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Berlins OB Wegner: „Ich möchte gern das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe“

23. Mai 2023 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Der öffentlich-rechtliche Sender RBB musste sich nach Fakenews für seine fehlerhafte Darstellung entschuldigen – Berlins Regierender Bürgermeister ist allerdings tatsächlich zurückhaltend mit der „Gendersprache“


Berlin (kath.net/pl) „Ich habe noch keinen Brief in Gendersprache unterschrieben. Mir ist wichtig, dass die Sprache der Verwaltung verständlich ist. Jeder kann privat sprechen, wie er möchte. Aber ich möchte gern das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe und das alle verstehen.“ Das hatte Berlins neuer Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) im Interview mit der „Bild am Sonntag“ (BamS) erläutert. Immerhin erwarte man „auch von Menschen, die nach Deutschland kommen, dass sie Deutsch lernen, und gerade die Behörden sollten es ihnen nicht unnötig schwer machen“. Aus diesen Bemerkungen machten , nach Angaben der „Berliner Zeitung“ der öffentlich-rechtliche Rundfunk RBB sowie die Deutsche Presseagentur DPA allerdings Berichte mit dem Tenor, dass Wegner sich dafür einsetze, keine Gendersprache mehr in der Verwaltung zu verwenden, der RBB hat seine Berichterstattung inzwischen korrigiert und sich für den Fehler entschuldigt. Wörtlich räumt RBB ein: „Korrektur: In einer früheren Version des Textes hieß es, dass die Berliner Verwaltung künftig auf gendergerechte Sprache verzichten werde. Dies ist nicht der Fall. Die entsprechende Stelle wurde korrigiert. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.“


Wegner äußerte sich außerdem energisch gegen Klima-Kleber. Gegenüber der BamS vertrat er, dass er nicht „nicht mit Radikalen“ verhandle, „die Straftaten verüben und mit erpresserischen Methoden arbeiten“. Der Staat dürfe „sich niemals erpressen lassen“. Er wolle „beschleunigte Verfahren für die Klima-Kleber einführen, damit wir hier zu schnellen Urteilen kommen“, auch dürfe es nicht so sein, das festgenommene Klima-Kleber Stunden später wieder frei seien und sich der nächsten Klebe-Aktion widmen könnten. Er plant, dass Staatsanwälte bei Klebeaktionen vor Ort dazukommen, damit erfolge eine schnelle Beweisaufnahme und Urteilsverkündung. Außerdem soll der „Unterbindungsgewahrsam von zwei auf fünf Tage“ verlängert werden, dies betreffe dann neben Klima-Klebern auch Hooligans sowie Rechts- und Linksextreme. Außerdem laufe gerade die juristische Prüfung, ob man Klima-Kleber zum Bezahlen der entstandenen Schäden heranziehen kann. Wegner wörtlich: „Bislang gehen die enormen Kosten, unter anderem auch für die vielen Rettungs- und Polizeieinsätze, ja voll zulasten der Steuerzahler. Ich habe den festen Willen, Berlin aus der Geiselhaft dieser Chaoten zu befreien.“

Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU und Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, stellte zu der Aufregung um Wegners Äußerungen inzwischen gegenüber der Bildzeitung fest: „Wenn der Regierende Bürgermeister sich nicht einmal mehr für saubere und sichere Parks oder für eine verständliche und regelkonforme Verwendung unserer deutschen Sprache einsetzen kann, ohne Proteste auszulösen“, dann hätten einige Leute „komplett ihren Kompass verloren“. Es gebe „inzwischen Shitstorms gegen jeden und alles, was von der Mehrheit als normal gesehen wird. Wir sollten gerade deshalb aufrecht zu unseren Positionen stehen.“

Archivfoto Kai Wegner (c) Wikipedia/CC BY-SA 4.0/Sandro Halank


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Lesermeinungen

 bibelfreund 23. Mai 2023 
 

Was für ein Irrsinn

Dieser grüne Opportunist im schwarzen Gewand hat das doch nach Stunden wieder dementiert, ausführlich bei Reitschuster.de zu lesen — schläft denn hier alles?! Bitte recherchieren, bevor man hier Einträge macht. Söder und Merz führen die einst christlich angehauchten Parteien in den grün-woken GenderWahn -/ allen voran Wegner u der Riesenstaatsmann Günther im Norden.


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 Herbstlicht 23. Mai 2023 
 

die gute Absicht ist anerkennenswert ...

doch wie sieht das dann in der Praxis aus?

https://reitschuster.de/post/mogelpackung-nein-berlin-schafft-das-gendern-nicht-ab/


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 lesa 23. Mai 2023 

Wohltuend ehrlich

In Wirklichkeit geht es doch den meisten so wie dem Berliner Bürgermeister und allen, die den Sinn für das Normale und Natürliche nicht verloren haben, vor allem aber gerade auch vielen Künstlern.
Der Sänger Rudolf Kunze macht in einer Talkshow im September 2022 keinen Hehl daraus. Er sagte wortwörtlich: „Ich halte die Gendersprache für eine postaufklärerische, neomittelalterliche Form von Tollwut und hoffe, dass das bald wie eine Seuche oder eine Mode vergeht. Sobald ich Gendersprache höre oder lese, wird mir körperlich übel, ich glaube so übel wie Erich Clapton, wenn er falsche Töne auf seiner Gitarre hört.“


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 lakota 23. Mai 2023 
 

Wo er recht hat, hat er recht....

ist doch immer wieder schön zu sehen, daß noch nicht alle ihren gesunden Menschenverstand verloren haben.


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 serafina 23. Mai 2023 
 

Danke an Berlihns OB Wegner

Guter Mann. Er spricht mir aus der Seele. Auch ich möchte Deutsch sprechen und schreiben, so wie wie ich es in der Schule gelernt habe (mache ich auch immer noch so)!


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 Benno Faessler-Good 23. Mai 2023 
 

"Ich möchte gern das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe“

Lernen unsere Kinder in den Schulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz die "Deutsche Sprache"?

In der Schweizer Primarschule, im schönen Städtchen am See, sprachen die Lehrer im Unterricht "Hochdeutsch".

Lehrerinnen kann ich nur als Fräulein "Aushilfe"!

Im Unterricht sollte besonders heute die "Hochdeutsche Sprache" aktiv vermittelt werden.


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