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Wenn eine katholische Kita ein Problem mit der Konstellation "Mutter/Vater/Kind" hat

9. Mai 2023 in Deutschland, 45 Lesermeinungen
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Die katholische Kindertagesstätte St. Hubertus in Amöneburg-Mardorf (Bistum Fulda) hat in einem Brief an die Eltern diese aufgefordert, dass ihre Kinder zum Mutter- und Vatertag keine Geschenke mehr basteln werden


Marburg (kath.net)

Die katholische Kindertagesstätte St. Hubertus  in Amöneburg-Mardorf (Landkreis Marburg-Biedenkopf) hat in einem Brief (siehe Foto) an die Eltern diese aufgefordert, dass ihre Kinder zum Mutter- und Vatertag keine Geschenke mehr basteln werden. In dem kath.net vorliegenden Schreiben heißt es "In der heutigen Zeit, in der die Diversität einen immer höheren Stellenwert erhält, möchten wir diese vorleben und keinen Menschen ausschließen."  Die Konstellation  Mutter/Vater/Kind sei laut der katholischen (!) Kita nicht mehr die Norm in heutigen Familien. Bistums-Sprecher Matthias Reger spricht gegenüber der "BILD" von "Irritationen und Missverständnisse", die durch das Schreiben entstanden seien. kath.net hat das Bistum Fulda um eine Stellungnahme ersucht und wird weiter berichtet.


Foto: KITA-BRIEF an die Eltern!


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 17. Mai 2023 
 

Nachträglich herzliche Glückwünsche zum

Gebärenden- Personen- Tag !

https://youtu.be/PxKf3c2fqjA

( Will immer noch Mu... sagen, muss noch ein wenig üben )


0
 
 fri 16. Mai 2023 
 

Ich würde meine Kinder von dieser Kita abmelden

Auf meiner Reise durch Husum las ich gestern auf Plakaten diese Inschrift: "Danke Mamas und Papas 14.5. & 18.5.".
Wie schön, dass es Menschen gibt, die sich öffentlich zur Schöpfungsordnung bekennen und noch um den Wert der Einzigartigkeit der Beziehung Vater-Mutter-Kind wissen. Wie schlimm, wenn ein kirchlicher Kindergarten derart auf Abwege gerät...
Wenn unsere Kinder noch im Kindergartenalter wären, gäbe es nur eins: OHNE UNS...


0
 
 HijoDeLaLuna23 10. Mai 2023 
 

SalvatoreMio Beschenken

Ich hatte nie das Glück in einen Kindergarten zu kommen. Es gab einen einzigen Kleinen hier der von Ordensschwestern geführt wurde. Aber erstens war er wohl mit Gebühren (wenn auch geringen) verbunden und das Geld saß meinen Eltern Nicht locker, zweitens wohnten wir außerhalb der Stadtgrenze und meine Mutter hätte mich einige Kilometer auf dem Fahrrad dorthin bringen müssen. Stattdessen haben wir Nachbarskinder draußen gespielt und Bilder gemalt und gebastelt. Aber immer für Mutter und Vater aber nie explizit nur zu Muttertag oder Vatertag. Über Bilder oder Geschenke unserer Kinder haben wir uns später sehr gefreut!


1
 
 bibelfreund 10. Mai 2023 
 

Heute auch groß in BILD

Diese Kirchen nimmt kein Mensch mehr ernst —- die Austrittswelle ist ungebrochen.


2
 
 Steve Acker 9. Mai 2023 
 

H. Müller

" D. h. es werden nicht einmal Minderheiten übergriffig, sondern solche die sich erklären für Minderheiten zu sprechen. "

Das ist die Methode der rot-grün-woken Politisch Korrekten. Sie suchen sich Minderheiten aus, die angeblich von irgendwas benachteiligt, verletzt ausgegrenzt seien, um dann irgendwas unterbinden zu lassen oder zu bekämpfen.
Hier in dem Fall Feiern von Muttertag grenze angeblich andere aus. Also im Kindergarten unterbinden.

Ähnlich die Erfindung der "kulturellen Aneignung".
Es sind zb. nicht dunkelhäutige die protestieren wenn Weiße Blues-Musik spielen oder Rasta-Locken tragen. Nein: es sind weisse Woke.

Aber mit dieser Methode schafft man maximale Verwirrung in der Gesellschaft. Verbote, cancel Culture, shitstorms. und die Freiheit wird abgeschafft.

Da lob ich mir Andrew Onuegbu, Wirt des Restaurant zum Mohrenkopf in Kiel. Er sagt. “Ich möchte als Schwarzer nicht erklärt bekommen, wann meine Gefühle verletzt werden. Das ist auch eine Form von Rassismus.”


5
 
 SalvatoreMio 9. Mai 2023 
 

Anstelle für fehlende Mutter: basteln für andere liebe Person

@Steve Acker: danke für Ihren Hinweis! - In meiner Kindheit allerdings kannten wir nicht mal in unserer Großstadt Kindergärten. Das Beschenken der Mutter kam erst mit der Grundschulzeit, wobei es mich störte, dass die Väter gar keine Rolle spielten. So beschloss ich für mich allein, auch meinen Vater zu beschenken und erkor dafür das Fest Christi Himmelfahrt".


2
 
 Paddel 9. Mai 2023 

Wie sind die Kinder in dieser Kita entstanden?

Durch Sprossung?

Einem vater- oder mutterlosen Kind ist geholfen, wenn es an die naturgegebenen Elternschaft herangeführt wird, um später eigenen Kindern dieses Geschenk beider Elternteile gewähren zu können. Eine katholische KiTa hat zudem die Möglichkeit auf Gott Vater und die Gottesmutter zu verweisen und die mutter- oder vaterlosen Kinder anzu leiten ein Geschenk für Jesus am Kreuz, der heiligen Jungfrau oder dem Hl Josef zu basteln. Manche haben auch Großvater oder Großmutter.


3
 
 lesa 9. Mai 2023 

Grenzüberschreitungen ...

@Steve Acker: Sie legen den Finger auf die gefährliche Stelle! Die Vorgabe der Natur um der Ausnahmen willen zu übergehen ist eine Falle. Die allgemeine Gewöhnung an schädliche Grenzüberschreitungen lässt sie plausibel erscheinen.
@Jakob 19: Die Situationen der Familien sind individuell sehr verschieden und es gibt inzwischen auch viel Not. Aber trotz soziologisch geänderter Lage bleiben gewisse anthropologische Grundbedüfnisse gleich und kann man sie nicht ohne Schaden übergehen. Dazu gehört nun einmal ausreichend Betreuung durch die Eltern, bei allem Wandel der Zeit und an der Wirtschaft ausgerichteten Gesetze.
Panikattacken sind nicht lustig und oft irreparabel. Wenn man in unseren Ländern die Sozialarbeiter, die Schulen brauchen, gar nicht mehr aufbringt, um mit all den Verhaltensstörungen fertig zu werden und Lehrer mehr und mehr Mangelware sind, wäre Anlass, nach den Ursachen zu fragen.


3
 
 winthir 9. Mai 2023 

... Vatertag, Junia, Maria Magdalena ,,,

1. Der "Vatertag" ist (in D) eine Erfindung Berliner Brauereien Ende des 19. Jhdts. (zwecks Erhöhung des Bier-Umsatzes).

2. Maria Magdalena ist auch bei uns römischen Katholiken "Apostola Apostolorum". Und zwar deswegen: Als die Jünger (typisch für uns Männer?) hinter verschlossenen Türen jammerten, hat sie die Sache in die Hand genommen.

3. Junia: Paulus hat einen anderen Apostelbegriff als Lukas (dort: "Die zwölf Apostel"). Junia war einfach, zusammen mit ihrem Mann, die Leiterin einer Gemeinde.


0
 
 jakob19 9. Mai 2023 
 

Schlegl

Sie haben völlig recht, dass "Junia" hier wirklich ein Randproblem ist. Ich wollte sie nur vor der "feministischen Exegese" in Schutz nehmen.


2
 
 Steve Acker 9. Mai 2023 
 

eine konstruktive Lösung könnte sein

Die Kinder basteln was für einen lieben Menschen, dem sie eine Freude machen wollen.

Und wer will kann was für seine Mutter zu Muttertag basteln.

Aber sowas wird sicher nicht gewollt sein. Lieber zieht man alles auf das niedrigste level.
Ich bin auch überzeugt: Ziel dieser Maßnahme des Kindergartens ist ein weiterr schritt zu Abschaffung von Vater - und Mutterschaft.
auch wenn andere Ausreden genannt werden.


9
 
 Steve Acker 9. Mai 2023 
 

Gipsy

"Wie fühlen sich Kinder, die vater- oder mutterlos aufwachsen, wenn durch das Basteln von Geschenken das für sie leidvoll nicht erreichbare Idealbild hochgehalten wird?-

Der Maßstab darf sich nicht an Aussnahmen orientieren, denn dann verlieren wir unsere wichtigen Leitbilder und damit ist niemandem gedient."


Sich an Ausnehmen zu orientieren ist aber die Methode mit der die ganze Gesellschaft in Geiselhaft genommen wird.
Ähnlich bei Gender. Es gibt einen äußerst geringen Anteil von Menschen die keine vollständige Ausprägung eines Geschlechtes haben (intersexuelle).
und diese müssen herhalten um alle Menschen zu zwingen ihr eigenes Geschlecht in frage zu stellen. Insbesondere zielt man da auf Jugendliche und Kinder.


10
 
 SCHLEGL 9. Mai 2023 
 

@jakob19

Die Sache mit "Junia" als "Apostelin" ist keine Aufregung wert. Die byzantinische Kirche bezeichnet in ihren liturgischen Texten Maria Magdalena als "Apostelin der Apostel", weil sie zu den Erstzeugen der Auferstehung des Herrn gehört. Daraus wurde aber weder für Maria Magdalena, noch für Junia ein sakramentales Amt abgeleitet, wie es eben zunächst nur dem Zwölferkreis zukam.
Mit Junia möchten bestimmte Kreise einfach das Weiheamt für Frauen propagieren, was bekanntlich in der Tradition der West-und Ostkirche unstatthaft ist und von Papst Johannes Paul II endgültig entschieden worden ist.


9
 
 Steve Acker 9. Mai 2023 
 

Auch patchwork-Familien bestehen in den

allermeisten Fällen aus Vater , Mutter und Kindern.
Wenn eine Ehe, eine Beziehung zerbricht, suchen sich viele Menschen einen neuen Partner des anderen Geschlechts. Ein Partner des anderen Geschlechts ist halt das von Gott, von der Natur vorgesehene. Es ist das, was dem Mensch entspricht, und wonach er auch strebt. Und das ist das Normale.
Natürlich ist eine Patchworkfamilie nur eine Notlösung.


6
 
 jakob19 9. Mai 2023 
 

Lesa

Ich stimme zu 100% zu, dass es für Kinder am besten ist, zu Hause von liebevollen und vernünftigen Eltern erzogen zu werden, und ich bin froh, dass unsere Schwiegertochter 3 Jahre beruflich ausgesetzt und sich um unser Enkelkind gekümmert hat.
Aber viele junge Eltern haben dieses Privileg nicht. Das liegt aber nicht so sehr an der Ideologie des Staates, sondern am Diktat der WIRTSCHAFT.
1. Die Lebenshaltungskosten sind heute so hoch, dass ein einziges Familieneinkommen oft nicht mehr ausreicht.
2. Trotz aller positiven Veränderung der jungen Väter müssten immer noch überwiegend die Mütter zu Hause bleiben, und damit wird den heute z.T. hervorragend ausgebildeten Frauen immer noch der weitere berufliche Lebenweg zumindest erschwert.
3. Bei uns werden bekanntermaßen dringend Arbeitsplätze gebraucht und die Wirtschaft will auf weibliche Arbeitskräfte nicht verzichten.
Der Staat ist hier in den letzten Jahrzehnten weitgehend den dringenden FORDERUNGEN der WIRTSCHAFT nachgekommen.


2
 
 SCHLEGL 9. Mai 2023 
 

@lesa

Ich weiß nicht, wie alt Sie sind und welchen Zeitraum Sie überblicken können. Denn Ihre Aussage, "der Staat würde das Pferd vom Schwanz her aufzäumen", stimmt nicht.
Als ich 1956 in den Kindergarten des Herz Jesu Klosters gekommen bin, hat man schon damals den Eltern (besonders von Einzelkindern,die auch schon zahlreich waren) empfohlen, die Kinder wenigstens 1 Jahr vor Schulbeginn in den Kindergarten zu geben. Ich habe dort mit 5 Jahren angefangen Englisch zu lernen und habe das bei derselben Ordensschwester auch in der Volksschule fortgesetzt. Wir erleben Kinder, die am Freitag gar nicht von der Kindergartenpädagogin weggehen wollen, offenbar sind sie dort lieber, als zuhause.
Besonders wertvoll sind die "Familiengruppen", in denen eine Pädagogin mit Kindern von 1,5 - 6 Jahren arbeitet. Die Größeren lernen auf die Kleinen aufzupassen und die Kleinen lernen von den Größeren.Übrigens durften meine Kindergartenschwester nicht nur an der Primizmesse, sondern auch am Essen teilnehmen.


2
 
 H. Müller 9. Mai 2023 
 

jakob19

hoffentlich in derselben wie Sie. Egal wie die Mehrheitsverhältnisse sind, in Kitas sind sie sicher besser: Ein katholischer Kindergarten sollte sich übrigens nicht an statistischen Mehrheiten oder Minderheiten orientieren, sondern an „natürlichen“ konstitutiven Lebensordnungen und nicht an „naturwüchsigen“ zufälligen Lebenswirklichkeiten. Die Begrifflichkeiten stammen von Robert Spaemann und sollen den Vorrang christlicher und natürlicher Lebensordnungen vor leider auch verstörenden Lebenswirklichkeiten herausstreichen. Dass Pachworkfamilien nicht das gewünschte Habitat von Kindern sind, dürfte einsichtig sein. Es ist eine Aufgabe von einfühlsamen Pädagogen und Pädagoginnen auch Lösungen für darunter leidende Kinder zu finden. Wenn das egal ist, sollte sich die Kita nicht katholisch nennen.


3
 
 Benno Faessler-Good 9. Mai 2023 
 

Welchen Zusammenhang hat der Mutter- und der Vatertag mit der Katholischen Kirche?

Zitat Wikipedia:

"Der Muttertag ist ein Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert.

Im deutschsprachigen Raum, den USA und anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag im Mai gefeiert.

Im Vereinigten Königreich wird hingegen der vierte Sonntag in der Fastenzeit als Muttertag begangen."

Das Erbistum Köln hat einen schönen Kalender "Marienfeste im Kirchenjahr" als PDF bereitgestellt:

https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/kultur_und_bildung/schulen/.content/.galleries/downloads/schulpastoral-downloads/pdf-impulseartikel/07imp3seite26_Marienfeste_im_Kirchenjahr.pdf

Für uns Katholiken bietet sich der 1. Januar als Muttertag ideal an; "Hochfest der Gottesmutter Maria" an!

Sinnvoll wäre es, den Muttertag im Mai mit einer Mai-Andacht für die Familie zu verbinden.

Für den Vatertag bietet folgender der "Josephstag", am 19. März an!


3
 
 jakob19 9. Mai 2023 
 

Ottokar

Als ich den Beitrag gelesen habe, ist mir etwas mulmig geworden. Hier stehen Gottvater, Gottsohn und die Muttergottes zu sehr in einer Reihe. Ich möchte Sie nicht missverstehen und habe auch zur Kenntnis genommen, dass gleich anschließend Mann und Frau in ihrer Schöpferrolle für neues Leben angeführt sind. Mir fehlt aber hier Gottes Schöpfergeist und ich vermisse, dass Maria auf einen Platz deutlich UNTER Gott gestellt wird. Mehr Eindeutigkeit und weniger Verehrung eines Menschen wie Maria im Vergleich zur Anbetung Gottes wäre mir lieber. Für mich geht da einiges durcheinander. Maria kommt mir bei aller Bewunderung für eine großartige Frau bei der Art der Verehrung ihrer Person besonders durch "gute" Katholiken gelegentlich wie eine weibliche Ersatzgottheit vor.


1
 
 jakob19 9. Mai 2023 
 

Uwe Lay

Ich bin bestimmt kein "Feminist", aber dass "Junia" aus dem Römerbrief eine Frau war, war bis ins 13. Jahrhundert unbestritten. Origenes, Hieronymus! bis hin zu Erasmus von Rotterdam haben keinen Zweifel daran gehabt, dass Junia weiblich war. Erst bei Aegidius von Rom im 13. Jahrhundert wurde aus Junia ein Junias. Seit den 1980er Jahren sind sich die exetischen Theologen, auch die männlichen, weitgehend einig, dass Paulus' Junia wirklich eine APOSTELIN war.


2
 
 golden 9. Mai 2023 
 

Wir sind Kinder des Himmlischen Vaters,

und indem wir dies im "Vaterunser"-Gebet anerkennen, stellen wir uns in GOTTES Ordnung.Wir achten Vater und Mutter,weil Gott unser Vater ist und Maria die Mutter der Kirche.Gott selbst also bewahre uns vor den Zuständen, die hier an einem Beispiel geschildert werden.


4
 
 lesa 9. Mai 2023 

Die Ideologie frisst ihre Kinder

@Dinah: "Kinder brauchen keine Elementarpädagoginnen. Kinder brauchen liebevolle und vernünftige Eltern."
Danke für Ihren Kommentar mit den sinnvollen Vorschlägen. Sie wollten ja wohl nicht pauschal die Arbeit der "Elementarpädagoginnen" geschweige denn deren Person in Frage stellen, sondern die Tendenz die in dem im Artikel geschilderten Vorfall konkret sichtbar ist und die den Kindern schadet. Ihre Intuition, dass in der Wortschöpfung "Elementarpädagoginnen" die Ideologie zum Ausdruck kommt bzw. durch framing subtil verfestigt wird, Eltern seien die weniger fähigen Pädagogen, teile ich ebenfalls mit ihnen. Die Opfer dieser menschenverachtenden Ideologie sind die Kinder und Jugendlichen. Wieviel Verzweiflung, Süchte, Gewalttätigkeit in immer jüngeren Jahren. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass es nicht auch eine gewisse Notwendigkeit gibt für Einrichtungen der Kinderbetreuung, siehe Komm. v. @Msgr Schlegl. Trotzdem: der Staat zäumt das Pferd am Schwanz auf um der Ideologie willen.


6
 
 jakob19 9. Mai 2023 
 

H. Müller

Verzeihen Sie die Frage, aber in welcher Welt leben Sie?
In meiner Schulklasse (staatliche Realschule, bayerische Kleinstadt, 12000 Einwohner, ländliche Umgebung, geringer Ausländeranteil) stammen 72% der Schülerinnen und Schüler aus Pachworkfamilien. Von "Minderheit" kann nicht entfernt die Rede sein.
Ich habe keine Erfahrung mit Kitas, aber die Schulen spiegeln ja auch sehr deutlich die realen Gegebenheiten unserer Gesellschaft wider. Wenn sich manche nach den "guten alten Zeiten" zurücksehnen, in denen die Familien noch "in Ordnung" waren, dann ist das nur zu verständlich, geht aber völlig an der Realität vorbei. Daran, dass sich "gute" Katholiken wohl zu wenig auf diese Wirklichkeit einstellen, liegt sicher auch EIN Grund von vielen, weshalb die Kirche immer mehr an Einfluss verliert.
Angesichts der vielen echten familiären Probleme, mit denen die meisten! heutigen Familien konfrontiert sind , spielen Muttertags- und Vatertagsgeschenke jedenfalls eine nur geringe Rolle.


1
 
 winthir 9. Mai 2023 

in meiner Kindheit

mußten wir zum Muttertag irgendwas (Vorgegebenes) basteln und dann der Mutter am Muttertag überreichen und das Gedicht aufsagen

Wenn Du noch eine Mutter hast
dann danke Gott und sei zufrieden ...

war halt Pflicht.


2
 
 girsberg74 9. Mai 2023 
 

Ad @Lucilius

Es handelt sich um zwei bedeutungsverschiedene „fort“, deshalb beide in Anführungsstrichen. Das Letztere meint den christlichen Geist der Einrichtung.
Zugegeben:
Das hätte auch noch anders gesagt werden können, ich wollte aber nicht einfach platt draufhauen.


3
 
 Uwe Lay 9. Mai 2023 
 

Mutter- Nein Danke!

Zur Information: Die KfD hat 2021 beschlossen, ihr einstiges Frauenmagazin: "Frau und Mutter" umzutiteln in: "Junia". "Junia" soll nach feministischer Exegese der Name einer Apostolin sein. Mit "Mutter" will die KfD eben nichts mehr zu tuen haben: die Emanzipation der Frau von der Mutterschaft soll eben so proklamiert werden! Ohne Mutterschaft kein Leben- das ist die Lebensfeindlichkeit des Feminismus.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 SCHLEGL 9. Mai 2023 
 

@Dinah

Nach Ihrer pampigen Aussage über Elementarpädagoginnen brauchen Sie offensichtlich Nachhilfeunterricht!
Der Ausdruck "Elementarpädagogin" ist die neue Bezeichnung für eine diplomierte Kindergartenpädagogin. Ich habe als Priester für die griechisch-katholischen Ukrainer 2 jungen Ukrainerinnen die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin an einem kirchlichen Institut ermöglichen können. Beide arbeiten sehr erfolgreich (auch weil sie mehrere slawische Sprachen verstehen u. kyrillisch lesen und schreiben können)in katholischen Kindergärten, in denen auch Ordensschwestern als Kinderpädagoginnen fungieren.
In Österreich ist zumindest EIN Kindergartenjahr vor dem Eintritt verpflichtend, für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache sogar mehr! Bei den jetzigen Wohnungskosten reicht das Gehalt eines Elternteils ZUMEIST nicht mehr aus!
Wenn der oben genannte Kindergarten BLÖDSINN gemacht hat, haben Sie nicht das Recht so pauschal und flapsig über alle Elementarpädagoginnen herzuziehen!


5
 
 lesa 9. Mai 2023 

Nicht "FORT" sondern HEIM. (Im Hause meines Vaters habe ich für jeden einen Platz bereitet (vgl Joh)

@Lucilius: "Fort"schritt könnte eventuell in diesem Kontext bedeuten: "fort" vom Schöpfer, "fort" von der Identifikation mit der Gabe, die Mann und Frau, Vater und Mutter für jeden Menschen bedeutet. "Fort" im Sinne von Entfremdung von sich selbst und von den Mitmenschen, da zum Menschsein als Mann und Frau ja auch die Kommunikation mit Gott und den Mitmenschen gegeben ist. Sich von all dem innerlich abzuschneiden kann nur zur Folge haben, was Jesaja prophezeit: "Man wird die Menschen weit FORT treiben und die Verlassenheit wird groß sein."
Aber Gott geht nicht FORT. In seinem Mensch gewordenen, für uns gestorbenen und auferstandenen SOHN Jesus Christus bleibt er jedem nahe und wartet auf seine Rückkehr durch die Umkehr zu IHM. Und wenn wir diese verlassene Generation im Gebet zu IHM bringen, kann er sie heimholen.


4
 
 Lucilius 9. Mai 2023 
 

@ Girsbert 74

"Fortschritt" mit folgendem "fort".
Was ist mit diesem kryptischen Rätselsatz gemeint ???


0
 
 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH 9. Mai 2023 
 

Wen wundert es ?!

Seit Bischof Gerber den Weg von Freiburg nach Fulda gefunden hat, geht es mit dem Bistum bergab. Deshalb wundert es mich nicht, was in unserem Bistum geschieht. Der Predigerinnentag wird am 17. Mai in der Innenstadt gefeiert. Gesunde, fromme, konservative Seminaristen werden von den Verantwortlichen aus dem Priesterseminar gemobbt (bei dem derzeitigen Regens kein Wunder). Junge Priester werden allein gelassen und während ihrer eigenen Priesterweihe bloßgestellt. Alan Ames wurde es aktuell untersagt in kirchlichen Räumen des Bistum Fulda Zeugnis zu geben. Der Gemeinschaft Geist und Sendung ist es aktuell verboten worden, in Ihrer Kapelle das Allerheiligste aufzubewahren, bzw Sakramente zu feiern. Bischof Gerber, sein Weihbischof, und die engsten Vertrauten sind als Unterstützer des synodalen Weges bekannt.


6
 
 H. Müller 9. Mai 2023 
 

Auf den Kopf gestellte Gerechtigkeitstheorie von John Rawls

Rawls wollte in seiner Gerechtigkeitstheorie, dass auch Minderheiten nicht benachteiligt werden. In diesem Kindergarten will - eine selbst erklärte Vertretung von Minderheiten - einer Mehrheit, die Vater und Mutter ehren will, verbieten das zu tun. D. h. es werden nicht einmal Minderheiten übergriffig, sondern solche die sich erklären für Minderheiten zu sprechen. Das klingt nach Leninismus. Lenin meinte sich aufschwingen zu können für das Proletariat zu sprechen, das als plurales Subjekt natürlich "keine Stimme" hat.


6
 
 Reflector 9. Mai 2023 
 

@ Dinah

Ich stimme Ihnen in allem zu, abgesehen von der unnötigen Polemik gegen Elementarpädagoginnen, die nicht nur lieblos ist, sondern auch an der Realität des Lebens vorbeigeht. Ich habe ja geschrieben, dass man andere Lösungen als das simple Nichtbeachten von Mutter- und Vatertag finden muss. Einfach ist dieses differenzierte Herangehen angesichts von Betreuungsschlüsseln und Personalmangel aber nicht.


1
 
 lesa 9. Mai 2023 

Es ist Zeit, die Vernunft zu betätigen

Es gibt ein Video von Dr. R. Bonelli mit Dr. Johannes Huber über diesen ganzen Bereich. "Transgender..." Dr. Huber hat selber eine "Trans-Gender"- praxis, um in Notfällen zu helfen. In diesem Video kommt "das Thema", unüberbietbar sachlich, faktenbezogen, differenziert, einfühlsam, der aktuellen Situation gerecht zur Sprache. Es ist sehr zu empfehlen. Die Inhalte des Buches von Johannes Hunber "Geheimnis Mann und Frau" kommt im Interview auch zur Sprache und dürfte ebenfalls sehr hilfreich und erhellend sein.
Man wird von Menschen, die in der Erziehung tätig sind, doch noch erwarten können, dass sie die Dinge etwas hinterfragen! Es kann doch nicht sein, dass unsere Kinder und jungen Menschen einer wirren ideologisch gesteuerten geistigen Mode willen der Zerstörung zum Fraß vorgeworfen werden!


6
 
 Gipsy 9. Mai 2023 

Reflector

-Wie fühlen sich Kinder, die vater- oder mutterlos aufwachsen, wenn durch das Basteln von Geschenken das für sie leidvoll nicht erreichbare Idealbild hochgehalten wird?-

Der Maßstab darf sich nicht an Aussnahmen orientieren, denn dann verlieren wir unsere wichtigen Leitbilder und damit ist niemandem gedient.


7
 
 Dinah 9. Mai 2023 

@ Reflector

Kinder brauchen keine Elementarpädagoginnen. (Nur Elementarpädagoginnen brauchen Elementarpädagoginnen!) Kinder brauchen liebevolle und vernünftige Eltern. Der Vater ist nicht (mehr) da? Wie spricht die Mutter von ihm? Respektvoll, wertschätzend? Dieses Kind hat einen guten Vater, auch wenn es ihn nicht sieht und es wird ihm einen Brief schreiben können. Die Mutter ist nicht (mehr) da? Wie spricht der Vater von ihr? Liebevoll, wertschätzend? Dieses Kind hat eine Mutter, auch wenn es sie nicht sieht und es wird ihr einen Brief schreiben können. In diesen Fällen hat ein katholischer Kindergarten doch eine echte Chance auf dieser christlichen Erziehung aufbauen zu können.


7
 
 ottokar 9. Mai 2023 
 

Die katholische Kirche in D. ist verloren

Warum? Weil es keine bischöflichen Hirten mehr gibt, welche den göttlichen Schöpfungswillen verteidigen. Gottvater, Gottsohn, Muttergottes, Mann und Frau als elterliche Verbindung für das Die Die Entstehen eines neuen Menschen: Entscheidende Werte scheinen mit Hilfe des so diabolisch gesteuerten„synodalen Weg“ der Vergangenheit anzugehören. Der Mensch und die Menschin (neuester Duden) erheben sich über den Willen Gottes.. Die menschliche Überheblichkeit kennt, zumindest in der westlichen Welt, im Augenblick keine Grezen. Hoffentlich rettet uns einmal die dritte Welt.


6
 
 Reflector 9. Mai 2023 
 

Im Ansatz kann man es verstehen.

Wie fühlen sich Kinder, die vater- oder mutterlos aufwachsen, wenn durch das Basteln von Geschenken das für sie leidvoll nicht erreichbare Idealbild hochgehalten wird? Sich in diese Traurigkeit hineinzufinden ist eine wichtige Aufgabe für Elementarpädagoginnen. Trotzdem sollte man versuchen, andere Lösungen zu finden ..


0
 
 Herbstlicht 9. Mai 2023 
 

katholische Kita?

Vater und Mutter!
Beide zu ehren und sie am Mutter- bzw. Vatertag dankbar in den Mittelpunkt zu stellen, was ist daran so provokativ?
Was sagt der Priester des Ortes bzw. der Seelsorgeeinheit dazu?

Man gewinnt immer mehr den Eindruck, die Gesellschaft und alles, was sie zusammenhält, soll tiefgreifend umgestaltet werden.
Warum und zu welchem Zweck?
Und zum Vorteil für wen?


8
 
 Gipsy 9. Mai 2023 

"Du sollst

Vater und Mutter ehren, auf dass es dir wohlergehe auf Erden."

Vergessen?


7
 
 elisabetta 9. Mai 2023 
 

@H.Müller

Es betrifft das Bistum Fulda, was bekanntlich auch kein Qualitätskriterium ist. Der zuständige Bischof Gerber hat sämtliche skandalösen Handlungstexte des synodalen Weges befürwortet (z.B. "Segensfeiern für alle, die sich lieben", "Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt" u.v.m.) Dass sich diese KITA weiterhin als katholisch bezeichnen darf ist wohl selbstverständlich, wenn man die Bistumsleitung betrachtet.


5
 
 elisabetta 9. Mai 2023 
 

@H.MüllerBetrifft Bistum Fulda


2
 
 H. Müller 9. Mai 2023 
 

Ist das vielleicht das Ergebnis einer bistumsinternen Schulung?

Wer weiß mehr? Das ist doch Bisum Limburg?


1
 
 girsberg74 9. Mai 2023 
 

"Fortschritt" mit folgendem "fort".


3
 
 Jothekieker 9. Mai 2023 
 

Kirchliches Arbeitsrecht

Da muß man halt mit rechnen, wenn man das kirchliche Arbeitsrecht aufgibt.


7
 
 Chris2 9. Mai 2023 
 

Sofern das "wir" nicht nur eine einsame Entscheidung der Leitung ist,

würde ich mein Kind solchen Spinnern / Ideologen nicht mehr anvertrauen. Hoffentlich gibt es für die Kinder gut erreichbare Alternativen. Ich würde sogar eine vernünftig gebliebene säkulare Einrichtung vorziehen, sofern in dieser kein kirchenfeindlicher Geist weht. Aber wie will man so etwas im Vorfeld beurteilen, wenn man keine gläubigen Christen kennt, die Kinder dort haben?


6
 

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