Ich bin übrigens kein Klimaleugner, denn ein Klima kann man nicht leugnen. Ich bin aber skeptisch, ob so manche Aktionen wirklich dem Klima wirklich großartig helfen, Stichwort "E-Auto soll besser als ein Diesel sein"


8
 
 Gandalf 2. Oktober 2022 

Keine Ideologie, sonst enden wir in der Steinzeit!

Ich bin für die Nutzung der Sonnenenergie (Photovoltaik), ich bin aber gegen eine Ideologie, die hilft uns nicht. Man braucht einen vernünftigen Mittelweg. Die ganzen Aktion wie so etwas in den Kirchen bringen fast nichts fürs weltweite Klima, das wissen ja alle. Man fühlt sich dann moralisch irgendwie besser. China: 200 Kohlekraftwerke sind im Bau und 150 Kohleminen werden nun neu eröffnet. Auch viele andere Entwicklungsländer machen das nicht mit. Gleichzeitig will man bei uns den sauberen Diesel dh. die neue Generation ab 2035 verbieten, die E-Autos, die auch nicht umweltfreundlich sind (stichwort Batterie + entsorgung), aber solle alle Probleme lösen. Dabei hat man schon jetzt Stromprobleme ohne Ende. Die EU zerstört damit die eig. Wirtschaft, schaft viel mehr Probleme als wir jetzt haben und leistet kaum wirklich etwas weltweit für eine Klimaverbesserung.


8
 
 winthir 2. Oktober 2022 

@ Alle hier: Guten Morgen, zusammen!

meine Meinung:

Die Bewahrung der Schöpfung ist nicht Aufgabe unseres Papstes (der hat wohl viel sonstnochwas zu tun),

sondern: Die Bewahrung der Schöpfung ist unser Aller(!) Aufgabe, für uns Christen.

soweit meine persönliche Meinung.

Einen schönen (bei uns ver-regneten, aber das ist gut) Sonntag

wünscht Euch, uns, und Allen

der winthir.

oder, wie man bei uns sagt: schönen Sonntag noch!

p.s.

Msgr. SCHLEGL: Deine Beiträge tun mir gut.

das wollte ich noch sagen.


1
 
 SCHLEGL 2. Oktober 2022 
 

@hosea141

Und Ihre Aufgabe wäre es respektvoll mit den Päpsten Benedikt XVI u. Franziskus umzugehen und diese NICHT belehren zu wollen!
Die Eigenmächtigkeiten in der hl.Liturgie zu ahnden ist Aufgabe des Bischofs.
Leider haben Sie schon öfters hier polemisch und unsachlich gepostet! Gehören Sie vielleicht zu FSSPX?


3
 
 winthir 2. Oktober 2022 

ja, augia_felix!

und in Psalm 150 steht auch geschrieben:

"laudate eum in CYMBALIS jubilationis".

Der Zimbelstern ist mein "Lieblings-Register" - Weihnachten bei "Oh Du fröhliche", Gloria in der Osternacht.

"Meine" ehemalige Kirche, die Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena zur Hl. Dreifaltigkeit zu Bayreuth, hat Beides: Spanische Trompeten UND Zimbelstern :-)

p.s. ich bitte um Verzeihung für meine Abschweifung - mit warmer Unterwäsche hat dieser mein Beitrag nun wirklich nichts zu tun.


1
 
 Heinz1 1. Oktober 2022 
 

@Seeker2000

Sehe ich nicht so. Selbst im Freien wo es weit kälter ist erfriert keiner bei Weihnachsmärkten oder Sportveranstaltungen.


1
 
 hosea141 1. Oktober 2022 
 

@Msgr. Schlegl

"Die Bewahrung der Schöpfung ist sowohl nach Aussage des ökumenischen Patriarchen Bartholomaios, als auch der Päpste eine dringende Aufgabe. "
Aufgabe des Papstes ist es sich um Liturgiemißbrauch zu kümmern. Aufgaben die jeder xbeliebige Umweltminister besser kann gehören nicht zu seinen Aufgaben.


8
 
 Tante Ottilie 1. Oktober 2022 
 

@Chris2

Ich denke, Sie sehen manches zu dramatisch:

Durch Nordstream2 ist noch kein einziger Kubikmeter Erdgas nach Deutschland geströmt, und auch Nordstream 1 wurde schon vor einigen Wochen von Russland de facto abgeschaltet. Ohne das hierzulande alles zusammenbrach.

Klar:
Durch die Sabotageakte könnte selbst eine andere gemäßigte russ. Regierung uns auf absehbare Zeit kein Gas mehr liefern, auch wenn sie's denn wollte.

Den Papst habe ich wg. seiner Worte vom 3. Weltkrieg gestern scharf kritisiert.
Wir sind derzeit in einem kalten Wirtschaftskrieg mit Russland - nicht mehr allerdings auch nicht weniger.

Ihre Einschätzung von Frau Lambrecht als überforderte Verteidigungsministerin teile ich allerdings.


1
 
 SCHLEGL 1. Oktober 2022 
 

@Sol

Ob das wohl gut geht? Da fällt mir ein: Grüße aus Tschernobyl, Grüße aus Fukoshima.....!
Und dazu noch alle möglichen Kohlekraftwerke in der Nähe von Großstädten!
Ich habe als Kind in der Nähe einer Bahnstrecke gewohnt, nur Dampfloks. Den Schmutz konnte man an den Fenstern sehen und Wäsche konnte natürlich nicht auf dem Balkon aufgehängt werden.
Für die Lunge ist so etwas jedenfalls absolut ungesund.
Vor der Wende war ich einmal in Budapest. Blaue Luft von Zweitaktmotoren,einen Lkw konnte man kaum überholen, weil man wegen der schwarzen Auspuffgasse überhaupt nicht an dem Fahrzeug vorbei nach vorne sehen konnte.
Wenn Sie glauben, dass das gesund ist?
Die Bewahrung der Schöpfung ist sowohl nach Aussage des ökumenischen Patriarchen Bartholomaios, als auch der Päpste eine dringende Aufgabe.


1
 
 Stefan Fleischer 1. Oktober 2022 

Was ich mich frage

Wie viele der Personen, welche sich mit dem "Erfinden " und "Erlassen" solcher Massnahmen beschäftigen (und ev. zu bestätigen suchen) besuchen regelmässig die Gottesdienste, zumindest die (eigentlich vorgeschriebene) Sonntagsmesse?
Wir leben nicht mehr in den früheren Zeiten, wo der Mensch wesentlich abgehärter war als heute, wo z.B. ungeheizte Schlafzimmer vielerorts die Regel waren!


7
 
 AngelView 1. Oktober 2022 
 

Meine Hoffnung

Hoffentlich haben die Leute (Priester, Kirchenvorstände, Gremien,...) vor Ort mehr Intelligenz als die Oberen, die solche Anordnungen rausgeben.

Was will ein Bischof schon machen, wenn der Verantwortliche vor Ort die Heizung aufdreht und die Leute nicht frieren lässt? - NICHTS !

Warten wir´s mal ab, ob die Bischofskirche(n) wirlich kalt sind/bleiben... Mal sehen, wie es da mit dem "guten Beispiel voran" aussehen wird.

Ich stell mir gerade Bätzing und Marx bei 4°C Kirchentemperatur vor. Das glaubt doch keiner, dass die nich heizen werden, um sich ihren ... nicht abzufrieren. Wie soll man denn da sonst eine "große Orchestermesse" mit "politischer Ansprache" zum Klimaschutz überleben und erst Musiker bekommen ....? Vorstellen kann man es sich ja mal....


5
 
 augia_felix 1. Oktober 2022 

@winthir

… tja, die spanische (also horizontale) Trompete, das ist natürlich ein Leckerbissen! Glücklich die Pfarrgemeinde, die so ein Register in ihrer Orgel hat. Aber auch wer keine hat, sollte nicht traurig sein: Auch aus einer normalen (vertikalen) Trompete lässt sich einiges herausholen.
Die Posaune 16-Fuss ist ein sehr häufig anzutreffendes Register. Fast jede zweimanualige Orgel hat sie, und zwar im Pedal. Dort ist sie für den „wumms“ im Bassbereich zuständig.

Laudate Dominum in sanctis eius: laudate eum in chordis et ORGANO! (Ps CL)


0
 
 Seeker2000 1. Oktober 2022 
 

@Heinz1

Als man die großen Kirchen baute,

- gab es noch keine Branschutzvorschriften. Da hat man Ritzen noch ausgestopft, was heute verboten ist wg. Brandgefahr.

- hatte man noch Kerzen und nicht Kunstlicht. Kerzen geben Wärme ab; LED´s nicht.

- waren noch ein paar mehr Leute in der Kirche, die sich dann gegenseitig gewärmt haben.

- konnten die Leute noch selbständig Türen per Hand öffnen und schließen und brauchten keine elektrischen Türöffner, die warme Luft rausziehen und kalte Luft reindrücken und die Türen länger offen halten als notwenig.

- gab es in Innenstadtkirchen nicht hunderte von Touristen pro Tag, die die Türen offen halten.

- war die Kleidung noch aus natürlichen Materialie wie z. B. Schurwolle. Damit hielt die Kleidung auch tatsächlich warm und es ging weniger um die Optik. Bei der Bevölkerungsgröße haben wir nur nicht genügend Wolle gebende Schafe sondern viele dieser Kleidungsstücke können sich Normalverdiener gar nicht mehr leisten.

Vielleicht das auch mal bedenken


6
 
 Heinz1 1. Oktober 2022 
 

In 2000 Jahren

wurden unglaubliche architektonische und künstlerische Meisterleistungen an den Gotteshäusern vollbracht aber an den Einbau eines Ofens wie in jedem Haus hat nie jemand gedacht.

Das liegt daran, dass noch kein Mensch dort erfroren und keine Kirche verschimmelt ist. Wer nicht mehr hingehen mag weil er sich keinen zweiten Pullover anziehen will sollte seine Glaubensfestigkeit ohnehin überprüfen. Glühwein im Anschluss ist eine sehr gute Idee!


2
 
 Fatima 1713 1. Oktober 2022 
 

Wer friert soll zuhause bleiben

ist nicht so ein gutes Signal, finde ich, da fühlen sich dann gerade ältere Leute, die vielleicht ohnehin einsam sind, nicht gerade willkommen.
Als Chorsängerin und Solistin weiß ich auch, wie es ist, sich bereits eine Stunde vor Messbeginn bei der Probe alles ab zu frieren, da nützen die paar Turnübungen vor der Probe auch nicht allzu viel. Als Solistin ziehe ich dann auch gerne mal den Mantel aus, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben beim Singen. Eine Thermosflasche mit heißem Tee hilft ein wenig, eine Dispens für die hl. Kommunion bekommt man da in der Regel auch, obwohl diese die meisten Kirchenmusiker leider eh nicht interessiert.
Ich verstehe, dass die Energiekosten den Pfarren zu schaffen machen, irgendein Kompromiss lässt sich da sicher finden. Jedenfalls sollten das Pfarren selber entscheiden dürfen und man sollte das Thema nicht politisch missbrauchen.


6
 
 jabberwocky 1. Oktober 2022 

Danke, @Sol

Ihren Beitrag sollte man auf Plakate drucken und an den Litfaßsäulen der Städte aufhängen, damit es jeder lesen kann: Die Politik hat mit ihrer ideologischen Unvernunft die Situation herbeigeführt, die wir jetzt haben. Vielleicht noch ergänzt durch die Feststellung, daß die linientreuen Medien mit ihrer Propaganda diesen ganzen Energiewende-Stuß beworben haben.


6
 
 Sol 1. Oktober 2022 
 

Was wirklich gegen kalte Kirchen hilft

Im Unterschied zu augia_felix bin ich der Meinung, dass es bessere Maßnahmen als "heiße Musik" gibt, die gegen kalte Kirchen helfen:
1. Inbetriebnahme von Nordstream 1 und 2
2. Inbetriebnahme sämtlicher Kernkraftwerke
3. Inbetriebnahme sämtlicher Kohlekraftwerke
Leider ist es in weiten Teilen der Bevölkerung noch nicht erkannt worden, dass die Politik mit ihrer "deutsch-grünen" Energiewende die Probleme herbeigeführt hat.


9
 
 si enim fallor, sum 1. Oktober 2022 
 

Heizungen, Fortschritte in der Medizin, Lebenserwartungen

Ja, früher wurden die Kirchen nicht beheizt, aber das waren Zeiten, in denen die Menschen kürzer lebten, weil die Medizin noch nicht so weit entwickelt war.
Viele heute heilbare Krankheiten waren nicht heilbar. Und Menschen, die heute wenigstens gehen können, konnten früher nicht gehen.
Es gab auch wenig chronisch Kranke, heute können Sie am Leben erhalten werden.

Und wahrscheinlich sind viele von diesen Menschen gesundheitsbedingt sehr kälteempfindlich.


5
 
 si enim fallor, sum 1. Oktober 2022 
 

Früher als die Kirchen nicht beheizt wurden, war auch die Lebenserwartung kürzer

Das wird aber in der Debatte gar nicht berücksichtigt.
Viele junge Menschen und Menschen mittleren Alters scheinen sich über diese Dinge keine Gedanken zu machen.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie von der Maßnahme nicht betroffen sind und sich schwer tun, oder daran, dass sie einfach kaum Kontakt zu kranken älteren Menschen haben.


3
 
 Herbstlicht 1. Oktober 2022 
 

Sparen, aber wie und vor allem - wo?

Dass Sparen -im Energiebereich- auch für die Kirche sinnvoll ist, kann ich nicht leugnen.
Das gilt dann aber ebenso für andere Bereiche, z.B. der Bürokratie.
Was hat z.B. das Drumherum um die Organisation und Durchführung des "Synodalen Weges" gekostet?
Ein Weg zudem, der nicht unbedingt segensreich ist, sondern eher zur Spaltung führt.


3
 
 winthir 1. Oktober 2022 

also bitte, augia_felix.

wenn schon Trompeten, dann bitte nur spanische Trompeten.

Posaune 16' kenne ich übrigens noch nicht (Subbaß gedackt 16' schon). Wo gibt es dieses Register?

und - für uns Orgel-Affine Menschen:

"Orgelspaß zu dritt" -:)

s. link.

www.bing.com/videos/search?q=gott+alles+was+er+tut&&view=detail&mid=7060267E0BC5E0F81F1C7060267E0BC5E0F81F1C&&FORM=VDRVRV


0
 
 landpfarrer 1. Oktober 2022 
 

@winthir

ja solche aufheizbaren Sitzkissen wurden uns empfohlen für eine anstehende Kirchenheizung als Alternative zur bisher bestehenden elektrischen Bankheizung.
Hinten in der Kirche steht etwas wie ein Wagen oder Gestell in dem die Kissen aufgeheizt werden.
Vorteil wäre, man heizt nicht den ganzen Raum und hat die Wärme dort wo man ist, weil sie ja in einem grossen hohen Raum schnell verpufft indem sie aufsteigt.


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 Robert_S 1. Oktober 2022 
 

Wie siehts es mit der Heizung der Wohnungen der Veranwortlichen?

Ah so. Wie ist es mit den Wohnungen der erlauchten Herrschafen welche diese unsinnigen Maßnahmen wegen der Anbiederung an den Politik Mainstream und die veröffentichte Meinung angeordnet habe? Werden die auch mit drei bis vier Grad beheizt? Ich frag ja nur...


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 lakota 1. Oktober 2022 
 

@Zeitzeuge

Ja, sehr interessante Diskussion.
Ich habe mich gerade gefragt, als man die herrlichen gotischen Kirchen wie Freiburg, Ulm, Straßburg erbaut hatte - wie haben die damals Gottesdienst gefeiert - so ganz ohne Heizung?
Die Alten und Kranken sind wohl auch da schon zuhause geblieben - aber die anderen?


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 Zeitzeuge 1. Oktober 2022 
 

Interessante Diskussion,

wir bekamen in den 50er Jahren einen im Kohle-

backofen (E-Herd kam 1958) gewärmten Ziegelstein

in das Bett gelegt, Heizung im Schlafzimmer gabs

nicht, eigentlich nur in der Wohnküche :-)!

Die Kälteempfindlichkeit auch der Kirchgänger

ist unterschiedlich, je nach Alter und Gesund-

heitszustand, das gilt auch für Kirchenbesucher.

Aber:

Viel wichtiger wäre es, wenn der Mainzer Bischof

sich um 180 Grad drehen würde hinsichtlich einer

unverfälschten und unverkürzten kath. Glaubens-

und Sittenlehre!


5
 
 Gewitterwolke 1. Oktober 2022 
 

Es ist richtig dass früher die Kirchen unbeheizt waren. Früher waren Gläubige aller Altersgruppen in der Kirche. Heute bleiben die Jungen den Gottesdiensten fern und es sind überwiegend ältere Personen anwesend. Und diese Älteren, die oft schon gesundheitlich angeschlagen sind, sollen nun in den Kirchen frieren? Ich denke dass diejenigen, die bisher treu ausgeharrt haben, nun auch vertrieben werden sollen. Für mich ist die Kirche eine große Enttäuschung. Anstatt sich um das Seelenheil der Menschen zu kümmern, stehen Umwelt- und Klimathemen sowie Reform-Phantasien im Vordergrund. Ich empfehle allen Reformwütigen den Übertritt in die evangelische Kirche, dort finden sie alles was sie anstreben.


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 ggk 1. Oktober 2022 
 

Physik und Theologie

Wenn Theologen keine Ahnung von Physik haben sollten sie lieber den Mund halten und keinen starren Unsinn anordnen. Die Handlungsempfehlung ist lesenswert für die Verantwortlichen der einzelnen Kirchen, und sollte so auch angewendet werden. Mainz steht übrigens nicht auf der Liste der Handlungsempfehlung.
Die letzten verblieben regelmäßigen Kirchgänger werden wohl in den kalten Tagen dann auch noch zu Hause bleiben. Hoffentlich kommen sie dann im Frühjahr wieder. Ein Lockmittel wäre nach dem Gottesdienst ein Glühwein oder Kinderpunsch zum Aufwärmen.


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 winthir 1. Oktober 2022 

ja, Tante Ottilie.

ich bin (sozusagen) auch ein "älterer Mann" (71). Wie mir eine gute Freundin mal sagte: "ja, X. Dir ist deine Frisur wohl nach hinten gerutscht" :-)

also. in Jerusalem (1972) habe ich gelernt:

1. Kirche: Mütze ab.
2. Synagoge: Mütze auf.
3. Moschee: Schuhe aus.

Dieses inter-religiöse Grundwissen habe ich mir bewahrt.

p.s. gefroren habe ich dort nie. Aber die dort haben ja wohl bessere klimatische Bedingungen.

p.p.s.

kommt jetzt (Du erwähntest das nebenbei) ein "revival" vom pileolus ("Glatzendeckel" von mir genannt), und vom Birett?


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 augia_felix 1. Oktober 2022 

@Chris

… so, und einen Takt später wird noch die Posaune 16-Fuss gezogen. Das bringt nochmal gefühlt 2 Grad.


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 Chris2 1. Oktober 2022 
 

@winthir

Das Problem sind nicht die (teilweise eh schon immer kalten) Kirchen, sondern die Wohnungen von zig Millionen Menschen und die Energieversorgung der Wirtschaft/Industrie. Im Übrigen braucht es keinen Strom oder warmes Wasser für einen warmen Bobbes. Ein Schaumstoff-Sitzkissen reicht völlig.


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 Chris2 1. Oktober 2022 
 

Jetzt wird uns nichts anderes mehr übrigbleiben

als entweder zig Millionen Menschen in gasbeheizten Wohnungen (er)frieren zu lassen oder / und große Teile unserer Wirtschaft und Industrie für immer zu opfern. Denn nach der offenbar endgültigen Zerstörung der beiden Ostseepipelines durch Korrosion in den nächsten Wochen kann Russland uns auf unabsehbare Zeit so gut wie gar kein Gas mehr liefern, selbst, wenn sie es irgendwann wieder wollen. Was das für die mögliche Urheberschaft bzw. Motivation dieser schwersten Terroranschläge aller Zeiten gegen die Energieversorgung eines ganzen Kontinents bedeutet, mag sich jeder selbst ausrechnen. Angesichts derartiger Ereignisse glaube ich nicht, dass Franziskus untertrieben hat, als er vom "Dritten Weltkrieg" sprach. Hoffen und beten wir, dass er niemals großflächig atomar geführt werden wird. Aber unsere Verteidigungsmisisterin, die nicht einmal weiß, dass der "Flakpanzer" Gepard ein Panzer ist und sogar zwei "Rohre" hat, wird uns sicherlich von Sieg zu Sieg führen. Kakistokratie...


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 Tante Ottilie 1. Oktober 2022 
 

@winthir - Die zitierte Empfehlung ist z.T. für die Tonne!

Habe mir das von Ihnen zitierte Dokument durchgelesen - das Erzbistum Hamburg ist übrigens nicht ersichtlich daran beteiligt.

Für mich sind die darin ausgesprochenen Empfehlungen dergestalt aufschlussreich, dass ich solche Kirchen und Gottesdienste in der kalten Jahreszeit meiden werde.

Die Empfehlung Decken u.ä. für kälteempfindliche Kirchenbesucher auszugeben, ist eine Farce und total unausgegoren und gottesdienst-praxisfremd.

Denn man kann sich am Rumpf und Beinen selbst durch warme Kleidung einschl. Unterwäsche schützen.

Nicht jedoch so leicht die Enden der Extremitäten (Füße und Hände) sowie den Hals und den Kopf, über den bekanntlich der Körper die meiste Wärme verliert.

Frauen können sich durch Kopftücher schützen, während ältere Männer (oft mit wenig Kopfbehaarung) ja normalerweise in der Kirche das Haupt unbedeckt lassen sollen.

Priester können dagegen eine Kopfbedeckung tragen - Ministranten nicht!

Der normale Messbesucher bewegt sich im Gottesdienst kaum.


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 apostolisch 1. Oktober 2022 
 

Ideen gefragt- und Engagement

Wenn es kalt wird können zum Beispiel Wärmflaschen mitgebracht und vor Ort mit sehr warmem Wasser gefüllt werden. Dazu braucht es nicht mehr als zB einen Glühweinkessel und eine erreichbare Steckdose. Und gern eine hauptamtliche Person aus dem großen Kreis der Pastoralen Referenten, welche die Besucher an der Tür mit diesem warmen Gruß in die Kirche geleitet.

Ach ja, zu den Kosten und zum CO2 noch rasch ein paar Zahlen:

1) Wärmflasche kostet nichts- jeder der Kälte empfinden kann hast so etwas zu Hause! Mitbringen!
2) benötigte Wassermenge/Person ca. 1 Liter Wasser. Spezifischer Energie bedarf zum Erwärmen von 10 auf 70 Grad: 1,16 Wh * 60K = 0,07 KWh pro Besucher, bei 100 Besuchern werden also 7Kwh Energie benötigt. Selbst wenn die Preise auf 50 oder mehr Cent pro kWh steigen sollten, und die Erhitzung nicht 100% effizient erfolgt, kostet das Pro Besucher unter 10 Cent. Der CO2 Ausstoß beträgt 30g - soviel wie ein durchschnittliches Auto auf 200-300m ausstößt.


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 winthir 1. Oktober 2022 

und nun zu den Quellen (das studieren der Quellen hat mich schon immer interessiert -

nicht nur in der Theologie).

Das Ganze beruht auf dem acht-seitigen Dokument

"Verantwortungsbewusstes Temperieren
von Kirchen im Winter 2022/2023 -
Handlungsempfehlungen.
Gemeinsam erstellt und herausgegeben
von den Bauabteilungen der (Erz‐)Bistümer
in Abstimmung mit den jeweiligen Umwelt‐, Orgel‐ und Kunstabteilungen".

Stehen interessante Sachen drin. Für am Quellenstudium ebenfalls Interessierte unter uns: pdf-Dokument untenstehend im link.

ach ja, noch ein weiterer praktischer Tipp nebenbei: Es gibt auch akkubeheizte Sitzkissen mit USB-Anschluß. Damit einem nicht der Hintern auf der Kirchenbank anfriert. :-)

fundraising.bistum-wuerzburg.de/fileadmin/Bistum_Folgeseiten/Liturgie/Temperieren_von_Kirchen.pdf


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 Jothekieker 1. Oktober 2022 
 

@elisabetta

Jeder Gottesdienst, der ausfällt, schafft Zeit, die für Gremienarbeit genutzt werden kann. Wenn die Leute nicht freiwillig wegbleiben, muß man halt etwas nachhelfen.


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 Chris2 1. Oktober 2022 
 

@augia_felix

"Te DEUM la-au-da-a-a-mu-us" (gaaanz tief einatmen): "GROßER GOTT WIR LOBEN DICH, HERR WIR PREISEN DEINE STÄRKE..."


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 ThomasR 30. September 2022 
 

die alte Messe

macht selbst unbeheizte Kirchen wieder voll- es ist auch ein Prozess dauert normaleweise ca 6 Monate


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 ThomasR 30. September 2022 
 

es gilt nicht verzagen

und Angora Unterwäsche tragen.. ein wichtiges Thema für weitere synodale Sitzungen


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 Cölestin 30. September 2022 

Nach Corona will man also noch mehr Gottesdienstfeiernde vertreiben ...

... Kopfschüttel ...


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 augia_felix 30. September 2022 

Gegen kalte Kirche hilft „heíße“ Musik

… und das geht so: Der Organist zeigt die Gotteslob-Nummer von einem begeisternden Lied an, wie z.B. „Ein Haus voll Glorie schauet“ oder „Erde singe“ oder „Wachet auf“ oder „Nun freut Euch, Ihr Christen“ an, zieht das Register „Trompete 8-Fuß“, macht ein prägnantes Vorspiel, das die Gläubigen im wahrsten Sinn des Wortes von den Sitzen reíßt, und los geht`s: Wie aus einem Munde wird der große Gesang erschallen — und danach friert keiner mehr.


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 SCHLEGL 30. September 2022 
 

@ elisabetta

Sie haben Unrecht! Man kann nicht nur vergleichen, man muss sogar vergleichen! Ich habe im Gebirge mit Menschen gesprochen, die täglich 9 km in die Schule gegangen sind, bei jedem Wetter. Diese Menschen sind heute noch mit 80-90 Jahren kerngesund! Als Gymnasiallehrer mit 42 Jahren Erfahrung in der Schule, muss ich Ihnen, auch aus Gesprächen mit dem Schularzt,erklären, dass ein nicht geringer Prozentsatz unserer Kinder ÜBERGEWICHTIG ist und sich nicht bewegen wollen. Außerdem sind sie viel öfter krank, als es bei Kindern früher der Fall war. Dasselbe gilt für jüngere Lehrerkollegen/innen! Wir Alten haben die Stellung gehalten, die jungen Kollegen wollen 24° in der Klasse und wundern sich, dass sie selbst und viele Kinder ständig Atemwegserkrankungen haben.In Osteuropa sind noch ganz andere Temperaturen in der Kirche! Wem es zu kalt ist, darf sich als entschuldigt betrachten.


3
 
 Heinz1 30. September 2022 
 

Finde ich richtig

Ja, empfindlichere und ältere Menschen müssen sich etwas wärmer anziehen.

Trotzdem geht die Gesellschaft nicht zuletzt an Bequemlichkeit, Übersättigung und Desensibilisierung zugrunde. Wenn Gläubige also 2000 Jahre ohne Heizung zubringen konnten, dann wird es uns heute auch nicht schaden.


4
 
 Seeker2000 30. September 2022 
 

Geht´s noch dümmer?!

Natürlich nehmen die Kirchen-Gebäude Schaden bei den Temperaturen. Die Feuchtigkeit zieht jetzt bereits mit jedem Öffnen der Türe rein und setzt sich in den Wänden etc. fest. Toll, wenn das dann gefriert. Und irgendwann ist dann der Schimmel drin!
Super für die Gesundheit der Leute, deren Immunsystem durch die sch... Masken eh in den Keller gefahren ist. Zudem gibt es auch politische Anweisungen, wie die Temeratur bei sitzenden Tätigkeiten und in z. B. Räumen ist, wo es auch um Gesundheit geht. Da liegt man über 19° C, wenn sich Leute dort länger aufhalten sollen.
Und dann das Homeoffice. Anstelle ein Gebäude zu heizen, wo sich alle treffen, heizt jeder seine Wohnung (also Faktor X). Das verlagert nur Kosten, bringt sonst aber nichts. Da sollten sich die Arbeitgeber an den Heiz- u. Stromkosten beteiligen müssen. Dann wäre mit dem Blödsinn gleich schluss.

Man fragt sich wirklich, ob die "creatven Köpfe" dort noch ein funktionsfähiges Hirn haben oder nur von Phantasien leben.


8
 
 lakota 30. September 2022 
 

Frage:

Muß man die Sonntagsmesse im Hohen Dom, Stefansdom oder sonstigen großen Kirchen feiern?

Wenn doch höchstens 5-10% Katholiken noch in die Hl. Messe gehen, könnte man statt in die großen Kirchen in kleinere Kirchen gehen, die man dann leichter heizen kann.


2
 
 modernchrist 30. September 2022 
 

modernchrist

Nennt man das pastorale Klugheit, jetzt schon solche verrückten Temperaturregelungen in die Öffentlichkeit zu posaunen? Ist nicht wenigstens irgendetwas noch Pfarreisache? Es gibt doch PGRs und die Kirchenverwaltungen!! Dauernd wird von Mitbestimmung der Laien geredet! Können die Leute vor Ort nicht selbst entscheiden, was ihrer Kirche guttut und was sie sich leisten können? Muss sogar die Heizung vor Ort der Bischof regeln?? Mit solchen unklugen Maßnahmen von oben herab treffen viele jetzt schon die Entscheidung, sonntags im Winter daheim zu bleiben - Junge wie Ältere!


5
 
 Krysia 30. September 2022 
 

Einfach
Ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen. Dass früher mal alles ganz anders war (insbesondere zu Zeiten, wo es noch gar keine Heizungen gab), sollte nicht immer als Rechtfertigung von Zuständen, die besonders alten und kranken Menschen nicht zumutbar sind, als Rechtfertigung dienen.


3
 
 bibelfreund 30. September 2022 
 

Regenbogen-Zeitgeist-bistum

Was erwartet man in einer Stadt, in der das Gender-zdf und die giftmischer a la Biontec (mit der sinnigen Adresse „an der Goldgrube“) ansässig sind —- das färbt ab.


5
 
 bibelfreund 30. September 2022 
 

Dieses Regenbogen-Bistum….

…. ist die reinste lachnummer. Klar, am Sitz des Gender-zdf und der Gift-Fabrik Biontec….. da wächst zusammen, was zusammen gehört


3
 
 zeitundewigkeit 30. September 2022 
 

Die Maßnahme ist bei trockenen Kirchenwänden sinnvoll, sobald aber Gläubige in großer Zahl mitfeiern, steigt die Feuchtigkeit, kondensiert an den kalten Wänden und muffiger Geruch bleibt nicht aus. Hier hilft nur permanenter Luftdurchzug oder heizen über den Kondensationspunkt (ca. 10 Grad Celsius).
Viele Kirchen haben aber feuchte Wände , da muss auf mindestens 10 Grad permanent geheizt werden, soll Schimmelbildung und entspr. Geruch vermieden werden.


5
 
 Jothekieker 30. September 2022 
 

Andere Bistümer

Das Erzbistum Paderborn hat bereits vor zwei Wochen die Empfehlung herausgegeben, die Kirchen auf höchsten 5°C zu heizen. Das Domkapitel hat diese Empfehlung bereits für den Hohen Dom umgesetzt.
Den Gläubigen, auch den etwas älteren, wird empfohlen, doch eine Decke mitzubringen, wenn sie frieren. Zynischer geht es kaum, zumal in derselben Stadt die Sporthallen, in denen sich Menschen körperlich anstrengen, auf 17°C geheizt werden.

