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US-Bischof Strickland nennt Agenda des Weltwirtschaftsforums „gottlos“

27. Jänner 2023 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Beim Jahrestreffen in Davos ging es heuer um die Bekämpfung von „Desinformation“, die Ausweitung der LGBT-Rechte und die Fusion von Mensch und Maschine.


Davos, Schweiz (kath.net/mk) Bischof Joseph Strickland von Tyler, Texas, hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) für seine „gottlose“ Agenda und seinen Mangel an Respekt für die gottgegebenen Menschenrechte kritisiert, wie LifeSiteNews berichtet. „Wer hat das WEF gewählt?“, fragte der Bischof auf Twitter. Gewählte Funktionäre, die sich vor diesem Gremium verbeugen, würden ihre Wähler verraten, meinte er. Das von Klaus Schwab („The Great Reset“) gegründete WEF ist eine globale Organisation aus nicht gewählten Persönlichkeiten mit dem hehr klingenden Ziel, die Welt gemeinsam zum Besseren zu verändern. Jährlich finden Treffen von Unternehmenslenkern, Politikern und Investoren im Schweizer Ort Davos statt. „Special Guests“ waren heuer unter anderem die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Das WEF wird hauptsächlich von Großkonzernen mit mehr als 5 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr finanziert.


Beim diesjährigen Treffen vergangene Woche ging es unter anderem um das Thema der Informationskontrolle, unter dem Titel „Desinformation entgegenwirken“. Laut einer Aussage eines führenden Entscheidungsträgers sind damit auch die „Desinformationen rund um Covid-19 und die Impfungen“ gemeint. Die Entwicklung Letzterer soll für eine „nächste Pandemie“, wie es auf der Homepage des Treffens heißt, beschleunigt werden, damit bereits 100 Tage nach Ausbruch die Impfstoffe verteilt werden könnten. Andere Programmpunkte sind das „Voranbringen der LGBTQI+ - Rechte“, deren Ausweitung in vielen Rechtsordnungen als positiv bezeichnet wird, sowie eine „Gleichheit an Macht“ für Männer und Frauen. Schließlich ist auch die Fusion von Mensch und Maschine Thema des WEF, wenn es etwa um die „Bereitschaft für ein gläsernes Gehirn?“ mithilfe von Neurotechnologie geht.

Archivfoto Bischof Strickland (c) Diözese Tyler


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