Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  6. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  9. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  12. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  13. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!

Ungarische Präsidentin in Dubai: „Lasst uns auf Papst Franziskus hören und ‚Ja‘ sagen zum Leben“

12. Dezember 2023 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rede von Katalin Novák beim Weltklimagipfel: „Überbevölkerung ist nicht das Problem. Familie ist nicht die Ursache, sondern die Lösung der Klimakrise“ – „Warum sollten wir die Erde schützen, wenn nicht für unsere Kinder?“ - VIDEO


Budapest-Dubai (kath.net/pl) „Überbevölkerung ist nicht das Problem. Familie ist nicht die Ursache, sondern die Lösung der Klimakrise. Die Jugend darf nicht verängstigt, sondern muss unterstützt werden.“ Das stellte Ungarns Präsidentin Katalin Novák bei ihrer Rede vor einigen Tagen beim Weltklimagipfel in Dubai fest. Der Inhalt ihrer Rede schaffte es mehrheitlich nicht in die deutschsprachigen Mainstreammedien. Novák wies darauf hin, dass „Ungarn seine Hausaufgaben gemacht hat“, „wir haben eine der ehrgeizigsten Klimaagenden weltweit“, „wir haben unseren CO2-Ausstoß sehr grundsätzlich reduziert, während wir gleichzeitig unsere wirtschaftliche Produktivität erhöht haben“, „unser Ziel für 2030 bezüglich der erneuerbaren Energien werden wir schätzungsweise bereits 2026 erreichen“, „unseren Treibhausgas-Ausstoß werden wir 2030 im Vergleich zu 1990 um 50 % reduziert haben“.


Doch stehe sie hier nicht um zu berichten, „dass Ungarn geliefert hat“, vielmehr wolle sie „ein einziges Thema ansprechen: die Familie“. „In Wohlfahrtsstaaten sehen wir einen dramatischen Bevölkerungsrückgang. Je höher das Bruttoinlandsprodukt ist, desto geringer ist die Fruchtbarkeit. Je mehr Geld, umso weniger Kinder. Doch eine nachhaltige Zukunft erfordert auch eine nachhaltige Demographie.“ Im Vergleich zu 1990 haben die Familien inzwischen „durchschnittlich ein Kind weniger“. „Wir sind reicher geworden, aber wir geben unsere Zukunft auf. Mehr Reichtum geht Hand in Hand mit weniger Kindern und weniger Verantwortung.“

„Was sollen wir tun“, fragt die ungarische Präsidentin und gibt Antworten:
„Erstens: Wir sollten die Jugend nicht entmutigen, Kinder zu bekommen. Die Vorbedingung dafür, Verantwortung für den Planeten zu fühlen, ist, sich für die Weitergabe des eigenen Lebens verantwortlich zu fühlen.
Zweitens: Lasst uns die Kultur der Angst aufgeben. Die Jugend darf nicht verängstigt, sondern muss unterstützt werden.
Drittens: Lasst uns auf Papst Franziskus hören und ‚Ja‘ sagen zum Leben.“

Abschließend fragt sie: „Warum sollten wir die Erde schützen, wenn nicht für unsere Kinder?“

Das Video der Rede in englischer Sprache:

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Die Macht der Dummheit"
  2. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  3. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  4. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  5. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  10. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  11. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  12. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  15. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz