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Journalisten-Urgestein rechnet mit linker Twitter-Blase ab

15. November 2022 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Ernst Sittinger, ein österreichisches Journalisten-Urgestein, übt angesichts der Übernahme von Twitter durch Elon Musk Kritik an der linken Twitter-Blase, die gerne Stimmungsmache gegen andere betreibt.


Wien (kath.net)

Ernst Sittinger, ein österreichisches Journalisten-Urgestein, hat vor einigen Tagen als Mitglied der Chefredaktion von der "Kleine Zeitung" in einem Newsletter der Zeitung im Rahmen der Übernahme von Twitter durch Elon Musk mit der linken Twitter-Blase abgerechnet. Die Übernahme hatte unter anderem für den Ausstieg der Parteichefin der deutschen SPD, Saskia Esken, von der Plattform geführt. Für Sittinger gäbe es ein Problem bei den vielen Meinungsführern, welche von der Plattform einen "problematischen Gebrauch" machen und kritisiert konkret einen Zirkel von "befreundeten Wiener Journalisten". Diese nutzen Twitter keineswegs nur zum Austausch von Neuigkeiten, sondern betreiben konzentriert linkslastigen Stimmungsmache gegen unliebsame Proponenten des öffentlichen Lebens. "Weder um Objektivität noch um Distanz wird dort gerungen. Es gibt auch keine ergebnisoffene Neugier und keinen Ehrgeiz, eigene Überzeugungen in Frage zu stellen. Die journalistischen Kerntugenden wirft man, für alle sichtbar, zugunsten von Vorverurteilung und Selbstüberhöhung über Bord", schreibt Sittinger in seinem Brief. Auf Twitter fühlten sich offensichtlich Armin Wolf, der umstrittene ZIB2-Anchorman des ORFs, angegriffen. Auch andere Journalisten vom ORF kritisierten Sittinger.



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Lesermeinungen

 Hängematte 16. November 2022 
 

Ich weiß von einem Journalisten der Tageszeitung "Die Presse",

welcher wegen genau dieser "Twitteria" seinen Posten verloren hat.
Könnte es sein, dass der Chefredakteur Rainer Nowak von dieser "Twitteria" erpresst worden ist, diesen Journalisten zu kündigen?
Inzwischen ist ja durch Veröffentlichung von Chat-Nachrichten publik geworden, dass Nowak überlegt hat, mit Hilfe des Strippenziehers Thomas Schmid ORF-Generaldirektor zu werden.


1
 
 Hilfsbuchhalter 15. November 2022 

Schon lange geht es nicht mehr um einen Wettstreit der besten Argumente, sondern um die "richtige" Meinung. Linke Wokeness und Cancel Culture führen regelrecht einen Krieg gegen den einfachen und natürlichen Hausverstand. Wer sich der Hetzjagd verweigert, läuft selbst Gefahr der Abwertung, der Vorverurteilung oder gar der Denunziation durch sich selbst erhöhte Moralapostel und selbstgerechte Meinungsmacher zum Opfer zu fallen. - Um Wahrheit geht es schon lange nicht mehr.


3
 
 Lemaitre 15. November 2022 
 

...

Mit Verlaub, aber die FAZ ist trotz Herrn Deckers die einzige mir bekannte deutsche Veröffentlichung, die die ganze Entwicklung um Gender und Postkolonialismus gerade auch im universitären Bereich nicht nur kritisch, sondern auch mit einer intellektuellen Tiefe begleitet, die bei anderen Medien schwer zu finden ist; als Beispiel möge der aktuelle Debattenbeitrag zum Thema Postkolonialismus von Egon Flaig dienen:

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/kolonialismus-egon-flaig-antwortet-auf-rebekka-habermas-18458368.html

Alleine für den letzten Absatz lohnt sich der Artikel.


1
 
 jabberwocky 15. November 2022 

Wo @Herr Sittinger recht hat, hat er recht

"(...) betreiben konzentriert linkslastige Stimmungsmache gegen unliebsame Proponenten des öffentlichen Lebens. Weder um Objektivität noch um Distanz wird dort gerungen. Es gibt auch keine ergebnisoffene Neugier und keinen Ehrgeiz, eigene Überzeugungen in Frage zu stellen. Die journalistischen Kerntugenden wirft man, für alle sichtbar, zugunsten von Vorverurteilung und Selbstüberhöhung über Bord", schreibt Sittinger zu recht.
Allerdings gilt das nicht nur für den erwähnten Wiener Journalistenzirkel, sondern für gefühlt 90 % der Mainstreammedien. Selbst ehemalige Qualitätszeitungen wie z.B. die FAZ kann man mittlerweile in der Pfeife rauchen, und fast das komplette Angebot des GEZ-finanzierten TV sowieso.

Der Ausstieg von Sakia Esken bei Twitter darf hingegen als Hoffnungszeichen und Qualitätsmerkmal von Twitter angesehen werden. Ich warte ja noch ab, aber wenn das mit Twitter so weitergeht, lege ich mir einen Account zu.


2
 

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