
Deutsche Regierung startet Petz-Portal gegen Gender-Kritik27. Februar 2023 in Deutschland, 21 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die grüne "Familienministerin" Paus möchte alle an den Pranger stellen, die sich kritisch zum Gendern äußern
Berlin (kath.net)
Das ist kein vorzeitiger April-Scherz: Die deutsche Regierung hat vor einigen Tagen ein offizielles Petz-Portal für alle eingerichtet, die ein Problem mit dem unsinnigen Gendern haben. Bei der „Meldestelle für Antifeminismus“ kann jeder gemeldet werden, der sich kritisch zum Gendern äußert. Verantwortlich für diesen Unsinn ist grüne "Familienministerin" Lisa Paus. Betrieben wird das Portal von der umstrittenen Amadeu Antonio Stiftung, die von der deutschen Regierung mit Millionen gesponsert wird. Kritik an dem Vorhaben kommt im in der "Welt" unter anderem von der ehemaligen Familienministerin, Kristina Schröder (CDU): "Zivile Meldestellen bewegen sich immer am Rande des Denunziantentums – und sprechen dem Staat eine zentrale Funktion ab. Doch die Amadeu-Antonio-Stiftung tut genau das. Die woken Diskurs-Killer werden ausgerechnet vom deutschen Staat finanziert." Auch die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion Dorothee Bär spricht laut "Focus" von "Denunzieren und Diffamieren auf Staatskosten". 
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