Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Russische Propaganda-Fernsehen gesteht jetzt: Atomschlag wäre für Russland eine Niederlage

1. Februar 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Russland dürfe im Angriffskrieg gegen die Ukraine keine Atomwaffen einsetzen, warnt der russ. Politikwisschenschaftler im Propaganda-TV - Brasiliens Präsident Lula übernimmt Kreml-Propaganda und attackiert die Ukraine


Moskau (kath.net)

Im russischen Propaganda-Fernsehen Russen-TV gab es diese Woche das Eingeständnis, dass ein Atomschlag für Russland eine Niederlage wäre. Laut "Bild" meinte einer der Diskutanten, dass ihm eine "leicht radioaktive Ukraine" weniger wichtig als unsere Soldaten seien. Doch dem russischen Politikwissenschaftler Aleksej Tschadajew ging das zu weit. Der Mann, der sich offiziell für den Angriffskrieg auf die Ukraine ausspricht, meinte, dass das eine "endgültige und unumkehrbare Niederlage" für Russland bedeutet. "Dann bedeutet das, dass alles, was sie über uns sagen, was sie uns vorwerfen, wahr ist." Während 2022 immer öfters die Atom-Panik-Propaganda im russischen Fernsehen gespielt wurde, gibt es jetzt dort ein Umdenken. So hat bereits Mitte Januar der ehemalige Russen-General Ewgenj Buschinskij betont, dass die Vorstellungen eines kurzen, schmerzlosen Atomkriegs eine Illusion seien. „Es wäre eine globale Katastrophe mit gegenseitiger Zerstörung der USA, der Russischen Föderation und aller ihrer Regionen."


Auf internationaler Ebene hat diese Woche der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva für Aufsehen gesorgt, weil er ziemlich unverblümt die russische Propaganda übernommen hat und ausgerechnet mit der China-Diktatur eine Verhandlungsinititiative für die Beendigung des Kriegs starten möchte. Bei einem Besuch vom deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz in der brasilianischen Hauptstadt Brasília attackiert der Links-Politiker den ukrainischen Präsidenten Selenskyj für seine Haltung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Ich glaube, Russland hat den klassischen Fehler begangen, in das Territorium eines anderen Landes einzudringen. Aber ich denke immer noch: 'Wenn einer nicht will, streiten zwei nicht." Bereits im Mai 2022 übernahm Lula die Kreml-Rhetorik und meinte ernsthaft, dass Selenskyj für den Krieg genauso verantwortlich wie Putin sei. Scholz ging bei dem Treffen auf Distanz zu Lula und stellte klar, dass Friedensgespräche immer an die Voraussetzung gebunden seien, dass Russland seine Truppen abziehe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 1. Februar 2023 
 

Und wer hat Lula da Silva hier bei uns monatelang gehyped

und Jair Bolsonaro teilweise sogar ausdrücklich zu einem Rechtsextremisten erklärt? Die links und "grün" dominierten Mainstreammedien. Bitte, liebe Linken, jetzt habt Ihr, was Ihr wolltet. Also beklagt Euch bitte nicht. Und erzählt mir bitte nicht, dass niemand ahnen konnte, dass er ein radikaler Linker ist, der öffentlich linke Diktatoren wie Ortega lobt. Und der eben nicht nach Belieben nach Eurer Pfeife tanzt oder über jedes Stöckchen springt, das Ihr ihm hinhaltet. Noch viel schlimmer wird es Euch übrigens mit dem Islam ergehen. Besonders den GenderprofessXn und LGBT-Aktivisten. Aber leider auch allen anderen. Dank Duch. Freiburg übt gerade schon, wie es sich unter den künftigen Herren lebt und Schwedens Städte sind schon im realen Betrieb...


3
 
 Adamo 1. Februar 2023 
 

Bei aller Politik Scholz mit Lula darf man niemals vergessen,

dass das Herz des Präsidenten Lula voll für Russland und China schlägt.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz