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Neue Erzbischöfe für Paderborn und Bamberg

9. Dezember 2023 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Weihbischof Bentz wird neuer Erzbischof von Paderborn und Weihbischof Gössl wird neuer Erzbischof von Bamberg. Rom hat nach über 1 Jahr entschieden


Rom (kath.net)

Papst Franziskus hat am Samstag zwei neue Erzbischöfe für Deutschland ernannt. Erzbischof von Paderborn wird Udo Markus Bentz und Erzbischof von Bamberg wird Herwig Gössl , bisheriger Weihbischof.  Bentz, bisher Weihbischof und Generalvikar im Bistum Mainz, wird damit Nachfolger von Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der am 1. Oktober 2022 in den Ruhestand getreten ist. Beide neuen Erzbischöfe gelten mehr oder weniger als Anhänger des deutsch-synodalen (Irr)wegs. Für diese Ernennungen hat Rom übrigens mehr als 1 Jahr Zeit gebraucht.


 

                                                                                                    


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Lesermeinungen

 Benediktus2018 11. Dezember 2023 
 

Paderborn nur noch Mitläuferbistum

Was ist aus dem früher stolzen katholischen Erzbistum Paderborn geworden? In den letzten 20 Jahren ist das Bistum von einem angesehenen, standfesten kath. Bistum zu einem Mitläufer-Bistum geworden, das in der DBK alles abnickt. Die Fixierung auf den synodalen Irrweg ist hier so stark, dass Gegenmeinungen keine Chance haben. Als sein Vermächtnis äußerte Becker, sein Nachfolger müsse diesen inzwischen betonmässig verfolgten Weg weitergehen – das sei das Hauptkriterium für seinen Nachfolger. Das Domkapitel (Göbel/Bredeck) folgen dieser starren Haltung aufs Wort. Nach diesen Kriterien wurde der neue Bischof gesucht und gefunden. Er stammt aus der Mainzer „Lehmann-Küche“, aus der bekanntlich zur konservativen kath. Richtung der großen Päpste Benedikt XVI. und Johannes Paul II. noch nie Begeisterungsstürme gekommen sind. Für die Zukunft Paderborns bedeutet dies: man will keine Glaubenskirche, sondern eine weltliche Kirche, sodass man nur sagen kann: „Gute Nacht, Paderborn.“


3
 
 lakota 10. Dezember 2023 
 

@Chris2

Bloß mal so:
nachdem Butler James ein paar Runden Alkohol in sich hineingeschüttet hatte, klang es immer mehr wie "same percedure"... :-)


1
 
 Chris2 10. Dezember 2023 
 

@SalvatoreMio @veritatis

Wenn ich geahnt hätte, welchen Aufruhr mein abgewandeltes Zitat verursacht... ;)
Allen einen gesegneten zweiten Advent. Christ, der Retter, ist nah!


2
 
 SalvatoreMio 10. Dezember 2023 
 

Der "augenblickliche Alptraum"!

Wohin der himmlische Vater uns wohl führen will? -Unser Pastor predigte heute von den Jerusalemer Bürgern zur Zeit des großen Exils, als sie durch die Wüste ziehen mussten nach Babylons. Und er sagte: Unterwegs hatten sie beim Betrachten der Wüste die Gelegenheit, die "Wüste in ihrem Inneren" zu betrachten. - Wie wahr! - Wir werden derzeit auch schwer geprüft und müssen im Gebet so manche mitnehmen, die glaubensschwach sind und sich noch mehr verkriechen als zuvor. -


2
 
 Alpenglühen 10. Dezember 2023 

@Juan - Von der Versammlung u. den Abstimmungen in 03/2023 bekam ich nichts mit; abgesehen davon,

daß ich keine Zeitung habe u. Nachrichten aller TV-Sender meide, evtl. darum, weil’s mich nicht mehr wirklich interessierte. Ich bete fast tägl. um Kraft, Weisheit für all jene Hirten, Oberhirten, die den Wahnsinn von „Bätzing & Co“ nicht mitmachen wollen. Für die deshalb Geschaßten in D u. auch weltweit. Ob es hilft, um unsere eigene Bekehrung u. die der anderen Ober-/Hirten zu beten? Ich fürchte, die fühlen sich durch ein für sie beten eher bestätigt, so weiterzumachen. M.E. hat P.F. die gleiche Agenda wie die „DBK“. Aber deren Tempo war ihm zu hoch, weil die ihm die „Show stahl“. Das jüngste Schreiben aus Rom, s. Art. 83121, ist eine Nebelkerze. Die geplanten Änderungen liegen schon lange in der Schublade. Die Synode in Rom = handverlesenes Kasperltheater, wie alles ab 13.03.2013. Mt 23,3!
Dem Alptraum in D bin ich erst mal entkommen, auch wenn ich hin u. wieder mal zurückkehre. Aber wie entkommen wir dem gleichen Alptraum, den P.F. weltweit brachial durchsetzen will?

www.lifesitenews.com/news/breaking-bishop-strickland-barred-from-saying-mass-in-diocese-of-tyler-texas/?utm_source=popular


1
 
 SalvatoreMio 10. Dezember 2023 
 

Same PROCEDURE (Prozedur)

ist richtig, @lieber Chris2. Aber wir haben es bestimmt alle verstanden. - Manchmal schreibe ich auf dem smartphone, und erst hinterher sehe ich, dass da einiger Blödsinn entstanden ist.
Allen hier wünsche ich einen gesegneten 2. Advent!


2
 
 ThomasR 10. Dezember 2023 
 

über Abstimmungsverhalten unserer Bischöfe erkennen wir Ihre Gesinnung

trotzdem weder DBK noch die laufende (gottlose) Synode ist ein Parlament, wo man über alles abstimmen kann- den Mitgliedern der ZdK fehlt dazu demokratische Legitimierung des Kirchenvolkes übrigens auch (Ausdruck der Gottlosigkeit ist für mich die Geldverschwendung und Nutzung der Tagungsräume vom eher teuern Hotel Essener Hof statt z.B. eines Tagungshaus in Kirchenhand)

Geldverschwendung im synodalen Prozess und Gründung neuen bürpkratischen Kostenstellen in Form der synodalen Aussschüsse sind triftigen Gründe um aus der Kirche auszutreten - bereits jetzt ist weiterer Anstig der Austritte erkennbar
Diese Gelder werden gefragt in Lebensschutz und in der Pfarrselesorge.


2
 
 Chris2 10. Dezember 2023 
 

@veritatis

Ich hatte auf den (Silvester-) Sketch "Dinner for one" angespielt, in dem es meines Erinnerns "same percedure" heißt. Leider ist er im Gegensatz zu dem Alptraum, den wir gerade erleben, lustig, ebenso wie auch der Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"...


0
 
 Zeitzeuge 10. Dezember 2023 
 

@Richelius: Es ist mir bewußt, daß zur Zeit ein wahrhaft Konservativer

keine Chance auf das Amt eines Diözesanbischofs
im deutschsprachigen Raum hat, sollte jemals dennoch
einer ernannt werden, würde er binnen kürzester Zeit
weggemobbt - mit Billigung des Vatikans!


4
 
 Richelius 10. Dezember 2023 
 

@ Zeitzeuge

Dr. Kreiml wäre als Bischof hoffnungslos überfordert. Selbst in ruhigeren Zeiten wäre die Mitra zu schwer für ihn.


0
 
 Juan 10. Dezember 2023 
 

WB Gössl hat bei der 5. Synodalversammlung definitiv mit JA gestimmt zu „Frauen in sakramentalen Ämt

@Alpenglühen – Ich weise Ihre Korrektur zurück. Sie verwechseln die Abstimmung zu „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ (TOP 4.1. 9/2022) mit der Abstimmung zu „Frauen in sakramentalen Ämtern“ (TOP 5.1. 3/2023). Bei letzterer hat WB Gössl mit JA votiert, womit er sich offen gegen „Ordinatio Sacerdotalis“ stellt. Papst Johannes Paul II. erklärt darin, „dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“ Der Präfekt der Glaubenskongregation bestätigte am 28.10.1995 den dogmatischen Charakter von „Ordinatio Sacerdotalis“: „Diese Lehre fordert eine endgültige Zustimmung, weil sie, auf dem geschriebenen Wort Gottes gegründet und in der Überlieferung der Kirche von Anfang an beständig bewahrt und angewandt, vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgetragen worden ist.“


0
 
 veritatis 10. Dezember 2023 
 

@Chris2

"Same percedure as every time, Jorge..."

Meinen Sie möglicherweise
"Same PROCEDURE as everytime, Jorge..."?

Das Wort "percedure" gibt es nicht. Man darf durchaus in der vertrauten Muttersprache bleiben ;-).


0
 
 Alpenglühen 9. Dezember 2023 

@Juan - Ihr Posting ist nur teilweise richtig! WB Gössl hat zumindest bei der Abstimmung zu „Frauen

in sakramentalen Ämtern“ mit „Enthaltung“ gestimmt und nicht, wie Sie behaupten, mit „Ja“.
@SalvatoreMio: Bitte nicht alle WBe in einen Topf werfen! Bei den 5 Abstimmungen in 09/2022 waren jeweils 9 bzw. 1x 10 der Enthaltungen u. Nein-Stimmen von WBe!. z.B. WB Schwaderlapp 4x nein, 1x nicht abgestimmt.
So, wie sich manche Bfe. nach dem Rücktritt von Papa Benedikt um 180 Grad drehten u. als „Abrißbirne“ herausstellten, so können sich Bfe. - evtl. nach dem nächsten Konklave - ja auch als glaubenstreu erweisen.
Inzwischen lebe ich dafür zu weit entfernt, aber ich erlebte WB Gössl öfter als Zelebranten in der tägl. 8-Uhr-Messe in der Nagelkapelle des Bbger Doms u. manchmal am Sonntag. Ich kam mir nie wie auf einem „Parteitag der Grünen“ vor…..
U. selbst falls P.F. sich von der Predigt unseres neuen Bf. beim Pont.-Requiem für Papa Benedikt, „100 Scheiben abschneiden“ würde, ist diese Predigt immer noch erheblichst respektvoller u. ehrender als das, was „aus Rom“ zu hören war.

www.die-tagespost.de/storage/mediadl/9237-Ev23AHiDH2


2
 
 ThomasR 9. Dezember 2023 
 

@Chris2

leider ist auch in Passau keine Erneurung des Berufungsapostolates im Geiste des letzen KOnzils für mich erkennbar (überwiegen falschen z.T. döpfnerischen Interprätationen auch ind er Jugendarabeit die in Passau beinahe ausschlisslich koedukativ ist)
MIt der Liquidation des Priesterseminars ist Boischof Ostern eindeutig in die Geschichte seines Bistums eingegangen (ähnlich Kard Döpfner und Freising- nach Kard Döpfner wurde sogar von EB München das im Gebäude des Priesterseminars in Freisng (ad) eingerichtetes Tagugungshaus genannt- als Mahnung , die nicht wahrgenommen wird?
Es ist mir persönlich nicht bekannt, daß durch Bischof Oster Schritte unternommen wurde um Priesterseminar in Passau zu retten Es gibt verschiedene Modelle z.B.Einladung der Kommunität St.Martin nach Passau,Einladung der Bewereber aus Afrika /Indien,Öffnung der Ausbildung auf die katholischen Ostriten, Öffnung der Ausbildung auch auf die Ausbildung in der alten Messe(so eine Möglichkeit gibt es trotz Trad. Custodes)


1
 
 Chris2 9. Dezember 2023 
 

Lieber @Zeitzeuge

Erinnern Sie sich an die Ernennung von Bischof Bonnemain? Kaum war sie bekanntgeworden, propagierte er öffentlich Homo-Parolen. Unter einem guten Papst hätte man die Weihe abgesagt, unter Franziskus ist solcherart "Aktivist zu sein" offenbar inzwischen fast schon notwendige Voraussetzung, um sich für ein Amt zu empfehlen. Spätestens, als Bonnemain alle seine Priester und Mitarbeiter mit Absetzungsdrohungen zur Unterschrift unter seine (ausgerechnet in eine Anti-Missbrauchs-Agenda versteckte) Homo-Agenda zwang, hätte Rom einschreiten müssen. Hätte. Aber was ist heute in der Kirche schon noch halbwegs normal, außer Pius? Ja, wir sind längst mitten im Sturm auf dem See Genezareth...


4
 
 JuergenPb 9. Dezember 2023 

Wahlrecht

In Paderborn hat das Metropolitankapitel ein Wahlrecht. Selbst wenn auf der 3er Liste ein konservativer Bischof drauf gestanden hat/hätte (man weiß es ja nicht), ist bei der aktuellen Zusammensetzung des Kapitels klar, daß ein Modernist gewählt wird.


2
 
 Jaques 9. Dezember 2023 
 

"Bischofsernennungen sind für mich gegenwärtig eher zweit- bis drittrangig."

Das sehe ich ganz entschieden nicht so. Der nächste Papst wird, wenn er wirklich etwas erreichen will, nicht so brutal gegen seinen Vorgänger regieren können wie Franziskus das getan hat. Wir bekommen bestenfalls eine etwas engere Grauzone. Das heißt aber: Auf die heute ernannten Bischöfe, viele davon sind verhältnismäßig jung, kommt eine lange Amtszeit zu, in der sie viel bewegen und viel verhindern können.

Da brauchen wir wirklich erprobte und standfeste Leute, und keine WischiWaschis. Die Bischöfe sind das Rückgrat der Kirche - und was passiert, wenn die Knochenerweichung haben, sehen wir ja überall.


3
 
 SalvatoreMio 9. Dezember 2023 
 

Die Ernennungen

Ich weiß nichts über diese Herren. Aber sie sind eben auch Menschen mit Schwächen. Falls sie je gegen anders gedacht haben sollten als der Mainstream der Bischöfe: sie hätten es jetzt auf jeden Fall sehr viel schwerer, den Kurs wieder zu ändern.


2
 
 Chris2 9. Dezember 2023 
 

@ThomasR

Ganz so einfach ist es nicht, hat Passau doch einen guten und speziell bei der Jugend sicherlich recht beliebten Bischof. Habe ihn zwei mal "live" referieren bzw. frei predigen gehört und würde ihn ein wenig mit unserem lieben @Stefan Fleischer vergleichen: Menschlich sehr angenehm, verständnisvoll im Umgang, aber auch mit klaren (und auch roten) Linien, was sich bei den Abstimmungen zeigte...


3
 
 Chris2 9. Dezember 2023 
 

@Juan

Danke für die Information. Also doch: "Same percedure as every time, Jorge..."


0
 
 Chris2 9. Dezember 2023 
 

Ein Bischof, der sich beim SünWeg enthalten hat,

zeigt angesichts der (nach der ersten Niederlage der Deformer) namentlichen Abstimmungen und des enormen Drucks durchaus Mut. Beiden neuen Bischöfen Gottes Segen, Führung und Erleuchtung durch den Heiligen Geist und den Mut, den Glauben offen zu bekennen! Mögen sie gute Hirten im verwüsteten Weinberg des Herrn werden! Beten wir dafür!


2
 
 Juan 9. Dezember 2023 
 

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.

Abstimmung von Bentz und Gössl beim Synodalen Weg:
"Lehramtliche Neubewertung von Homosexualität": Ja.
"Frauen in sakramentalen Ämtern": Ja.


7
 
 modernchrist 9. Dezember 2023 
 

Geben wir doch

den beiden Neuen eine herzlich gemeinte Chance! Was ich von WB Gössl hörte, so ist er sehr überlegt und theologisch tapfer. Er kann jetzt seine Konturen noch besser zeigen, als vor der Wahl. Gute Leute müssen klug auftreten, um dann der Kirche wieder lehramtstreu dienen zu können und nicht vorher schon von Gegnern verbrannt zu werden. Schade, dass Gänswein immer noch warten muss.


7
 
 Tschuschke 9. Dezember 2023 
 

unser neuer Erzbischof Gössl

"Von Herzen gratuliere ich unserem neuen Erzbischof Herwig Gössl in unserem Erzbistum Bamberg.
Der hl. Geist möge ihm allzeit zur Seite stehen und er möge uns ein guter Hirte sein.
Ich freue mich sehr über seine Ernennung."
Was @Kerze geschrieben hat, kann ich nur wiederholen und unterschreiben, was ich hiermit tue.
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i.R.


4
 
 huegel76 9. Dezember 2023 

Jedem seine Meinung. Aber ich weiß nicht, ob es wirklich katholisch ist, insbesondere Herrn Gössel hier mit derart viel Abneigung entgegen zu kommen. Es ist aber vielleicht auch schwierig, Bischöfe allein anhand der Abstimmungsergebnisse beim Synodalen Weg einschätzen zu wollen.
Ich hätte mich vielleicht auch über einen Erzbischof Gänswein oder Schwaderlapp gefreut. Ich halte im Moment aber die Kontinuität durch die Wahl Gössls für wesentlich hilfreicher. Was nicht schaden kann: dafür zu beten, dass er den richtigen Weg (weiter) geht.


6
 
 Jothekieker 9. Dezember 2023 
 

Bentz war offenbar nicht 1. Wahl

In Paderborn hat es offenbar mehrerer Runden bedurft, bis die Wahl auf Bentz fiel. Das muß den Start nicht unbedingt erleichtern. Immerhin ist die Wahl weder auf Bätzing noch auf Wilmer gefallen, deren Namen in der Presse als Favoriten gehandelt wurden. Es hätte also schlimmer kommen können.

Man wird sehen, wie das ehemals blühende Erzbistum Paderborn in 20 Jahren aussieht, wenn Bentz in Rente geht. Wenn es schlecht läuft, geht er als Liquidator in die Geschichte des Erzbistums ein. Da werden noch viele Gebete erfordlich sein, damit es so nicht läuft.


4
 
 ThomasR 9. Dezember 2023 
 

"An den Früchten werdet ihr sie erkennen "

so wenigstens Matthäusevangelium Für mich ist immer die Frage ob unter den neuen Bischöfen die diözesanen Priesterseminare sich füllen oder ganz verschwinden (2022 wurden Priesterseminare in Würzburg und in Passau geschlossen) Wie sieht die Liturgie im Priesterseminar so sieht dann meistens die Liturgie im ganzen Bistum Kardinal Döpfner kam einst als ein großer Hoffnungsträger nach München aus Berlin und was machte der arme Mann - er entschied gutbesuchte Priesterseminar in Freising zu schließen (Priesterseminar in Freising war auch eine liturgische Hochburg im alten Ritus) und ließ die Seminaristen über 3 Wohnorte in München zerstreuen. EIn Teil der Seminaristen hat sich in einer großen Stadt (und ohne Aufsicht) eine Freundin gefunden und hat auf die Priesterausbildung verzichtet Der Bischof von Brixen um Priesterseminar zu füllen, öffnete die Priesterausbildung in brixen auch für die Bewerber aus Afrika (hier ist auch mehr Hoffnung ) "An den Früchten werdet ihr sie erkennen "


1
 
 Zeitzeuge 9. Dezember 2023 
 

So ist es, werter Gandalf, unten dann der besagte Link bzgl. Exz. Gössl!

Weihbischof Schwaderlapp oder z.B. Domkapitular
Kreiml (den Österreichern wahrscheinlich noch
aus St. Pölten bekannt), hätten derzeit in ROM
keine Chancen auf das Amt eines Diözesanbischofs!

www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/bamberg-herwig-goessl-wird-neuer-erzbischof-art-245720


2
 
 Gandalf 9. Dezember 2023 

Wenn man die Aussagen von Bätzing zu beiden liest

AUCH im Zusammenhang mit dem Synodolen Weg, dann sieht man eines ganz klar: Beide werden den deutschen Irrweg NICHT beenden wollen, der eine halt mit 100 Kmh, der andere mit 70 kmh, aber halt in die falsche Richtung. Man sollte sich nicht selbst belügen.


3
 
 Kerze 9. Dezember 2023 
 

unser neuer Erzbischof Gössl

Von Herzen gratuliere ich unserem neuen Erzbischof Herwig Gössl in unserem Erzbistum Bamberg.
Der hl. Geist möge ihm allzeit zur Seite stehen und er möge uns ein guter Hirte sein.
Ich freue mich sehr über seine Ernennung.


3
 
 Zeitzeuge 9. Dezember 2023 
 

Exz. Gössl (vgl. Link) ist ambivalent, er tritt öffentlich für eine theologisch nicht

mögliche "Weiterentwicklung" der Lehre der kath. Kirche über "Homosexualität" ein; diese Lehre gründet bekannterweise im Naturrecht, der Hl. Schrift und der ständigen Lehrverkündigung der kath. Kirche! Exz. Bentz wurde lt. rp-online.de von Bischof Bätzing für sein "Engagement" bei synodalen (Irr)weg gelobt. Als katholischer Bischof kann nur geeignet sein, wer die verbindliche kath. Glaubens- und Moral- lehre ohne Abstriche unverfälscht und unverkürzt lehrt und verteidigt - ohne Zugeständnisse an den Zeit(un)geist!! Leider war aber derzeit von ROM kein wirklich Konservativer (= Doktrinbewahrender ohne Abstriche) denkbar.


3
 
 Thomasus 9. Dezember 2023 
 

Bischofsernennungen

Kein Wunder das sich Bischof Bätzing so gefreut hat . Immer weiter auf dem Synodalen Irrweg .


1
 
 Federico R. 9. Dezember 2023 
 

Bischofsernennungen sind für mich gegenwärtig eher zweit- bis drittrangig.

Mich beschäftigt derzeit nur noch die eine und wohl entscheidende Frage: Wie lange noch dauert dieses verhängnisvolle, ganz und gar unselige, orientierungslose Franziskus-Schaukelpontifikat mit all seinen Zerstörungen? Und wer wird Bergoglios Nachfolger werden?


7
 
 Martinus Theophilus 9. Dezember 2023 
 

Chance für Deutschland nicht genutzt.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass Papst Franziskus Erzbischof Georg Gänswein bei diesen Ernennungen nicht berücksichtigt hat. Wenn die Bischofsstühle zweier Erzdiözesen vakant sind und man einen kompetenten Erzbischof mit viel Erfahrung in Rom hat, sollte man diesem einen dieser Sitze übertragen, anstatt ihn arbeitslos herumsitzen zu lassen.


5
 
 Joachim Heimerl 9. Dezember 2023 
 

Gössl verdient einen Vertrauensvorschuss! Alles Weitere wird man sehen...?!


6
 
 Katholik 9. Dezember 2023 

Der neue Erzbischof Gössl war beim Synodalen Weg hörbar skeptisch unterwegs

... und hat auch mehrmals mit "Nein" oder "Enthaltung" gestimmt.


9
 
 lakota 9. Dezember 2023 
 

Hat hier irgend jemand

geglaubt, es könnte anders kommen? Ich nicht.
Man hofft zwar, aber der rote Faden aus Rom ist schon so stark wie ein Seil und deutlich zu sehen.


4
 
 SalvatoreMio 9. Dezember 2023 
 

Die Bischöfe ...

Wenn Rom einen Weihbischof wählt, kann es ja kaum ein anderer als vom deutsch-synodalen Irrweg sein. Gewiss wurden auch nur aus dieser Richtung Vorschläge gemacht ... Man hat sich schließlich auch nicht aus lauter Spaß so lange auf den Irrweg begeben.


4
 
 Vir Desideriorum 9. Dezember 2023 
 

In Limburg knallen die Sektkorken

Man kann nur unterstreichen, was Gandalf schon geschrieben hat. Mit diesen Ernennungen wird der deutsche Synodale Weg ganz offiziell von Franziskus belobigt und bekräftigt. Bentz und Gössl haben bspw. beide dem Handlungstext „Lehramtliche Neubewertung von Homosexualität“ zugestimmt. Bätzing darf sich im Recht wissen, wenn er alle gegenteiligen Wortmeldungen aus Rom ignoriert.


2
 
 kleingläubiger 9. Dezember 2023 
 

Synodale Irrlichter zu Bischöfen. Treue Bischöfe absetzen.Aus Rom ist keine Hilfe mehr zu erwarten. Es wird Zeit, dass dieses Horror-Pontifikat zu einem Ende kommt.


2
 
 huegel76 9. Dezember 2023 

ICH bin zufrieden!

Ich weiß nicht, ob man hier Erzbischof Gössl nicht unrecht tut. Ich bin mit der Wahl dieses neuen Erzbischofs für mein Bistum durchaus zufrieden. Er hätte vielleicht beim Synodalen Weg etwas mehr Kontra geben können, aber ihn als einen Anhänger des Synodalen Wegs zu sehen würde ich so nicht unterschreiben. Für mich ist er eindeutig einer der besseren. Und diese Wahl sorgt für etwas Ruhe und Konstanz im Erzbistum Bamberg.


1
 
 Jothekieker 9. Dezember 2023 
 

Da sieht man, wie ernst die Briefe aus Rom gemeint waren

Diese Ernennungen sprechen jedenfalls nicht dafür, daß man in Rom ernsthafte Einwände gegen den synodalen Holzweg hat.
Da hätte man sie die vielen Briefe auch sparen können.


5
 
 Wolf75 9. Dezember 2023 
 

Bei mir macht sich Fassungslosigkeit breit gepaart mit einem hohen Maß an Hoffnungslosigkeit - und Bischof Bätzing jubelt!


0
 
 Dismas 9. Dezember 2023 

Neuer Erzbischof für Bamberg

Ich freue mich über die Berufung vom Weihbischof Herwig Gössl auf den Erzbischofsstuhl zu Bamberg. Soweit ich ihn kenne, ist er kein Anhänger des "Synodalen (Irr-)weges". Sicher es gab bei uns eine gewisse Enttäuschung, dass er bei der damaligen Abstimmung sich nur enthalten hat. Es war auch der schwierigen Situation in Bamberg geschuldet. Aus persönlichen Gespräch wissen wir, dass er z.B.Verteidiger des Zölibats ist. Ich bin zuversichtlich für die weitere Entwicklung unter seiner Leitung.


3
 
 Freude an der Kirche 9. Dezember 2023 
 

Verstehe, wer es will!

Lieder hat unser Heiliger Vater mit diesen Ernennungen, zumindest in Paderborn, weiter liberalisiert und gibt die Kirche in Deutschland somit dem Verfall preis. Will er eine Synodale Kirche ohne Hierarchie, eine Kirche mit neuer Theologie und Offenbarungsquelle Mensch? Ich sage laut: Ja. Zumindest die Ernennungen zeigen es an!


3
 
 proelio 9. Dezember 2023 
 

Immer weiter in den Abgrund!

Das häretische Rom geht den Weg mit Häretikern weiter.


1
 
 Gandalf 9. Dezember 2023 

Keine Panik..

Mit voller Kraft weiterhin den deutsch-synodalen Irrweg... keine Erneuerung von Rom erwünscht... Das sind die hard facts


6
 

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