Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Theologin des Bistums St. Gallen bezeichnet ‚Maria als Patronin für Pro Choice’

20. Dezember 2023 in Schweiz, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Frauen, die abtreiben, sollten nicht kriminalisiert oder stigmatisiert werden, fordert die Theologin Ines Schaberger.


St. Gallen (kath.net/jg)
Die aus Österreich stammende römisch-katholische Theologin Ines Schaberger, die für das Bistum St. Gallen arbeitet, hat in der Sendung „Das Wort zum Sonntag“ des Schweizer Fernsehsenders SRF am 16. Dezember Maria, die Mutter Gottes, wörtlich als „Schutzpatronin für Pro Choice“ bezeichnet, also „für die freie Wahl für oder gegen ein Kind“.


Sie beruft sich dabei auf die baptistische Theologin und Autorin Mira Ungewitter. Diese habe wie folgt argumentiert: Als der Engel Maria die Botschaft überbrachte, dass sie ein Kind empfangen und ihm den Namen Jesus geben soll, habe Maria nachgefragt und sich dann für das Kind entschieden. Sie habe die Wahl gehabt und sei in ihrer Entscheidung nicht bevormundet worden. Sie habe sich frei entscheiden können und sei um ihre Zustimmung gefragt worden.

Wer aber heute ungewollt oder ungeplant schwanger werde, solle die größtmögliche Unterstützung bekommen. „Jedes Leben, das nicht zur Welt kommt, fehlt“, sagte sie wörtlich. Es sei aber falsch, „Schwangerschaftsabbrüche pauschal zu verbieten“. Diese würden dann trotzdem stattfinden und zwar im Geheimen. Frauen, die abtreiben, sollten nicht kriminalisiert oder stigmatisiert werden, fordert Schaberger.

Marias Entscheidung betraf die Frage, ob sie bereit ist, schwanger zu werden, und den Erlöser auf die Welt zu bringen. Sie stand nicht vor der Frage, eine bereits bestehende Schwangerschaft zu beenden, indem sie das ungeborene Kind abtreiben lässt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 20. Dezember 2023 

Wenn ich mich richtig erinnere

war Frau Schaberger auch schon mal bei Radio Maria Österreich auf Sendung und hat auch so stark einen eher traditionell (nicht tradionalistisch) katholisch-ländlichen Hintergrund. Aber sie ist ja nicht die erste, die eine merkwürdige Richtung
eingeschlagen hat. Einfach nur traurig sowas zu sehen.


1
 
 Herbstlicht 20. Dezember 2023 
 

Eine eigene Agenda zu rechtfertigen und zu diesem Zweck Maria einzuspannen, ja zu benutzen, ist egoistisch.

Eine abtreibungswillige Frau -auch wenn sie vielleicht in materieller oder psychischer Not ist- praktisch auf eine Stufe mit Jesu Mutter zu stellen ist in höchstem Maße fragwürdig.


2
 
 anjali 20. Dezember 2023 
 

Theologin??????

Es wird immer schlimmer!Diese Frau ist besessen! Ich finde es schrecklich was heute abgeht.


3
 
 Erik 20. Dezember 2023 
 

Uhh dünnes Eis

Miterlöserschaft Mariens da sind wir aber schnell schismatisch liebes Bistum ... das ist eng definiert...


1
 
 SalvatoreMio 20. Dezember 2023 
 

Warum denn so lieblos gegen die Dame aus St. Gallen?

Man bedenke: Die Theologin hat Phantasie; sie schreibt zwei Worte englisch und macht somit einen modernen Eindruck. - Nur hat die gute Frau nicht ganz begriffen, warum Maria nicht vor der Frage der Abtreibung stand, da diese als "schuldlos Geborene und einzig Erkorene", immer Gottes Magd sein wollte.


4
 
 Uwe Lay 20. Dezember 2023 
 

Irrsinn!

Maria wurde vom Engel gefragt, als sie noch nicht schwanger war, ob sie die Mutter Gottes werden wolle und sie hat dazu Ja gesagt. Sie empfing dann vom Hl. Geist, weil sie vordem ihr Ja gesagt hat. Aber von Feministin wird heutzutage so viel Unsinn über die Gottesmutter erzählt, etwa daß die angebliche "Jungfrauengeburt" Frauen Mut zum unehelichen Kind machen soll!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 Aschermittwoch 20. Dezember 2023 
 

Der Arbeitgeber

Diese Dame arbeitet nicht irgendwo, sondern im Bistum St. Gallen. Noch Fragen?


5
 
 Gandalf 20. Dezember 2023 

Das Theologiestudium kann leider einen Beitrag zur Verblödung leisten


5
 
 Jothekieker 20. Dezember 2023 
 

Outing als Quotendame

Auch so kann man sich als Theologin disqualifizieren.


4
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

So ein Blödsinn!


5
 
 Marcus, der mit dem C 20. Dezember 2023 
 

Verblendung pur!

Die, die sagte: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort." soll Patronin der Abtreibung sein? Das ist Blasphemie!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz