Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. Meinungsfreiheit auf katholisch
  8. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. ‚Trans-Kinder‘: Hitzige Debatte zwischen Elon Musk und Kaliforniens Gouverneur Newsom
  15. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York

Rücktritt von Papstberater Rodriguez Maradiaga als Erzbischof

27. Jänner 2023 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal aus Honduras war Ende Dezember 80 Jahre alt geworden


Vatikanstadt/Tegucigalpa (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den altersbedingten Rücktritt von Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga als Erzbischof von Tegucigalpa in Honduras angenommen. Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Der Papst-Vertraute war Ende Dezember 80 Jahre alt geworden. Bischöfe müssen dem Papst mit 75 Jahren ihren Rücktritt anbieten; Franziskus beließ den Kirchenmann jedoch bis jetzt im Amt. Mit Erreichen der Altersgrenze von 80 Jahren verlor Maradiaga als Kardinal bereits sein Recht zur Papstwahl.

1978 wurde Maradiaga Weihbischof in seiner Heimaterzdiözese Tegucigalpa, 1993 Erzbischof und drei Jahre später Vorsitzender der Honduranischen Bischofskonferenz (bis 2016). Von 1995 bis 1999 stand er dem Lateinamerikanischen Bischofsrat CELAM vor. Von 2007 bis 2015 war er Präsident von "Caritas Internationalis". Im Vatikan gehört er dem Kardinalsrat von Papst Franziskus an.


Die Leitung der Hauptstadtdiözese in Honduras übernimmt nun der spanische Priester Jose Vicente Nacher Tatay. Der 58-Jährige arbeitete bislang als Pfarrer in der zweitgrößten Stadt des Landes, San Pedro Sula. Der Spanier studierte in seinem Heimatland Soziologie, Philosophie und Theologie. Er trat in den Orden der Vinzentiner ein und leitete seit 2000 verschiedene Pfarreien in Honduras. Dort war er bislang auch Regionalleiter seines Ordens.

Neue Kirchenprovinz

Ebenfalls in Honduras hat Papst Franziskus die neue Kirchenprovinz San Pedro Sula errichtet. Ihr vorstehen wird der neue Leiter der gleichnamigen Erzdiözese, Michael Lenihan (63). Der gebürtige Ire und Franziskaner war bislang Bischof von La Ceiba. Sein Vorgänger in der Diözese San Pedro Sula war Bischof Angel Garachana Perez (78); dessen altersbedingten Amtsverzicht nahm der Papst zeitgleich mit der Ernennung an.

Einen weiteren altersbedingten Rücktritt gab es in der Diözese Choluteca. Der 77-jährige gebürtige Kanadier Guy Charbonneau übergibt die Leitung an Teodoro Gomez Rivera (59), bislang Weihbischof in Tegucigalpa.

In Honduras gibt es insgesamt elf Diözesen; rund 82 Prozent der Bevölkerung sind laut Kirchenangaben katholisch.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. O radix Jesse
  8. O clavis David
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. O Rex gentium
  14. O Emmanuel
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz