Ende November war auf 27 riesigen Bildschirmen die Weihnachtsbotschaft zu sehen.
New York City (kath.net/Aleteia/jg)
Der Times Square in New York City ist für seine riesigen Bildschirme bekannt, auf denen normalerweise Werbung gezeigt wird. Am 28. November war auf 27 Bildschirmen eine Weihnachtsbotschaft zu sehen.
Die „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“, bei uns besser bekannt als Mormonen, hat im Rahmen ihrer jährlichen „Light the World“-Kampagne die Bildschirme gemietet, um die Menschen an den wahren Grund des Weihnachtsfestes zu erinnern.
Zu Beginn der Präsentation gingen alle Bildschirme aus. Dann erschienen die ersten Worte des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ in verschiedenen Sprachen. Die Schriftzüge verwandelten sich in Maria und Joseph auf dem Weg nach Bethlehem.
Dann erschienen Engel, die den Hirten die frohe Botschaft der Geburt des Erlösers mitteilen. Anschließend waren die Heiligen Drei Könige auf ihrem Weg zu sehen und schließlich das Jesuskind selbst. Den Abschluss bildete die vollständige Weihnachtsszene. Dazu wurde der Satz „Ich bin das Licht der Welt (Johannes 8,12)“ eingeblendet.
Es folgte ein Aufruf zum Handeln: „Zeigen Sie an diesen Weihnachten Sein Licht, indem Sie Ihr Licht für andere scheinen lassen.“ Teil der Initiative „Light the World“ ist eine Spendenaktion. An dieser beteiligen sich religiöse aber auch weltliche Organisationen wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF oder das Rote Kreuz. Die katholische Erzdiözese New York unterstützt das Projekt ebenfalls und ist mit Wohltätigkeitsorganisationen Partner von „Light the World“.
Von der Aktion gibt es ein Video, welches auf YouTube mehr als 33 Millionen Mal aufgerufen worden ist. Unter dem Video sind Kommentare von Personen zu finden, die dabei waren und von der besonderen Atmosphäre berichten. Einer schreibt, dass zum Beispiel die Straßenkünstler ihre Darbietungen unterbrochen haben.
...... das die kath. Kirche das nicht kann. Da müssen andere Vorreiter sein. "Herzlichen Glückwunsch"
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SalvatoreMio 17. Dezember 2023
Verhunzung unsrer christlichen Kultur für Werbezwecke
Ich erlaube mir, hier auf den Marken-Discount "Netto" hinzuweisen, der durchaus auch Gutes anbietet. Im heutigen Weihnachtswerbeblatt wurden aber etliche Advents- und 'Weihnachtslieder eingefügt und verändert für die Werbung. - Man kann im Internet zu "Netto" öffentlich Stellung nehmen. Die Gelegenheit habe ich wahrgenommen mit deutlicher Kritik. Angekommen ist sie. Mal sehen, ob sie auch veröffentlicht wird. - Hier eine Kostprobe aus der Werbung: "Lasst uns froh und hungrig sein"; "Es ist ein Genuss entsprungen"; "Klingt, Gläschen, Klingelingeling; "Oh-Rangenbaum, wie süß sind deine Früchte"; "Schneeflöckchen, Eisröckchen"; "Lasst uns froh und durstig sein"; "Süßer die Törtchen nie schmecken"; "FondueNavid" und andere.
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JP2B16 17. Dezember 2023
ON THE ROAD TO UNITY
Mögen sich die hohen Vertreter aller christlichen Denominationen in New York, den USA, ja aus allen Ländern bei ihren Glaubensbrüdern und - schwestern für dieses eindrückliche, wunderschöne Zeugnis ganz besonders bedanken. Auch das ist sicht- und spürbare Ökumene! Eine große Geste! DANKE!
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elisabetta 16. Dezember 2023
So viele glückliche Gesichter!
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Herbstlicht 16. Dezember 2023
Möge diese Weihnachtsbotschaft nicht nur äusserlich wahrgenommen werden, sondern vor allem emotional.
ES ist schön und aufbauend, sich vorzustellen, dass dadurch viele Menschen innerlich angerührt wurden und mittel- bis langfristig zum Glauben finden könnten.
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lakota 16. Dezember 2023
Das ist wunderschön!
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Chris2 16. Dezember 2023
Buchstäblich wunderbar
"Statt Coca Cola" oder schlechten Nachrichten: Ein herzliches "Vergelt's Gott" an die mormonischen Mitchristen für diese wunderbare Einstimmung auf den Advent!
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