Ich empfehle, Beschwerdebriefe oder Emails an die Ordinate zu schicken. Wenn es dort noch Leute gibt, die kein Interesse daran haben, die Zahl der Kirchenbesucher auf Null zu bringen, wird das was bewegen.


5
 
 MariaHelene 30. September 2022 
 

Kalte Kirche ..

Nicht nur in Mainz. Hier hat Bischof auch vorgeschrieben Kirche nur wenig zu heizen, Licht Beleuchtung reduzieren. Für Gottesdienst von Montag bis Freitag wo nur ganz wenige Menschen sind, werden die in einen Raum im Pfarrheim verlegt und Kirche bleibt zu. Heizung ist zu teuer für nur eine Handvoll gläubiger Menschen die an den Wochentagen kommen. Leider wird das nicht besser.


5
 
 elisabetta 30. September 2022 
 

@Schlegl

Man kann die frühere mit der heutigen Situation nicht vergleichen. Früher gingen viele Schüler am Land zu Fuß im Winter bei Schnee und Kälte oft bis zu 1 Stunde in die Schule, heute kommen sie trocken und ausgeruht mit Schulbus oder Elterntaxi und beim Kirchgang verhält es sich ähnlich. Von Wohnzimmertemperatur ist ohnehin keine Rede, man hat ja sowieso warme Kleidung an. 10-12 Grad sind vielen Messbesuchern auch zumutbar im Gegensatz zu 3-4 Grad. Ich bin auch gegen Heilige Messen in einem Pfarrsaal, wenn es eine Kirche gibt.


8
 
 Tante Ottilie 30. September 2022 
 

Also, wir haben mit ca. 75 Jahren keine alte Kirche

Sie ist aus Ziegeln gebaut und bedeutende und wärme-empfindliche Kunstwerke befinden sich auch nicht darinnen.

Natürlich zieht man sich in der kalten Jahreszeit entsprechend vernünftig warm an.

Vor der Pandemie war diese Kirche im Gegensatz zu einigen Nachbargemeinden ausreichend gut geheizt.

Das erwarte ich auch jetzt, zumal ja die Bundesregierung mit dem sog. Doppelwumms das Öl und Gas preislich deckeln will.

Die Kirche müsste halt rechtzeitig vor Gottesdienstbeginn intelligent und ausreichend beheizt werden wie in den früheren Jahren - dann dürfte der Messbesuch auch für uns Ältere und Empfindlichere kein Problem darstellen.

Klappt das alles nicht, bin ich dann weg - so einfach ist das!

Denn ich werde mich nicht durch den Kirchbesuch krank machen, zumal ich als Kontaktperson für die kranke Ehehälfte Verantwortung für meine Gesunderhaltung habe.


4
 
 Richelius 30. September 2022 
 

Ich finde, daß man in größeren Kirchen ein paar Bänke heizen sollte; für Leute, die Wärme brauchen (Alte, Kranke, kleine Kinder).


3
 
 Taubenbohl 30. September 2022 
 

https://www.christiantoday.com/article/churches.to.give.a.warm.welcome.this.winter.as.energy.prices.soar/139262.htm

`A warm welcome`in England Cardinal Vincent steht da hinter und ALLE Kirchen heizen für die die Heizung brauchen.

...wir heizen fur alle die uns brauchen wir bleiben für die Armen warm..

Hab Bishop Gerber von Fulda empholen mit Cardinal Vincent zu sprechen in ein E-Mail.

Er meint die Kirchen auch nicht zu heizen...und vermisst eine fantrastische Gelegenheit gutes in die Gesellschaft zu bringen!


1
 
 Peter2021 30. September 2022 
 

Man könnte einige wenige Kirchen beheizen

und dort ganz viele Gottesdienste feiern oder auf Hallen mit weniger Volumen ausweichen.


4
 
 Vox coelestis 30. September 2022 
 

Wer zahlt, schafft an?

Scheinbar hat unser Bistum Augsburg etwas mehr "Reserven" zur Verfügung. Dort sind rund 8 Grad als Richtwert empfohlen worden.
Aber werden die Heizkosten nicht von den Pfarrgemeinden bezahlt?
Warum wird dann von oben allen der Temperaturdeckel übergestülpt?
Damit allen gezeigt werden kann: "Seht her wie wir sparsam sind"?
Wenn sie nur in anderen Bereichen des kirchlichen Lebens und bei der Liturgie genauso vorbildhaft handeln würden.


5
 
 SCHLEGL 30. September 2022 
 

@Einfach

Also ich sehe bei Ihnen in gewisser Mangel an Kenntnis der Physik! Einen großen, meist altertümlichen, Kirchenraum können Sie gar nicht auf 19° beheizen. Die großen Fenster sind meist nicht genügend isoliert, natürlich werden große Tore geöffnet und wieder geschlossen, es herrscht in vielen Kirchen (auch vorne im Stephansdom) Zugluft und die Wände sind massiv und kalt.
Abgesehen davon wäre eine starke Erwärmung mit einer großen Trockenheit der Luft verbunden, was insbesondere für Kunstwerke aus Holz und die Orgel sehr schädlich wäre.
Wir hatten um 1990 eine diesbezügliche fachliche Untersuchung in der griech.kath. Pfarrkirche St. Barbara, die von der Generalpostdirektion gratis mitbeheizt wurde. Es zeigten sich Sprünge in den Ikonen, sodass ein großer LUFTBEFEUCHTER angeschafft werden musste mit circa 25 l Wasserinhalt! Schon das Nachfüllen war eine schwierige Angelegenheit.Aus diesem Grund haben wir die Heizung sehr zurückstellen lassen,Restaurierungen der Ikonen sind zu teuer!


3
 
 Einfach 30. September 2022 
 

Typisch

das Geld wird ja beim synodalen Weg verpulvert, da bleibt für eine warme Kirche nix mehr übrig ! Praktisch, dass man das dann aufs Energiesparen schieben kann. Nach dieser Logik dürfte nirgendwo mehr geheizt werden, weder im Bundestag noch in den Schulen noch in den Geschäften und zuhause schon gar nicht mehr. 19 Grad ist angesagt, auch in den Kirchen, Herr Bischof Kohlgraf !


8
 
 lakota 30. September 2022 
 

@elisabetta

Welche Sonntagspflicht?

Unser Rottenburger Bischof hat uns zu Beginn der Pandemie großzügig Dispens von der Sonntagspflicht erteilt - bis jetzt wurde sie nicht zurückgenommen.

Aber ich brauche keinen Bischof, um Sonntags gerne und freiwillig in die Hl. Messe zu gehen.

Ich werde sehen, wie das im Winter wird - meine Ski-Unterwäsche und die dicken Wollsocken liegen jedenfalls bereit.


4
 
 SCHLEGL 30. September 2022 
 

Natürlich schwierig!

Eine große Kirche zu beheizen erfordert eine enorme Menge von Öl oder Gas! Ich weiß das aus meiner früheren Pfarre im 18. Bezirk. Im Stephansdom wurde eine Fußbodenheizung eingebaut, um circa 8° zu erreichen.
Aus meiner Kindheit und Jugend weiß ich, dass damals praktisch keine Kirche beheizt war. (Am Teuersten waren die elektrischen Bankheizungen!-übrigens auch ungesund).
Ich habe im Gebirge im Winter Kirchen erlebt, in denen Wein und Wasser aus dem Pfarrhof gebracht werden mussten, Weihwasser war eingefroren! Man musste bei der Spendung der Kommunion den Speicherkelch mit einem Tuch halten, sonst war es fast unmöglich. Zum Glück sind die Winter jetzt nicht mehr so streng, wie früher.
Öl/Gas belasten die Kirchenrechnung aber sehr.
Natürlich sind bei großer Kälte Kranke und empfindliche Personen von der Messe dispensiert. Sollte eine Pfarre einen heizbaren Pfarrsaal haben, könnte man eine Sonntagsmesse auch dorthin verlegen.


4
 
 oscar 30. September 2022 
 

Eine Kirche im Winter auf ca. 18°C Temperatur zu heizen ist in Größenordungen höher, als das Gleiche von einem Raum von sagen wir 20 qm.


1
 
 si enim fallor, sum 30. September 2022 
 

Die Klugheit scheint außer Kraft gesetzt zu sein

So sehe ich es mindestens.


3
 
 si enim fallor, sum 30. September 2022 
 

Schlecht für Arthrose, Blasenentzündung, Herzkrankheiten, Kreislaufstörung, etc.

Jetzt, wenn manche Menschen nach Corona wieder in die Kirche gehen, werden sie dadurch vertrieben.
Vor allem einige der Schwächsten.

Und das alles nur, um Symbolpolitik zu betreiben.


5
 
 ThomasR 30. September 2022 
 

ich kann mir vorstellen, daß die Kirchen bei der Piusbruderschaft

beheizt bleiben


4
 
 serafina 30. September 2022 
 

Keine Heizung

- kein Kirchgeld
- keine Kollekte
- keine sonstigen Spenden für die Amtskirche


8
 
 winthir 30. September 2022 

Was mich interessieren würde -

Wie wird das in anderen Bistümern und in anderen Ländern gehandhabt?

Übrigens: Daß Kälte den Orgeln und Kunstwerken nicht schadet, ist bewiesen. Sonst gäbe es nicht so viele alte Orgeln, und auch nicht so viele alte Kunstwerke.

Ein praktischer Hinweis noch: im Outdoor-Bedarf gibt es Akku-beheizte Handschuhe und auch Schuh-Einlagen (fränkische Weisheit: "Hauptsach, Kühler Kopf und warme Füß").


2
 
 Aschermittwoch 30. September 2022 
 

Mainz wie es singt und lacht

Narrenzeit auch im Bistum, das ganze Jahr hindurch.


5
 
 doda 30. September 2022 

Wohnte ich im Bistum Mainz, würde ich mir die Zahlung der Kirchensteuer sparen.


4
 
 elisabetta 30. September 2022 
 

Sonntagspflicht ade?

Muss sich genau die Kirche wieder als Vorreiterin hervortun wie schon bei den Corona-Maßnahmen? In solch unmenschlichen und auch unnötigen Maßnahmen (3-4 Grad) sehen viele Menschen automatisch eine Dispens von der Sonntagspflicht, Videogottesdienste werden als gleichwertig anpriesen und in Folge wird sich die Teilnahme an den Sonntagsmessen auch zu wärmeren Jahreszeiten abermals reduzieren. Aber den Verantwortlichen dürfte das ja egal sein.


7
 
 Marie* 30. September 2022 
 

Werden denn die Mitarbeiter im Home-Office zu Hause in kalten Räumen arbeiten, um Energie einzusparen?


3
 

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