Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Ungarische Präsidentin in Dubai: „Lasst uns auf Papst Franziskus hören und ‚Ja‘ sagen zum Leben“

12. Dezember 2023 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rede von Katalin Novák beim Weltklimagipfel: „Überbevölkerung ist nicht das Problem. Familie ist nicht die Ursache, sondern die Lösung der Klimakrise“ – „Warum sollten wir die Erde schützen, wenn nicht für unsere Kinder?“ - VIDEO


Budapest-Dubai (kath.net/pl) „Überbevölkerung ist nicht das Problem. Familie ist nicht die Ursache, sondern die Lösung der Klimakrise. Die Jugend darf nicht verängstigt, sondern muss unterstützt werden.“ Das stellte Ungarns Präsidentin Katalin Novák bei ihrer Rede vor einigen Tagen beim Weltklimagipfel in Dubai fest. Der Inhalt ihrer Rede schaffte es mehrheitlich nicht in die deutschsprachigen Mainstreammedien. Novák wies darauf hin, dass „Ungarn seine Hausaufgaben gemacht hat“, „wir haben eine der ehrgeizigsten Klimaagenden weltweit“, „wir haben unseren CO2-Ausstoß sehr grundsätzlich reduziert, während wir gleichzeitig unsere wirtschaftliche Produktivität erhöht haben“, „unser Ziel für 2030 bezüglich der erneuerbaren Energien werden wir schätzungsweise bereits 2026 erreichen“, „unseren Treibhausgas-Ausstoß werden wir 2030 im Vergleich zu 1990 um 50 % reduziert haben“.


Doch stehe sie hier nicht um zu berichten, „dass Ungarn geliefert hat“, vielmehr wolle sie „ein einziges Thema ansprechen: die Familie“. „In Wohlfahrtsstaaten sehen wir einen dramatischen Bevölkerungsrückgang. Je höher das Bruttoinlandsprodukt ist, desto geringer ist die Fruchtbarkeit. Je mehr Geld, umso weniger Kinder. Doch eine nachhaltige Zukunft erfordert auch eine nachhaltige Demographie.“ Im Vergleich zu 1990 haben die Familien inzwischen „durchschnittlich ein Kind weniger“. „Wir sind reicher geworden, aber wir geben unsere Zukunft auf. Mehr Reichtum geht Hand in Hand mit weniger Kindern und weniger Verantwortung.“

„Was sollen wir tun“, fragt die ungarische Präsidentin und gibt Antworten:
„Erstens: Wir sollten die Jugend nicht entmutigen, Kinder zu bekommen. Die Vorbedingung dafür, Verantwortung für den Planeten zu fühlen, ist, sich für die Weitergabe des eigenen Lebens verantwortlich zu fühlen.
Zweitens: Lasst uns die Kultur der Angst aufgeben. Die Jugend darf nicht verängstigt, sondern muss unterstützt werden.
Drittens: Lasst uns auf Papst Franziskus hören und ‚Ja‘ sagen zum Leben.“

Abschließend fragt sie: „Warum sollten wir die Erde schützen, wenn nicht für unsere Kinder?“

Das Video der Rede in englischer Sprache:

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fink 12. Dezember 2023 
 

Die Geburtenzahlen weltweit sind gegensätzlich, bitte differenzieren !

Alle Länder Europas, Russland, Ukraine, Südkorea, Japan, jetzt auch China, haben niedrige Geburtenzahlen- deutlich unter dem Bestanderhaltungsniveau. In diesen Ländern ist eine Förderung von Familien und von Geburten selbstverständlich sehr wünschenswert.
Es gibt aber auch gegenteilige Beispiele, Länder mit anhaltend hohen Geburtenzahlen deutlich über dem Bestandsniveau. Verbunden mit großen sozialen u.a. Problemen. Da sind viele Länder Afrikas, da wären Pakistan und Afghanistan (die Zahl der Menschen dort verdoppelt sich alle 30 Jahre...).


0
 
 Prudentia 12. Dezember 2023 
 

Mit gutem Beispiel voran

Frau Novak lebtwas sie verkündet, sie ist verheiratet, hat 3 Kinder und hat vor der Wahl und erst recht nach der Wahl für den Schutz der Familie agiert.


4
 
 Chkhp 12. Dezember 2023 
 

Gut gesprochen

kein Wunder, dass man in den deutschen Medien davon nichts hört - vielleicht überlegt man noch, wie man das möglichst negativ darstellen kann.


3
 
 doda 12. Dezember 2023 

Chapeau, Frau Präsidentin Katalin Novák !


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz