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| ![]() Ukrainischer Pfarrer: Immer mehr Vertriebene mit Problemen28. Februar 2023 in Weltkirche, keine Lesermeinung Ukrainischer griechisch-katholischer Pfarrer in Vorarlberg, Vasyl Demchuk: Bewusstseinsbildung für Lage in der Ukraine und der Vertriebenen besonders wichtig - Viele Ukrainer würden in abgelegene Gebiete Russlands deportiert Feldkirch (kath.net/KAP) Der ukrainische griechisch-katholische Pfarrer für Vorarlberg, Vasyl Demchuk, macht auf die schwierige Lage von Ukraine-Vertriebenen in dem westlichen Bundesland aufmerksam. "Ich treffe immer mehr Menschen, aus der Ukraine, die so viele Probleme haben, auch hier in Vorarlberg. Ich will niemandem die Tür verschließen", sagte der Geistliche im Interview mit dem Vorarlberger "KirchenBlatt" (aktuelle Ausgabe). In der Ukraine selbst sei die momentane Lage "insgesamt sehr schlimm, da durch den Krieg viel Infrastruktur zerstört wurde", so Demchuk. Der Konflikt gehe indes "mit unverminderter Härte und Brutalität weiter". Es sei schwierig, sich von Österreich aus in die Lage der Menschen in den bombardierten Städten in der Ukraine versetzen. "Ukrainer, die zu mir kommen, kommen mit nichts an, sie flohen vor den russischen Bomben, verließen ihre Häuser, ihr Land, Freunde, ihre Geliebten und ließen sogar ihre Großeltern zurück, die nicht fliehen konnten und dortblieben, um zu sterben", schilderte der Geistliche die Lage der Menschen. Viele Ukrainer würden in abgelegene Gebiete Russlands deportiert. "Ich glaube, dass sie nie wieder zurückkehren können", sagte Demchuk. "Die Ukraine blutet mit ihren Kindern, um Europa zu verteidigen. Die Liebe in Gott siegt am Ende, nicht der Hass, das ist meine Überzeugung", betonte der Geistliche. Es sei ein ständiger Kampf, aber das Gute werde siegen, so Demchuks Hoffnung: "deshalb lade ich alle ein, für den Frieden zu beten und sich für den Frieden einzusetzen". Man könne auch hier in Österreich auf verschiedenen Wegen helfen. Etwa durch die Unterstützung von Hilfsorganisationen, Freiwilligenarbeit oder durch politisches Engagement, etwa das Einfordern der Hilfe bei den politisch Verantwortlichen. Besonders wichtig sei die Bewusstseinsbildung in Österreich für die Lage der Ukraine und der Flüchtlinge. Das könne dazu beitragen, die Empathie und das Verständnis für die Betroffenen zu erhöhen, so Demchuk. Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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