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Deutsch ist keine offizielle Sprache bei Synode in Rom

9. September 2023 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Teilnehmende werden sich auf Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch austauschen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Deutsch gehört bei der anstehenden Bischofssynode im Vatikan nicht mehr zu den offiziellen Sprachen. Die Synodenteilnehmenden werden sich auf Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch austauschen, sagte der Leiter der vatikanischen Kommunikationsbehörde, Paolo Ruffini, am Freitag bei einer Pressekonferenz in Rom.

Die deutschsprachigen Teilnehmenden würden auch andere Sprachen sprechen, erklärte Ruffini. In Kleingruppen sollen sie sich mit verschiedenen Synodalen austauschen. Während der Plenarsitzungen werde aber eine deutsche Simultanübersetzung zur Verfügung stehen.


In den vorangegangenen ordentlichen Bischofssynoden gehörte Deutsch noch zu den offiziellen Sprachen. Eine Ausnahme ist die Amazoniensynode 2019, die jedoch eine Sonderversammlung zu einer bestimmten Weltregion war.

Die vor zwei Jahren von Papst Franziskus angestoßene Weltsynode der katholischen Kirche unter dem Leitmotiv "Eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Partizipation, Mission" geht vom 4. bis 29. Oktober in eine entscheidende Phase. In der ersten von zwei für 2023 und 2024 geplanten Versammlungen werden im Vatikan 363 Synodenmitglieder sowie 57 weitere Expertinnen und Experten über künftige Beratungs- und Entscheidungswege in der katholischen Kirche diskutieren. Unter anderem geht es auch um die Rolle von Frauen in der Kirche sowie um die Stellung der Bischöfe. Neben neuen Methoden zur Teilhabe sollen auch Themen besprochen werden, die Änderungen in der katholischen Lehre mit sich bringen könnten.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Chris2 11. September 2023 
 

Latein

@SCHLEGL Ich verstehe bis heute nicht, wie die Kirche ausgerechnet im Zeitalter der Globalisierung und des weltweiten Reisens ihre weltumspannende Kirchen- und Liturgiesprache de facto abschaffen konnte. Und natürlich hatten die Gläubigen nicht "keine Ahnung, was da vorne passiert", wie immer wieder fälschlich behauptet wird. Spätestens seit es den zweisprachige Schott gab, konnte sowieso jeder jedes Wort auf Deutsch mitbieten bzw. mitlesen, sogar die Tagesgebete. Der Zusammenbruch des Messbesuchs von über 50 auf unter 5% (incl. Laiengottesdiensten, die ja keine Hl. Messen sind) belegt hingegen, dass das reine "Verstehen" von Worten noch lange nicht bedeutet, dass man deren Bedeutung auch versteht...


1
 
 mrx 10. September 2023 
 

@Chris2 u.a. Ohnehin ist die unnötige ...

Sexualisierung der Sprache ein Übel.
Bei Gattungsbegriffen interessiert das Geschlecht (egal, welchen Begriff man davon hat) eben gerade nicht. Hier trotzdem Sprache zu sexualisieren - also sexuell konnotiert aufzuladen -, ist bereits ein sehr durchsichtiges Unterfangen, passend zur unsäglichen allgemeinen Sexualisierung des öffentlichen Lebens.


5
 
 bernhard_k 10. September 2023 
 

Sehr gut!

Denn müsste man dann auch noch die vielen Sprechpausen (der Doppelpunkt mitten(!) im Wort) einhalten: "Teilnehmer_____________ : ______________ innen, käme man niemals an ein Ende der Wortmeldungen und ein Tag bräuchte ungefähr 240 Stunden.


3
 
 Chris2 10. September 2023 
 

"Synodenteilnehmenden"

Eigentlich schalte ich ab, wenn mir Genderideologie oder solche Wortungetüme entgegenwinken, die es nur als peinliche Ersatzbegriffe für Gendergedöns gibt. Wenn jemand womöglich gar künstlich stotternd von "Teilnehmer Innen" redet, kann man ihn sowieso nicht ernst nehmen. Denn wer sich als erwachsener Mensch selbst lächerlich macht, kann nicht ernstgenommen werden wollen bzw. outet sich freundlicherweise als Ideologe...


4
 
 Joy 10. September 2023 
 

Das Zeichen möge verstanden werden!

... genauso wie die Tatsache, dass Frau Imre Stetter-Karp nicht eingeladen ist, die unsägliche Aussagen zur Abtreibung getätigt hat

Im Übrigen ist die Kirche in Deutschland ist nicht so relevant für die Weltkirche, wie sie selbst glaubt.


3
 
 ThomasR 9. September 2023 
 

eine neue Attacke auf den Papst, diesmal auf Papst Franziskus

ist in München inzwischen auch da und wird in Mehrung der Kirchenaustritte und einer weiteren Reduzierung der Eintritte ins Priesterseminar münden

Nach wie vor werden in Münchner St.Michaelkirche Frauepredigten während der Hlg Messe angeboten- nicht zulässig so Motu proptrio Spiritus domini von Papst Franziskus-
und nach wie vor werden die Regelungen von Redemptionis sacramentum Nr. 93 bei der Verteilung der Hlg Kommunion mit der Kommunionpatene des Hlg Papstes Johannes Paul II nicht eingehalten (durch Papst Franziskus nicht zurückgenommen)

Nach der Wahl von Joseph Ratzinger zum Papst pflegte der verstorbene Weihbischof Siebler (RIP) zu sagen. (Bei der Predigt in St.Ludvig in München): "Ihr sollt Christus nicht in Rom sondern in eigener Pfarrerei suchen" -er hat das tatsächlich in meinern Anwesenheit gesagt- und die Gläubigen suchen momentan in München alle möglichen Wege um sich aus der Kirche zu eavkuieren. Mögen es Pisubrüder oder Freie Gemeinden sein.


2
 
 SCHLEGL 9. September 2023 
 

Latein

Wenigstens als zusätzliche Möglichkeit zur Verständigung wäre LATEIN schon sehr gut und geeignet! Schade, dass so wenige Kleriker Latein als Sprache sprechen können.


10
 
 ThomasR 9. September 2023 
 

Papst Benedikt war unglaublich beliebt in Rom (wie in der gesamten Weltkirche übrigens auch)

die letzte und sehr schmerzhafte Attacke auf Ihn wurde organsiert in München (u.A. mit Hilfe von einem Monsignore der Wenig Herz den Opfern des Mißbrauch zeigte, Kath.net hat berichtet, aber dafür viel Engagement in der Attacke auf Papst Benedkit zeigte, inzwischen im Ruhestand)-man macht einfach sowas nicht und der Schaden ist immens

Daß Rom inzwischen Abneigung gegenüber deutschen Institution Kirche zeigt ist deshalb auch durchaus verständlich.

Gut daß wenigstens ein Teil der ZdK Funtionäre aus der Delegation auf die Weltsynode ausgeschlossen wurde-es ist schon peinlich, auch angesichts des Vermächtnisses von Papst Benedkit, selbst ihre Meinung z.B. über Frauenpriestertum zu hören


4
 
 Zeitzeuge 9. September 2023 
 

"Deutsch" war auch keine offizielle Sprache auf dem II. Vatikanum,

aber dennoch "floß der Rhein in den Tiber"...... .

Das entsprechende Buch von P. Ralph Wiltgen SVD
ist noch immer lieferbar und bietet viele Hinter-
grundinfos übe das Konzil.

Warten wir ab, wie Hollerich SJ, Grech & Co.
die bekannten deutschen (lehrabweichenden)
Forderungen behandelt, die beiden Vorgenannten,
Spitzefunktionäre der "Supersynode" haben sie
ja bereits (bisher ohne Konsequenzen) teilweise
übernommen wie auch kath.net mehrfach berichtete!

www.kathpedia.com/index.php?title=Ralph_Wiltgen


5
 
 Xaverflo 9. September 2023 
 

Deutsch, welches Deutsch?

Ist auch gut so, denn damit verhindert man das Hyperventilieren deutschsprachiger Funktionäre (m/w), wenn nicht gegendert wird, oder anders rum, würde gegendert, dann hätte man sich mit der Sprache bereits anthropologisch positioniert.


8
 
 Smaragdos 9. September 2023 
 

Die Deutschsprachigen müssen zuerst wieder richtig deutsch lernen!

@dalet: richtig!

Deutsch ist vermutlich deshalb keine offizielle Sprache mehr, weil sich die Deutschsprachigen zuerst darüber austauschen und einigen müsssen, wie man deutsch überhaupt richtig spricht... ich persönlich würde nicht an einem Sprachzirkel teilnehmen wollen, wo Teilnehmer irgendetwas von "Teilnehmenden" schwafeln, wie das auf dem Synodalen weg höchstwahrscheinlich der Fall war. Vor lauter Ärger über die (Sprach-)form könnte man gar nicht mehr über die eigentlichen Themen sprechen...


8
 
 Patroklos 9. September 2023 
 

Synode in Rom

...und wieder kein Latein! Klar, denn diese Sprache hat etwas mit Kultur zu tun, steht für die ungebrochene Tradition und ist exakt in ihrer Begrifflichkeit, da gibt es kein Geschwafel.


6
 
 dalet 9. September 2023 

Deutsch ist...

... ja auch eine unmögliche Sprache geworden.

Auf der Synode werden sich "die Teilnehmenden" austauschen, weil es keine Teilnehmer mehr gibt.


9
 
 golden 9. September 2023 
 

Über die Art der Sprache/ Wortwahl lässt sich voraussagen:

Vieldeutig, ungenau unfokussiert.Die Schwefel-Fraktion wird wissen,wie die tatsächlich Absicht ist, die wenigen noch Wohlmeinenden werden es nicht durchschauen.Beten wir viel (1.thessalonicher) und hüten wir uns vor den Abgöttern (1. Johannesbrief) !!!


1
 
 Seeker2000 9. September 2023 
 

... soviel zur Frage der DEUTSCHEN Relevanz

Für Alle, die auf dem SynIrrweg unterwegs sind und immer noch an dessen Leitfunktion geglaubt haben.
Kleines Zeichen - große Aussage.


4
 
 golden 9. September 2023 
 

Oder auf Latein:

PRINCIPIIS OBSTA !


1
 

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