Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Kein Erbarmen: Erzbischof von Glasgow verbietet 'Alte Messe'

1. Mai 2023 in Weltkirche, 43 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof von Glasgow untersagt "Alte Messe" in Pfarre Immaculate Heart of Mary in Balornock


Glasgow (kath.net)

Kein Erbarmen für die Besucher der "Alten Messe" in Glasgow in der Pfarre Immaculate Heart of Mary in Balornock. Obwohl die Pfarre jede Woche von hunderten Menschen besucht wurde und diese das Angebot der "Alten Messe" schätzen, hat William Nolan, der Erzbischof von Glasgow, diese Messe mit Ende April verbieten lassen und P. Mark Morris' angewiesen, dass dieser dies nicht mehr anbieten darf. Nolan wurde 2022 von Papst Franziskus zum Erzbischof ernannt und setzt jetzt offensichtlich den restriktiven Kurs des Papstes gegen die "Alte Messe" ohne Rücksicht auf Verluste durch. Auch Kardinal Raymond Burke hatte die Pfarrei bereits besucht und dort eine Hl. Messe gefeiert. Damit gibt es in der Erzdiözese nur mehr ein Angebot für die "Alte Messe" in der viel kleinere Kirche in St Brigid’s in Toryglen.


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 2. Mai 2023 
 

In seinem Spätwerk "Messe im Gottesvolk" (1970) warnte Prof. Jungmann SJ

auch vor den Auswüchsen der neuen Liturgiege-
staltung; aus einer Rezension:

"... so warnt Jungmann auch am Schluß die Liturgen vor blinder Willkür. An den Wirklichkeiten des Lebens
werde sich jenes Verlangen als utopisch erweisen, das jede Feier der Eucharistie aus der freien Spontaneität des Liturgen neu schaffen möchte. Die Eucharistiefeier sei eine Versammlung eigener Art. Es handele sich nicht um ein Mahl, zu dem man sich nach freiem Entschluß an einen Tisch setze, sondern es sei Christus, der die Seinen zusammen rufe und sie zur Teilnahme an seinem Opfer und an seinem Mahl einlade. »Und er ruft durch die Kirche, der er sein Sakrament übergeben hat. Darum ist nach Ignatius von Antiochia nur jene Eucharistie rechtmäßig, die unter dem Bischof und innerhalb der hierarchischen Ordnung geschieht«

Wurde er nicht auch überhört?


3
 
 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

lakota .. Familiengottesdienst .. Kinder um den Altar tanzen..

Ich bin zwar schon recht alt, streng, mit der Alten Messe aufgewachsen, dennoch erfreue ich mich an Gottesdiensten mit meinen jüngeren Enkelkindern. Im Mai ist hier traditionell die „Großeltern-Enkelkinder-Wallfahrt“. Da sind sowohl bereits zur Kommunion gewesene Kinder als auch jüngere Kinder dabei. Der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche ist öffentlich, aber es wird alles kindgerecht gestaltet-und JA! da stehen alle Kinder Rund um den Altar! Das ist bisher in all den Jahren NOCH NIE!! Von Gottesdienstbesuchern kritisiert worden! (und da die Wallfahrt morgens und werktags ist, sind überwiegend ältere Herrschaften dort). Im Gegenteil :Die Gläubigen klatschen freudig mit und freuen sich über die Kinder! Ich finde es jedenfalls toll und auch in meinem Alter erfreue ich mich an Kindern die kindgerecht an den Glauben herangeführt werden. Wenn es Sie persönlich so extrem stört wenn Kinder mit allen Sinnen den Glauben erlernen, dann können Sie ja einen Kinderfreien Gottesdienst besuchen.


0
 
 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

lakota … Familiengottesdienst … Kinder um den Altar tanzen ..

Ich bin zwar schon recht alt, streng, mit der Alten Messe aufgewachsen, dennoch erfreue ich mich an Gottesdiensten mit meinen jüngeren Enkelkindern. Im Mai ist hier traditionell die „Großeltern-Enkelkinder-Wallfahrt“. Da sind sowohl bereits zur Kommunion gewesene Kinder als auch jüngere Kinder dabei. Der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche ist öffentlich, aber es wird alles kindgerecht gestaltet-und JA! da stehen alle Kinder Rund um den Altar! Das ist bisher in all den Jahren NOCH NIE!! Von Gottesdienstbesuchern kritisiert worden! (und da die Wallfahrt morgens und werktags ist, sind überwiegend ältere Herrschaften dort). Im Gegenteil :Die Gläubigen klatschen freudig mit und freuen sich über die Kinder! Ich finde es jedenfalls toll und auch in meinem Alter erfreue ich mich an Kindern die kindgerecht an den Glauben herangeführt werden. Wenn es Sie persönlich so extrem stört wenn Kinder mit allen Sinnen den Glauben erlernen, dann können Sie ja einen Kinderfreien Gottesdienst besuchen.


0
 
 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

lakota: Familiengottesdienst… Kinder .. um den Altar tanzen ..

Ich bin zwar schon recht alt, streng, mit der Alten Messe aufgewachsen, dennoch erfreue ich mich an Gottesdiensten mit meinen jüngeren Enkelkindern. Im Mai ist hier traditionell die „Großeltern-Enkelkinder-Wallfahrt“. Da sind sowohl bereits zur Kommunion gewesene Kinder als auch jüngere Kinder dabei. Der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche ist öffentlich, aber es wird alles kindgerecht gestaltet-und JA! da stehen alle Kinder Rund um den Altar! Das ist bisher in all den Jahren NOCH NIE!! Von Gottesdienstbesuchern kritisiert worden! (und da die Wallfahrt morgens und werktags ist, sind überwiegend ältere Herrschaften dort). Im Gegenteil :Die Gläubigen klatschen freudig mit und freuen sich über die Kinder! Ich finde es jedenfalls toll und auch in meinem Alter erfreue ich mich an Kindern die kindgerecht an den Glauben herangeführt werden. Wenn es Sie persönlich so extrem stört wenn Kinder mit allen Sinnen den Glauben erlernen, dann können Sie ja einen Kinderfreien Gottesdienst besuchen.


0
 
 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

lakota: Familiengottesdienst… Kinder .. um


0
 
 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

lakota .Familiengottesdienst .. Kinder um den Altar tanzen

Ich bin zwar schon recht alt, streng, mit der Alten Messe aufgewachsen, dennoch erfreue ich mich an Gottesdiensten mit meinen jüngeren Enkelkindern. Im Mai ist hier traditionell die „Großeltern-Enkelkinder-Wallfahrt“. Da sind sowohl bereits zur Kommunion gewesene Kinder als auch jüngere Kinder dabei. Der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche ist öffentlich, aber es wird alles kindgerecht gestaltet-und JA! da stehen alle Kinder Rund um den Altar! Das ist bisher in all den Jahren NOCH NIE!! Von Gottesdienstbesuchern kritisiert worden! (und da die Wallfahrt morgens und werktags ist, sind überwiegend ältere Herrschaften dort). Im Gegenteil :Die Gläubigen klatschen freudig mit und freuen sich über die Kinder! Ich finde es jedenfalls toll und auch in meinem Alter erfreue ich mich an Kindern die kindgerecht an den Glauben herangeführt werden. Wenn es Sie persönlich so extrem stört wenn Kinder mit allen Sinnen den Glauben erlernen, dann können Sie ja einen Kinderfreien Gottesdienst besuchen.


0
 
 GlaubeHoffnung 2. Mai 2023 
 

lakota ..Familiengottesdienst .. Kinder um


0
 
 SCHLEGL 2. Mai 2023 
 

@Stefan Fleischer 2.Versuch

Verzeihung vielmals, da gibt es nichts zu übersehen! Der Vergleich des mörderischen Krieges des Verbrechers Putin gegen die freie Ukraine, mit den Problemen zwischen Anhängern des ordentlichen und des außerordentlichen Ritus ist völlig daneben! Täglich werden Frauen und Kinder von den RUSSEN gefoltert und ermordet ,Die Soldaten der Gruppe Wagner berichten davon, wie sie Frauen und Kinder bestialisch ermordet haben, und da wird von einem Entgegenkommen zur Erreichung des Friedens gesprochen!? Ein kleiner Blick ins Internet, die vielen Begräbnisse, die man auf youtube aus der Ukraine zu sehen bekommt, korrigieren die schiefe Optik.


