Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Petition: Umbenennung des Donauparks in "Johannes Paul II. Park"

10. Mai 2023 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Johannes Paul II. hatte im Donaupark mit über 300.000 Menschen die Hl. Messe gefeiert - "Es ist völlig unverständlich, warum es in Wien noch keine nach Papst Johannes Paul II. benannte Verkehrsfläche gibt!"


Wien (kath.net)

Der Wiener Verein zur Förderung des Gedenkens von Johannes Paul II. in Wien fordert, dass in Wien der Donaupark in "Johannes Paul II. Park" umbenannt werden soll. In einer Stellungnahme gegenüber kath.net heißt es: "Vor 40 Jahren war Johannes Paul II. zu Besuch in Wien und hat im Donaupark mit über 300.000 Menschen die hl. Messe gefeiert. Seine Botschaft erreichte Menschen aller Völker, Kulturen und Religionen. Er war eine Stimme des Friedens und der Versöhnung. Er mahnte die Einhaltung der Menschenrechte ein und war Kämpfer für die Freiheit der Menschen und eine Kultur des Lebens. Es ist völlig unverständlich, warum es in Wien noch keine nach Papst Johannes Paul II. benannte Verkehrsfläche gibt!


Gestern wurde im Verkehrsflächenbenennungsausschuss der Stadt Wien ein Antrag auf Benennung einer Verkehrsfläche in der Donaustadt nach Johannes Paul II. vorläufig abgelehnt, weil keine konkrete Fläche definiert werden konnte. Deshalb startet der von Agata Wisniowska und Jan Ledóchowski ins Leben gerufene "Verein zur Förderung des Gedenkens von Johannes Paul II. in Wien" eine Petition mit einem konkreten Vorschlag. In der Donaustadt kommt nur ein würdiger Ort in Frage: Der Park, in dem über 300.000 Menschen mit Papst Johannes Paul II. gefeiert haben, soll auch seinen Namen tragen. Dieser Park schließt direkt an die UNO City an, was die nationale wie internationale Bedeutung seines neuen Namensträgers ideal zum Ausdruck bringen würde. Als prominentes Naherholungsgebiet ist der Park bei den Wienern sehr positiv besetzt und stadtbekannt.

Auf der Webseite https://www.johannes-paul-ii.at/ können Sie sich als Unterstützer eintragen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 HijoDeLaLuna23 11. Mai 2023 
 

Öffentliche Plätze o.ä. Zu benennen

Ist heutzutage nicht mehr so leicht. Eine Schule wurde hier umbenannt zum Namen eines Priesters im Widerstand im 2. Weltkrieg. Dann stellt man jetzt daß eben der Name des Priesters in Bezug auf sexuellen Mißbrauch auftaucht und Panik macht sich breit. Hatte man etwas übersehen?


0
 
 janhalka 11. Mai 2023 
 

Lieber girsberg74, natürlich haben Sie recht. Beim Reich Gottes geht es nicht um Straßenbenennungen. Da sind andere Dinge unendlich wichtiger. Aber mit dem Argument, dass es drängendere Probleme gibt, kann man jede Diskussion abdrehen. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Weigerung der Stadt, 40 Jahre nach dem Besuch des Papstes, eine Adresse zu definieren, die nach ihm benannt werden könnte, für sehr wichtig im politischen Kontext. Wenn nicht einmal JP2 für würdig erachtet wird der Namensgeber einer Verkehrsfläche zu sein, dann schaut es mit der Sichtbarkeit und Relevanz unserer Kirche im öffentlichen Raum sehr schlecht aus. Vieles, wenn nicht sogar das meiste davon, ist selbstverschuldet. Aber deshalb sollten wir nicht aufgeben, als Bürger Österreichs und Bürger Wiens darauf zu achten und zu drängen, dass auch wir uns in der Politik wiederfinden.


0
 
 girsberg74 10. Mai 2023 
 

Keine gute Idee, den Donaupark umzubenennen,

den das wäre nur eine äußerliche Sache und zudem als Benennung eher umständlich, weil länger.

(Vielleicht aber würden die Wiener und Fremden sich umgewöhnen wollen; dann will ich nichts gesagt haben.)

Wem das Andenken an JP II. wichtig ist, der kann das in „Graswurzelarbeit“ viel besser, denn eine solche „Arbeit“ ist nachhaltiger.

Zudem geht es in der Tiefe nicht um JP II., sondern um die Kirche Jesu Christi, also umgekehrt. Für des Letztere etwas zu tun, gäbe es in Wien schon jetzt reichlich Gelegenheiten, wenn sie nur wahrgenommen würden.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz