Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. DILEXI TE!
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  11. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  12. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Ich habe in den letzten 10 Jahren die katholische Lehre gegen den Pseudomodernismus verteidigt!

3. Oktober 2023 in Kommentar, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Warum ich die DUBIA der fünf Kardinäle nicht unterschrieben habe - Von Kardinal Gerhard Ludwig Müller


Rom (kath.net)

Ich habe besonders in den letzten 10 Jahren die katholische Lehre gegen den Pseudomodernismus verteidigt und damit vor Gott in meinem Gewissen meiner Verantwortung als Bischof und Kardinal für die rechtgläubige  Lehre entsprochen. Aber ich freue mich, wenn andere auf ihre Weise das Notwendige tun und den Papst an seine ihm von Gott gegebene Verantwortung für die Bewahrung der Kirche in der „Lehre der Apostel“ (Apg 2, 42) erinnern. Es gibt ja zur Zeit die zwar Karriere fördernde,  aber häretische Position, dass nur dem Papst Franziskus allein Gott sich offenbare durch eine unmittelbare Information im Heiligen Geist und dass Bischöfe nur diese himmlischen Erleuchtungen  blind  zu wiederholen und wie Sprechpuppen  mechanisch weiterzugeben hätten.


Ein  Bischof aber ist durch die Konsekration Nachfolger der Apostel und authentischer Lehrer des Evangeliums Christi, allerdings im Kollegium aller Bischöfe mit dem Papst als dem immerwährenden sichtbaren Prinzip der Einheit der Kirche in der geoffenbarten Wahrheit und in ihrer sakramentalen Communio. Das ist die wahre Lehre vom Primat des Papstes und nicht der Neo-Papalismus derjenigen, die die Kirche Christi der Ideologie des atheistischen und antihumanen Davos-Kapitalismus ausliefern wollen. Ihr betrügerischer Vorwand ist die Anpassung des angeblich veralteten Wortes Gottes, als ob in Christus nicht alle Wahrheit uns gegeben wäre, an die Standards einer pseudowissenschaftlichen  ehefeindlichen Anthropologie und eine  Zivilisation des Todes (Abtreibung, Embryonenhandel, Euthanasie, Körperverstümmelung durch sog. Geschlechtsumwandlung).

Jeder Katholik glaubt an die göttliche und katholische Wahrheit, dass in Petrus die Bischöfe von Rom als dessen legitime Nachfolger eingesetzt sind. Aber als theologisch aufgeklärter Jünger Christi widersetzt er sich der Karikatur des Papsttums sowohl in der damaligen antirömischen Polemik der Reformatoren als auch dem papa-geienhaften (papa-gayo) Verständnis des unkatholischen Neopapalismus oder Papagayismo. Damit geben sie den katholischen Glauben der Lächerlickeit preis in einer säkularen Öffentlichkeit, die nicht an die Tatsache der geschichtlichen Offenbarung Gottes in Christus glaubt und den Papst -ob es merkt oder naiv mitmacht ist ihnen egal- als eine Autorität benutzt, um die in ihren Augen rückständigen und unaufgeklärten  katholischen Massen für die Neue Weltordnung 2030 zu gewinnen.

 

Foto: (c) Michael Hesemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  5. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  6. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  10. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  11. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  12. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  15. Was macht die Menschenwürde unantastbar?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz