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"Da haben viele - wohl auch ich - einiges falsch gemacht!"

5. März 2023 in Österreich, 21 Lesermeinungen
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Steirischer Bischof Krautwaschl gesteht zum 60. Geburtstag beim Thema Covid Fehler ein "Verzeihung ist notwendig und Versöhnung. Ich bitte darum, denn: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."


Graz (kath.net)

Der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl feiert am 5. März seinen 60. Geburtstag und hat dazu 26 verschiedene Gedanken von A-Z veröffentlicht. "Das Sprechen mit Gott gehört zu meinem Alltag. Ich kann es nur empfehlen. Gott die Sorgen und auch die Freuden anzuvertrauen, ist befreiend, erleichternd und gibt viel Kraft.", schreibt Krautwaschl beim Buchstaben B. Dann kommt beim Buchstaben C das heiße Covid-Thema und ein Mea Culpa des Bischofs: "Eine herausfordernde Zeit - für uns und die ganze Welt. Wir alle mussten lernen, damit umzugehen, denn das Wissen war nicht vorhanden. Im Nachhinein betrachtet: Da ist manches offensichtlich übertrieben gewesen, da haben viele - wohl auch ich - einiges falsch gemacht. Doch wir leben in die Zukunft hinein. Verzeihung ist notwendig und Versöhnung. Ich bitte darum, denn: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."


Beim Buchstaben D denkt der Bischof dann an Demut: "Nicht umsonst eine große menschliche Tugend. Demut gegenüber den Menschen, den Tieren, den Pflanzen, ja der ganzen Mitwelt und Schöpfung anstatt davon auszugehen, dass wir der Maßstab für alles sind – das würde unserer Erde helfen." Bei M geht es um die Musik "Ich mag besonders klassische Musik, Opern und Konzerte. Bei der aktuellen Musik bin ich nicht so daheim." N wie Neid sieht er in sogenannten „sozialen Medien“ und auch in den klassische Medien allgegenwärtig. "Ich denke mir dann - angesichts so mancher Situationen in der Welt: Ich kann für mich und mein Leben - Gott - dankbar sein und dies auch den anderen gönnen."

Bei O kommt das Oster-Fest ins Spiel: "Die Auferstehung Christi von den Toten ist noch immer eine eigentlich unbegreifliche Botschaft: „Der Tod ist nicht das Ende!“ Viele glauben das heute nicht, gehen davon aus, dass mit dem Tod Schluss ist. Aber hätten wir dann nicht umsonst gelebt?". P wie Priester "Als Kind wollte ich mal Bestatter werden wie mein Vater. Priester zu werden, hat sich im Lauf der Jahre herauskristallisiert. Die Pfarre war mein zweites Zuhause. Ich würde jederzeit wieder Priester werden, die Kirche braucht aktive Laien, Priester und Diakone gleichermaßen." Bei S denkt Krautwaschl an den Segen: "Gottes Segen ist wichtig und kraftvoll. Alle Menschen können Gottes Segen für andere erbitten. Davon sollten wir öfters Gebrauch machen. Etwa mit dem Weihwasser zu Hause oder auch mit dem Segensgebet vor dem Essen." Zum Abschluss gibt es dann W/Wein "Ein geniales Produkt der Schöpfung, in guter Form eine Freude für die Sinne und bei der heiligen Messe unverzichtbar. Nicht wegzudenken aus meinem Alltag." und beim letzten Buchstaben spricht der Bischof über die Zeit. "Meistens hat man das Gefühl, zu wenig davon zu haben. Ich versuche, die Zeit, die mir zur Verfügung steht, möglichst gut zu nutzen. Jeder Augenblick ist ein Geschenk. Arbeit, Gebet, Menschen, Stille – alles hat seine Zeit, wie im biblischen Buch Kohelet so schön zu lesen ist.

 

Foto: (c) Bistum Graz-Seckau


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Lesermeinungen

 Veit 6. März 2023 
 

Kehr um!

Es ist schon positiv, dass Herr Krautwaschl erkennt, dass er bei Covid Fehler gemacht hat. Es ist ein erster Schritt.
Wenn er auch noch die vielen anderen Fehler, die er in seiner Amtszeit gemacht hat, erkennt, wo er schwach war in der Verteidigung des Glaubens und wo Menschen wegen seiner Art leiden mussten, wenn er bereut, umkehrt und gute Taten setzt, kann noch ein passabler Bischof aus ihm werden. Die Hoffnung ist leider nicht groß.


1
 
 Elija-Paul 6. März 2023 
 

Es geht bestimmt nicht um ein Nachtreten

und Anklagen.Auch ich freue mich, daß der Bischof einen Schritt gemacht. Doch der Nachsatz nimmt leider wieder etwas weg. Ich glaube jedoch, daß die Dimension dessen was falsch und ungerecht war noch nicht einmal annähernd erkannt wird. Es handelt sich um eine handfeste Täuschung mit bereits jetzt schon verheerenden Auswirkungen. Das sollte man erkennen, sonst kann es wieder geschehen. Aus meiner Sicht war bereits die Verlautbarung des Vatikans in Bezug auf die moralische Dimension irreführend und es folgten weitere Irreführungen. Auch sollte man darüber nachdenken, warum der Herr dies zugelassen hat ....


2
 
 Krysia 6. März 2023 
 

Ich stelle mir gerade vor, ich sage meinem Beichtvater diese Sätze! Danach bekomme ich garantiert die Absolution...
Vergeben habe ich schon lange, denn mir hat diese Krise sehr geholfen: Trennung von Freunden, damit es keine sinnlosen Streitgespräche mehr gab, Kündigung meiner Arbeit, um nicht geimpft sein zu müssen oder selber impfen zu müssen, Austritt aus der katholischen Amtskirche, die nur dem Mainstream folgte und nicht für die Gläubigen da war....Ergebnis: viel Zeit zum Nachdenken, für Haus und Garten, für das Gute und Schöne, mehr Zeit für den lieben Gott und die Gottesmutter...Mir geht es gegenwärtig so gut wie nie zuvor, trotzdem ich keine rosarote Brille aufhabe und die Zustände unserer Zeit voll im Blick habe. Gottvertrauen und die Gottesmutter helfen sehr.


2
 
 markus60 6. März 2023 
 

Weltweite Befehlsstruktur

Die C-Massnahmen ereigneten sich WELTWEIT und GLEICHZEITIG. Die Strassen aller Weltstädte waren gleichzeitig menschenleer...! Wer hat das befohlen? Was ist die Kommandostruktur dahinter? - Jacob Rothschild: Corona ist eine Gehorsamkeitübung.

Sicher ist: Sie werden wiederkommen, solange ihre Strukturen bestehen...

Von der Welt erwarte ich nix, aber von St.Michael. Beten wir zu St.Michael.


3
 
 Jothekieker 6. März 2023 
 

Bischöfliche Medienkompetenz

Das Kernproblem ist doch, daß Bischöfe wie Mons. Krautwaschl das in den Nachrichtensendungen des Staatsfernsehens Gehörte unreflektiert aufnehmen und ihr Handeln danach ausrichten. Da unterscheiden sie sich wenig von der Gemeindereferentin, die wie eine Furie die Umsetzung der Coronaschutzverordnungen überwachte.
Die Entschuldigung ist trotzdem angebracht. Nur muß auch sichergestellt werden, daß sie der nächsten Sau, die die Medien durch's Dorf treiben, nicht wieder so blind hinterherlaufen werden.


3
 
 Hängematte 6. März 2023 
 

Meine Enkelin hat vergangenes Jahr im Pfarrkindergarten

einen Besuch von Bischof Krautwaschl erlebt. Zu diesem Zeitpunkt war sie mit fünf Jahren noch nicht getauft.
Aber seitdem ist sie ein Fan von ihrem "Bischof Willi".
Inzwischen ist sie im Rahmen einer Heiligen Messe getauft worden.
Es war wirklich ein Fest!


4
 
 Richelius 6. März 2023 
 

@ Chris2

Ehrlich wäre es, wenn die Politik zugäbe, daß sie auf so eine Seuche nicht vorbereitet war. Das Kurz im Fernsehen die damals realistische Zahl von 80K Toten (= 1% Mortalität; stimmt bei der Urvariante, vorausgesetzt, die Kranken werden behandelt) überhaupt genannt hat, wundert mich immer noch. Das es dann nicht so weit gekommen ist, ist gut.
Ebenso wie die Politik war die Kirche nur auf eine Seuche wie Ebola vorbereitet (bei der alle schnell sterben und Heilung unwahrscheinlich ist). Mit einer Seuche wie Corona hat sich die Moraltheologie soweit ich weiß - noch nie auseinander gesetzt. Das muß jetzt geschehen und wird vermutlich länger dauern.


1
 
 gáidaros 5. März 2023 
 

Wir alle machen Fehler

Mögen wir einander verzeihen.
Während der Corona-Zeit hatte ich oft den Eindruck, daß zu wenig gebetet wird gegen die Probleme, gegen die Pandemie. Im Schaukasten der Kirche konnte ich lesen, was die aktuellen Coronaregeln der Kirche sind. Aber ich habe nie(?)Ankündigungen für Gebetstreffen für ein baldiges Ende der Pandemie gesehen. Auch der Pfarrgemeinderat hat online getagt. Hätte man nicht auch online Gebetstreffen für ein Ende von Corona machen können? Teilweise gab es das. Aber in vielen Kirchen gab es nur den Focus auf die Hygienemaßnahmen.


2
 
 hildc005 5. März 2023 
 

"Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein",

ist kein Freibrief. Den Pharisäern, die Jesus eine Falle stellen wollten, wurde diese Voraussetzung für deren Verurteilung und Vollstreckung bei Ehebruch genannt. Daraufhin war von den Pharisäern keiner mehr in der Lage den ersten Stein zu werfen. Die Falle wurde für die Pharisäer zum Bumerang, denn weil jeder von Ihnen Ehebrecher war, hätte anschließend diese Vollstreckung über sie selbst vollzogen werden müssen. Jesus brachte die Pharisäer in die missliche Lage: Entweder Schuldeingeständnis oder Auge um Auge, Zahn um Zahn.


0
 
 Paddel 5. März 2023 

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben

Ehrlich, mich verletzt diese Bitte um Verzeihung mehr, als hätte er sich erst gar nicht ausgesprochen.

Doch, muss ich da nicht auch ein mea culpa sprechen?

Wie hört sich die Beichte unserer eigenen Sünden in den Ohren Gottes an? Vielleicht ähnlich?

Wenn Gott den Maßstab SEINER Vergebung an dem mißt, wie ich meinen Schuldnern vergebe, dann versuche ich lieber Bischof Krautwaschl so vollkommen wie möglich zu verzeihen.

Denn, alles was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen.


2
 
 Gandalf 5. März 2023 

Wenn man hört, was die meisten anderen Bischöfe zu dem Thema sagen...

... dann ist das Statement schon durchaus bemerkenswert und positiv einzustufen. Gabs so etwas Ähnliches vom Wiener Kardinal? No? Nur Bischof Schwarz von St. Pölten hatte z.b. die Wiener Impfaktion von Schönborn kritisiert...


3
 
 KathHamster 5. März 2023 
 

Wenig ist's

Schwache Entschuldigung auf infantile Art und Weise, aber man muß ja heute für jedes kleine bisschen dankbar sein.
Dafür daß es froh stimmte, reicht es lange nicht.


4
 
 SCHLEGL 5. März 2023 
 

@bibelfreund

Es lässt sich leicht kritisieren, wenn man selber keine Verantwortung hat!
Die Entscheidung kam von der Bischofskonferenz und an diese ist die Bundesregierung herangetreten und hat gebeten die Maßnahmen zu unterstützen. Auch die orth. Kirche in Österreich, ebenso Altorientalen, Juden und Moslems haben die Maßnahmen akzeptiert.
Meiner Meinung nach sind wir dabei zu weit gegangen (etwa,dass lebensgefährlich erkrankte Personen keine Sakramente erhalten konnten,bzw. ohne Anwesenheit der Angehörigen gestorben sind).
Ich habe gesehen, dass die griech.kath.und die orth. Kirche in der Ukraine, Rumänien die Liturgien auf die Plätze vor den Kirchen verlegt haben, wobei der Altar in den Kircheneingang hineingestellt wurde. Das wäre auch bei uns vielerorts möglich gewesen. Das Problem ist, das wir uns dadurch sozusagen als nicht gesellschaftlich relevant dargestellt haben. Das ist wirklich bedauerlich.Aber der Delta-Virus war viel gefährlicher gewesen! Nachher ist man klüger!


2
 
 Chris2 5. März 2023 
 

Generell zum Thema

- Als Christ ist es leichter, zu verzeihen, als als (in meinem Fall dt.) Staatsbürger. Denn der Raub der Grundrechte und die bis zur offenen Hetze gehende Schlechtmachen jeglicher Kritik von Experten und des als ungeimpft und ungenesen Definierten Drittels der Bevölkerung sowieso darf sich so nie wieder wiederholen!
- Die "verbale Gewalt" ging fast ausschließlich von einer Seite aus. Die Mitdenkenden kritisierten vor allem willkürliche und überzogene Maßnahmen. Und warum sollte man jemanden verbal attackieren, der sich hat impfen lassen?
- "Die Wissenschaft" hat sich bis auf die Knochen blamiert, weil sie sich zum willigen Büttel der Politik hat machen lassen. Heute wissen wir, dass die meisten "follow the science"-Dogmen keinerlei wissenschaftliche oder auch nur statistische Grundlage hatten
- Die Kirche hat, anders als früher bei viel schlimmeren Seuchen, erbärmlich versagt, vor allem dort, wo sie alle öffentlichen Gottesdienste verboten hat ("gecanceltes" Ostern 2020!)
NIE WIEDER!


6
 
 Cosmas 5. März 2023 
 

die angebliche "Dialogkirche" ist endgültig bankrott...

nach der absoluten Gesprächsverweigerung in der Corona-zeit. Auch substantielle ethische Überlegungen haben völlig gefehlt. Die diesbezüglichen Theologieprofessoren haben ebenfalls nur als Sprachrohre des Staates agitiert. Dieses halbherzige Pseudo-entschuldigungsgeschwätz interessiert niemand mehr. Alles schal - es wird von den Leuten ausgespuckt! Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht in die breite Öffentlichkeit gelangt. Die katholische Kirche wird für ihr Verhalten die volle Rechnung erst in einiger Zeit präsentiert bekommen - und das wird katastrophal für sie werden!


5
 
 bibelfreund 5. März 2023 
 

Ach, Herr Bischof!

Das hätten Sie spätestens alles nach den ersten Monaten erkennen können und müssen — jetzt ist es zu spät, Millionen von Opfern, vor allem Kinder und Alte, säumen nIhren Weg.Hätten Sie auf einem mann wie prof. Paul Cullen gehört, es wäre uns ALLES erspart geblieben. Nein nein, so schnell geht das mit dem Verzeioehen nicht. Lesen Sie mal über Bonhoffers „billige Gnade.“


4
 
 gebsy 5. März 2023 

Nachvollziehbar,

da Umkehrbereitschaft vorhanden ist.
Am 13.02.2022 um 07:52 durfte ich Seiner Exzellenz begegnen, als wir uns zur Beichte anstellten ...


1
 
 Fink 5. März 2023 
 

Und eine etwas schärfere Bilanz zu Corona

Prof. Paul Cullen ist Internist und Labormediziner
(gelegentlich ist er auch in der "Tagespost" zu medizin-ethischen Themen zu lesen). Im Gespräch auf YouTube stellt er seine Sicht der letzten 3 Jahre dar.
Siehe LINK !

www.youtube.com/watch?v=NCFc1LTDuHU


2
 
 Fink 5. März 2023 
 

Eine nachdenkliche Bilanz von 3 Jahren Corona-Pandemie

...zieht Johannes Hartl vom Gebetshaus Augsburg. Auf Ausgleich bedacht, relativ mild im Urteil, finde ich.
Siehe LINK unten !

www.youtube.com/watch?v=S7dfAFSpIyE


2
 
 AngelView 5. März 2023 
 

Meint der das ernst?

Ja, schön, dass man erkennt oder es zumindest so kommuniziert, dass bei Covid massive Fehler gemacht worden sind, gut.
Aber dann mit dem Satz abzuschließen: Wer ohne Sünde ist,... ist schon "speziell". Das ist die absolute Relativierung des vorher Gesagten und eine Selbst-Entschuldigung.
Wie soll man so eine "Vergebungsbitte" ernstnehmen, wenn er sich selbst einen Satz weiter als Opfer der Situation darstellt???


7
 
 Fatima 1713 5. März 2023 
 

Sie können's einfach nicht

Sie schaffen es einfach nicht, uneingeschränkt um Verzeihung zu bitten. Der Nachsatz "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" klingt wie "aber ihr habt ja auch..." (höre ich oft in der Schule von den Kindern). Ja, viele Steine wurden geworfen, vorwiegend von einer Seite... Für mich ist das keine vollwertige Entschuldigung, aber mehr kann man wahrscheinlich nicht erwarten. "Das Wissen war nicht vorhanden" kann man für die ersten Wochen, evtl. Monate als Argument vorbringen, danach wusste man schon mehr und machte trotzdem weiter.
Aber sei's drum, der gute Wille ist vorhanden, den kann man ja anerkennen.


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