3
 
 Maxim 2. Mai 2023 
 

girsberg74

Ich habe in den letzten Wochen immer wieder im Evangelium gehört. wie Jesus vom DEMUT gesprochen hat.
Hat sie nicht schon mit dem "Volksaltar" begonnen, vergessen zu werden?.
Bei vielen Preistern und nicht wenigen Bischöfen habe ich und viele meiner "Bekannten" das Gefühl es geht weniger um die Anbetung als um die eigene Darstellung.
Keine weitere Ausführung!


3
 
 C_S_Lewis 2. Mai 2023 
 

Werte(r) @Krysia,

die Priesterbruderschaft St. Pius X. wird dann zu wachsen aufhören, wenn Rom wieder zum wahren katholischen Glauben zurückfindet und aufhört, dem Homo- und LGBTQ-Zeitgeist nachzuhecheln. Bis dahin sollten wir froh un dankbar für diese Arche des Glaubens sein.


6
 
 Krysia 2. Mai 2023 
 

Und wieder die gleichen Diskussionen hier, während die Piusbruderschaft davon völlig unbeirrt langsam aber sicher immer größer wird. Es gilt für alle: steter Tropfen höhlt den Stein. Nur die Richtungen sind andere...


3
 
 Stefan Fleischer 2. Mai 2023 

@Schlegl

Sehr geehrter Msgr. Schlegl
Sie haben übersehen, dass für mich der Krieg in der Ukraine nur ein Musterbeispiel dessen war, was bei uns im Ritenstreit derzeit abläuft. Auch wenn in der Ukraine ein gegenseitiges Entgegenkommen nach menschlichem Ermessen zurzeit nicht möglich scheint, innerhalb unserer katholischen (allumfassenden) Kirchen sollten wir uns solche Machtkämpfe doch nicht leisten.


0
 
 Chris2 2. Mai 2023 
 

@Uwe Lay

Auch, wenn Franziskus im "Gefängniswärter der Tradition" (einfach mal "custos" in einem Lateinwörterbuch nachschlagen, das mehrere Übersetzungen anbietet*) kein einziges Gutes Wort für die überlieferte Litugie der Kirche übrig hat (oder gar für diejenigen Gläubigen, die sie besuchen), so hat er doch das Verbot des vielhundertjährigen Kultes des Allerhöchsten zumindest nicht ausdrücklich befohlen. Dass er dies gerne hätte, geht dagegen aus jeder Formulierung seines Schreibens klar hervor. Die Häresien der "Anderekirchler" dürfen dagegen weiter wuchern und Millionen Menschen in Häresie und (de facto längst) Schisma führen. Damit hat das jesuitische Rom offenbar ein kleineres Problem...
* Es ist wie bei der Abtreibungsscheininitiative "Donum vitae", die meist als "Geschenk des Lebens übersetzt wird", aber auch "Opfergabe des Lebens" bedeuten kann...


2
 
 Chris2 2. Mai 2023 
 

"Tradition"?

@lesa Ein grundlegendes Missverständnis ist, "Tradition" mit "altmodischer" Folklore zu verwechseln, denn DIE Liturgie der Kirche, in der Gott 400 Jahre lang angebetet wurde (und die in Teilen absolut wort- und sprachengleich über 1000 Jahre älter ist) KANN gar nicht häretisch sein. Denn sonst wäre der Ewige nicht der Ewige.
"An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen"


1
 
 lakota 1. Mai 2023 
 

@Richelius

"Die Grundstruktur ist auch nach der Reform beibehalten worden."

Nun ja, die Grundstruktur ist auch noch da, wenn z.Bsp.im Familiengottesdienst Kinder um den Altar tanzen, statt der Predigt ein Märchen vorgelesen wird, Regenbogentücher vor dem Altar liegen ect.ect.

Aber doch, die Grundstruktur ist noch da.


5
 
 SCHLEGL 1. Mai 2023 
 

@ hape

Ihr Zitat: "Das mag ja sein. Aber was auch immer sich Trainer Jungmann an taktischen Finessen damals ausgedacht hat, entscheidend is' auf'm Platz."
Vielleicht können Sie sich in einem theologischen Forum nicht so FLAPSIG ausdrücken! Damit jeder Leser/Leserin auch verstehen kann, was Sie eigentlich sagen wollen!Josef Andreas Jungmann ist ein viel zu korrekter und ernstzunehmender Fachmann und hat sich eine solche Wortwahl nicht verdient.Was Sie sagen wollten, erschließt sich mir nicht.


2
 
 Taubenbohl 1. Mai 2023 
 

Das Gespräch hat sich los gelöst vom Problem.

Bitte. Ich möchte hier ausdrucken das die Latein Messe in England kein Problem ist. Wir acceptieren Vatican 11 und durch unsere Geschichte ist Latein unsere Identität. Man starb für die Messe.

Ich wurde vor Vatican 11 getauft, Beichte Kommunion und Firmung bevor es überhaupt Vatican 11 gab. Bin Jahrgang 1951. Das Latein und es wirde uns gewährt von Paul 6 und von Annibale Bugnini ausgefertigt, Siehe Agatha Christie Indult. Ich habe eine Kopie im Missale die mir der Bischoff geschenkt hat in 1961 aufbewahrt.

Diese Kampf ist längst Geschichte...aber Wildwuchs geht nicht in diese verwirrende Zeit.

Reguliert ist alles OK. Keine Querdenkerei wie in Glasgow oder eine von Kardinale Roche Gemeinden damals.

Ich habe erst durch Schlegl überhaupt von von Griechish Katholisch gelernt. Aber dann viele Engländer (nicht Katholische) sind überrascht das es Katholiken in Deutschland gibt. Ist doch alles Luther wie die Schweden meine sie.


1
 
 SCHLEGL 1. Mai 2023 
 

@C_S_Lewis

Darf ich Sie freundlich daran erinnern, dass es der theologisch überragende Papst Benedikt XVI gewesen ist, der ausdrücklich erklärt hat "dass die Priester von FSSPX in der katholischen Kirche KEIN Amt ausüben!" Ebenso hat Papst Benedikt von FSSPX ausdrücklich verlangt das II. Vatikanum ohne Wenn und Aber anzunehmen. Diese Klarstellung gilt bis heute!


3
 
 Taubenbohl 1. Mai 2023 
 

Der neue Bischoff Nolan hat ein volles Sozial Programme aufgestellt..

https://www.dailyrecord.co.uk/news/scottish-news/parishioners-angered-church-response-objections-9806913

Priester im Zentrum eines betrunkenen homosexuellen Vorfalls löst Ärger aus, nachdem er in eine neue Gemeinde verlegt wurde

Juli 2017

Auf Englisch...Priest at centre of drunken homosexual incident sparks anger after being moved to new parish


0
 
 Richelius 1. Mai 2023 
 

Wieso wird die Liturgiereform immer als Neuschöpfung bezeichnet? Jungmann, einer der besten Kenner der lat. Liturgie, sah das nicht so. Im Laufe der Liturgiegeschichte gab es immer wieder massive Veränderungen. Die Grundstruktur ist auch nach der Reform beibehalten worden.
@ Joachim Heimerl: Der Papst hat das Recht und die Pflicht über den lateinischen Ritus zu wachen. Ihm steht es zu Meßformulare zu gestatten, zu verbieten oder anzupassen. Päpste haben das immer wieder gemacht. Warum sollte Franziskus dieses Recht nicht haben? Außerdem hätte laut Papst Benedikt auch die ao Form des röm. Ritus an die Konzilsbeschlüsse angepaßt werden müssen. Unverändert wäre diese Form also auch nicht geblieben.
Darüber hinaus kann man die ordentliche Form so feiern, daß die meisten Gläubigen den Unterschied zur ao Form nicht bemerken.


1
 
 Everard 1. Mai 2023 
 

@Msgr. Schlegl

Ich danke Ihnen für Ihre sehr erudierte Darstellung. Ich vermutesber auch dass dem Papst Franziskus u.a. der integralismus und die Politische Radikalisierung einiger in diesen traditionellen Gruppierungen sehr, sehr große Sorge bereitet.


1
 
 SCHLEGL 1. Mai 2023 
 

@Stefan Fleischer

Also, was Sie "von Entgegenkommen beider Seiten" in Bezug auf den Krieg in der Ukraine behaupten, ist absolut realitätsfern!
Putin will die Ukraine ohne Ukrainer! Immer mehr abscheuliche Kriegsverbrechen (Enthauptungen ukrainischer Soldaten, gezieltes Bombardement von Wohnhäusern, Krankenhäusern, massenhafte Entführung ukrainischer Kinder usw.) kann doch durch ein "Entgegenkommen" NIEMALS beendet werden.
Wenn die Ukraine den Krieg verliert, hört sie auch zu bestehen,dasselbe gilt für die ukr.-griech.-kath.Kirche, die dann zwangsweise der schismatische Pseudokirche des Kriegsverbrechers und KGB Offiziers Gundjajew (Kyrill) eingegliedert wird. Dasselbe wird mit der orthodoxen Kirche der Ukraine (Metropolit Epiphanij Dumenko) passieren. Dann folgt die Eroberung Moldawiens, sowie der baltischen Staaten. Damit wäre ein großer Teil der Sowjetunion, also des Reiches des Bösen (Ronald Reagan) wiederhergestellt und bedroht die Grenzen Mitteleuropas.Daran habe Sie wohl nicht gedacht?!


3
 
 winthir 1. Mai 2023 

Die konvertierten Anglikaner (Zeitzeuge)

Deine Hoffnung, Zeitzeuge, dürfte vergeblich sein. Es konvertieren hauptsächlich Kleriker. Auf einen konvertierten Priester kommen ca. 20 konvertierte Laien - zumindest Priestermangel herrscht dort jedenfalls nicht.


0
 
 Taubenbohl 1. Mai 2023 
 

Ja die Insel und Highlands Schotten bleiben Katholisch. Viele bis heute noch. Die Lowlands wurden extreme Kalvinistische (John Knox). Denke Maria Stuart die zum Opfer fiel.

Mein Clan (bin halb Schotte) trennte sich in Katholische und Protestantischen Streit.

Die Glasgow Katholiken waren Katholische Einwanderer...und wie in Nord Irland gings los.


0
 
 borromeo 1. Mai 2023 

@Schlegl

Danke für die Präzisierung!
Ja, ich hätte vielleicht besser schreiben sollen "... hat sich zwischen dem dritten Jahrhundert und dem Beginn des siebten Jahrhunderts in die Form entwickelt, die wir heute als Gregorianische Messe bezeichnen" oder ähnlich.

Ich wollte vor allem ausdrücken, daß diese Messe wirklich "überliefert" ist aus der Zeit der ersten Jahrhunderte nach Christus. Dem ist die Exaktheit zum Opfer gefallen.


2
 
 Taubenbohl 1. Mai 2023 
 

Andderswo schöne Missa Tridentina...Inverness und Mallaig so schön.

Ein wenig Hintergrund.

Glasgow ist eine sektiererische Stadt. Ein weiterer sozialer Brennpunkt im neoliberalen UK. Denken Sie an Nordirland. Gleicher Konflikt. Arbeiterklasse Sektarianismus. Protestantische Banden, die katholische Priester anspucken.

Die Diözese Glasgow war ein großes Problem.

Ein Homosexuellenskandal (Siehe https://kath.net/news/49894) wurde von Papst Benedikt mit starker Eingriff...Kardinal Müller als Präfekt. Und die Hagel...Papisten sind Schwule und Pädophile. Schulhof Hölle für Ministranten. Und dann noch Korruption im Ordinariat. Mehrere hundert tausend Euro und ein weiterer homosexueller Skandal. Es sogen sich Arbeiter Katholiken unter sich. Beschüldigt die neue Leitung und eine homosexuelle Hexenjagd flammt. Die Pfarrgemeinden wurden von harter Identität Katholiken, die alles Auschloss, die nicht zum Iro-Schottischen Gruppe gehörte. Polen und andere Einwanderer Katholischen Glauben ausgegrenzt.. Verschanzt hinter die Latein Messe als Identitäres Merkmal.


0
 
 athanasius1957 1. Mai 2023 
 

Wie war das doch in der elisabethanischen Zeit?

Da gab es überall in England, Wales, Schottland und Irland in den Wäldern oder an den Küsten oder in den Bergen mehr ider weniger geheime Meßzentren. Diese hatten geheime konsekrierte Altarsteine, die heutbnoch zu finden sind. Dorthin werden wir zurückkehren. Nehmen wur uns ein Beispiel an den japanischen Katholiken oder rußlanddeutschen Katholiken in Kasachstan, jenen in Rotchina,.....


4
 
 C_S_Lewis 1. Mai 2023 
 

Schisma ?

Werter Monsignore @SCHLEGL,
Ob die FSSPX im Schisma ist, kann man durchaus geteilter Meinung sein. So habe auch Papst Franziskus dem ehem. Churer Bischof Vitus Huonder gegenüber angemerkt, bzw. klargestellt, daß die Priester der Piusbruderschaft „keine Schismatiker“ sind.


4
 
 kleingläubiger 1. Mai 2023 
 

Trotz aller Beteuerungen, wie wichtig und richtig das 2. Vatikanum gewesen ist, will die alte Messe einfach nicht verschwinden. Anstatt sich hier nun einmal zu fragen, ob man nicht vielleicht doch falsch abgebogen ist, versucht man es nun immer öfter mit der Brechstange durchzusetzen. Die Brechstange ist übrigens nur für die bösen Traditionalisten reserviert. Den Schismatischen Weg fasst man weiterhin nur mit Samthandschuhen an.


6
 
 Waldi 1. Mai 2023 
 

Wir dürfen als glaubenstreue Katholiken nicht vergessen,

dass der Erzbischof von Glasgow die alte Messe genau nach den Vorgaben von Papst Franziskus radikal verbietet. Es ist ja allein schon ein Desaster, dass Papst Franziskus die vom Papst Benedikt XVI. 2007 aus Barmherzigkeit zugelassene alte Messe ohne Rückksicht auf seinen Vorgänger, mit einem pietätlosen Handstreich verboten hat! Ohne zu bedenken, wie sehr er damit Papst Benedikt in den Rücken gefallen ist. Ich persönlich betrachte eine Abwanderung vieler enttäuschter Katholiken zur Piusbruderschaft durchaus als positive Alternative!


7
 
 Jothekieker 1. Mai 2023 
 

Schikane auf Zeit

Dieses Verbot ist ärgerlich, aber die Häufigkeit solcher Verbote ist bei weitem nicht so groß, wie es sich Mr. Roach gewünscht hat. Deshalb bin ich zuversichtlich, daß diese Repressionen in ein paar Jahren nur noch Stoff für Anekdoten sind.


2
 
 girsberg74 1. Mai 2023 
 

Wo es an Autorität fehlt,

muss es die Gewalt / Amtsgewalt richten.


5
 
 lesa 1. Mai 2023 

Einseitig rigoros

Von "angeblicher" Diskriminierung zu sprechen ist faktenresistent. Während man die Häretiker des synodalen Weges sich austoben lässt, wie sie Lust haben, ohne konkret einzuschreiten, blockt man den Alten Ritus ab, wo es nur geht.
Wie sinnvoll ist grundsätzlich ein derart rigoroser Umgang mit geschichtlich gewachsenen Riten? Sind sie nicht ein Stück Tradition, das zu beachten zur Verfasstheit der Kirche gehört?


7
 
 girsberg74 1. Mai 2023 
 

Wo es an Autorität in der Sache fehlt,


0
 
 Stefan Fleischer 1. Mai 2023 

Leider

entwickelt sich meines Erachtens diese Frage immer mehr zu einem Machtkampf. Und das ist - wiederum nach meiner persönlichen Meinung – das, was wir am wenigsten brauchen können. Noch ist mir nicht sehr klar, wer hier genau gegen wen steht, wessen Machtposition sich so gefährdet sieht, dass sie sich keinerlei Entgegenkommen gegenüber dem Gegner glaubt leisten zu können. Ich kann nichts dafür. Aber mir kommt dabei immer mehr der Krieg in der Ukraine in den Sinn. Ohne Entgegenkommen beider Seiten bleibt nur der Kampf bis zum bitteren Ende. Und das wird auch für den «Sieger» ein Pyrrhussieg sein
Um was es mir bei diesem Pronblem immer noch geht, habe ich schon vor vielen Jahren so formuliert, leider ohne ein entsprechendes Echo zu finden:

https://www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/ZweiFormen.html


1
 
 SCHLEGL 1. Mai 2023 
 

@borromeo

Was Ihre Behauptung betrifft, die lateinische Messe gehe bis auf das 3.Jh. zurück, ist das ein Irrtum.Der hl.Hippolyt v. Rom(† 236 als Märtyrer gestorben) hinterlässt uns ein Hochgebet (Teile davon sind in Kanon II), das sich vom römischen Kanon, dessen älteste Teile (Absatz vor dem "per ipsum..") auf das 4.Jh. zurückgehen, deutlich unterscheidet!
Wirklich liegt im Jahr 380 bereits (8. Buch Der Apostolischen Konstitutionen) die orientalische Jakobusliturgie vor, die bis heute einige Male im Jahre von den Griechen gefeiert wird. Der römische Kanon ist in der Zeit Gregors d. Gr. († 604) mit Sicherheit fertig.
Den außerordentlichen Ritus zu verbieten ist pastoral unklug, man schafft Märtyrer, ähnlich den russischen Altgläubigen unter Patriarch Nikon, oder vertreibt Gläubige zu Schismatikern (FSSPX), oder Häretikern, wie die Sedisvakantisten!


2
 
 Joachim Heimerl 1. Mai 2023 
 

Discipulus / was ich weiss oder nicht, dürfen Sie getrost mir überlassen.

Dafür überlasse ich Ihnen Ihre eher schräge Meinung, die Sie gern mit persönlichen Anwürfen kombinieren mögen. Dass Sie mich mit den Synodalen Weglern vergleichen ist so absurd wie Ihre Vorstellung vom Papstamt. Aber schreiben Sie nur weiter, es ist wirklich amüsant!


10
 
 discipulus 1. Mai 2023 
 

Werter Herr Heimerl,

mit Verlaub, Ihre Argumentation erinnert sehr an jene der Vertreter des Synodalen Weges. Auch da wird eine angebliche "Diskriminierung" zu einem pseudotheologischen Argument gemacht, wie bei Ihnen.

Selbstverständlich darf der Papst den Gebrauch liturgischer Bücher des lateinischen Ritus reglementieren und verbieten. Dadurch wird ja keineswegs - wie Sie sehr wohl wissen - die hl. Messe verboten. Sie kann weiterhin nach den von Rom approbierten liturgischen Büchern gefeiert werden.


3
 
 Uwe Lay 1. Mai 2023 
 

Ungehorsame Bischöfe in Deutschland?

Was für ein Unglück für die Kirche und die Gläubigen es auch immer ist, wenn an einem Ort die "Alte Messe" wieder mal verboten wird, besonders erfolgreich war Papst Franziskus mit seiner Verbotsoffensive bisher nicht! Man suche mal in Deutschland Bischöfe,die den Papst folgend die "Alte Messe" in ihrem Bistum verboten haben! Bisher erweisen sich die deutschen Bischöfe auch in dieser Causa als dem Papst gegenüber wenig gehorsam!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 Zeitzeuge 1. Mai 2023 
 

Danke, lieber hape, für die Zusatzinfo;

englische Anglikaner, die für die "Segnung" von
der Schöpfungsordnung GOTTES widerstreitenden
Verhältnissen eintreten, sind ja wohl leider
mitunter in katholische Kirchen durchaus willkommen.

Auch durch diese von den engl. Anglikanern
beschlossenen "Segnungen" ist die anglikanische
Gemeinschaft am Auseinanderbrechen, vgl. Link.

Beschämend ist doch wohl für uns Katholiken die eindeutige
Sprache in dieser Angelegenheit der nicht gerade kleinen Gemeinschaft,
die sich von England löst wegen dieser Divergenzen!

Hoffen und beten wir, daß viele Anglikaner sich
dem auf Papst Benedikt XVI. zurückgehenden
Personalordinariat für konvertierte Anglikaner
anschließen um so zur Fülle der Wahrheit, wie
die kath. Kirche sie verkündet, zu gelangen!

www.gafcon.org/news/gafcon-iv-the-kigali-commitment


7
 
 borromeo 1. Mai 2023 

Das sogenannte "Verbot" der überlieferten Messe durch Bischöfe oder auch durch den Papst

zeugt ganz deutlich von einer eklatanten Führungsschwäche und dem tiefen Unverständnis dessen, warum Papst Benedikt XVI. der überlieferten Liturgie durch sein MP Summorum Pontificum wieder einen breiten Raum in der Kirche eröffnet hat.

Unverständnis, weil es hier nicht um irgendeine sektiererische Konkurrenzveranstaltung geht, sondern um die Liturgie, wie sie im Grundsatz seit dem dritten Jahrhundert nach Christus gefeiert wurde. Dieser Liturgie kann unmöglich die Grundlage der lex credendi entzogen werden, wie Papst Franziskus dies versucht.

Führungsschwäche, weil mit Repression ohne die notwendige Plausibilisierung (die gar nicht möglich ist) genau das Gegenteil erreicht werden wird. Kurzfristig wird der Leidensdruck hoch sein, ja. Aber die überlieferte Liturgie wird sich früher oder später zum Kern und Ausgangspunkt einer Neuevangelisierung entwickeln, dessen bin ich mittlerweile überzeugt. Mit Zwang und Druck gewinnt man keine Überzeugung, auch in der Kirche nicht.


10
 
 Joachim Heimerl 1. Mai 2023 
 

" Die Messe verbieten" ist etwas, woran der Teufel seine Freude hat!

Das gilt besonders für den Kamof gegen die " alte Messe". Lösen wir uns bitte von der Vorstellung, jemand anders als Christus sei der Herr des liturgischen Kultes! Niemand, auch nicht der Papst oder irgendein Bischof, kann von sich aus neue Kulte schaffen oder die " alte Messe" verbieten oder einschränken; sie existiert nur in der Verbindung mit der Tradition und nie ohne sie. Gerade hier ist die Gabe der Unterscheidung gefordert, von der der Papst selbst spricht, und eben nicht der blinde Gehorsam, der manchmal wie ein katholischer Fetisch ist. Es kann nicht sein, dass Gläubige diskriminiert werden. Dies ist niemals das Werk des Geistes Gottes!


11
 
 ThomasR 1. Mai 2023 
 

Auflösung der Kirche, die vom Innen kommt

(s.Bilder vom verlassenen Priesterseminar bei Glasgow)

man hofft auf eine friedliche Lösung, da sonst Abwanderung der Gläubigen in die abgetrennte Gemeinschaft der Piusbrüder droht - man kann die Gläubigen nur ermuntern nach Rom zu rekurrsieren (selbst bei geringen Erfolgsaussichten)

In Frankreich an einem Ort hat das Feiern der Heiligen Messe im alten Ritus über ein Jahr vor egeschlossener Türen einer Kirche geholfen

www.ncregister.com/features/the-abandoned-seminary-in-the-woods


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz