Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  5. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  6. Der verkleidete Menschenfreund
  7. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  8. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  9. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  10. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  11. Gott will, dass wir treu sind!“
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  14. Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden
  15. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?

Kein persönlicher Zwang! Priester werden nicht zur Homo-Segnungen gezwungen!

19. Dezember 2023 in Österreich, 30 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Lackner stellt gegenüber kath.net nach Anfrage klar: "Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."


Salzburg (kath.net)
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat am Dienstag nach kath.net-Anfrage auf die Frage, ob jetzt Priester gezwungen werden sollen, Homosexuelle zu segnen, gegenüber kath.net durch seinen Sprecher mitteilen lassen: "Erzbischof Lackner hat auf die Frage eines 'Müssens' ausgesagt: 'Mit dem Müssen ist es immer schwierig im Sakramentalen und im gläubigen Leben. Also ich würde sagen, grundsätzlich kann man nicht mehr nein sagen.' Diese Worte wurden im Artikel zitiert. Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."


Auf die Frage, ob mit der Argumentation nicht auch eine Viel-Ehe oder eine Kinder-Ehe rechtfertigen könnte und ob für ihn auch weiterhin die Aussagen des Katechismus und der biblische Befund zur Homosexualität gelte, erklärte Lackner gegenüber kath.net: "Die angesprochenen Elemente von geteilter Liebe, Treue und Not, die auch in irregulären Partnerschaften anerkannt werden können, sind Elemente, wie sie auch in der Ehe vorhanden sind. Wo eine positive Ähnlichkeit mit dem durch die Ehe vorgegebenen Idealtyp gegeben ist, kann über diese Gutes gesagt werden. Aus diesen Worten eine Billigung von Viel-Ehen oder gar Kinder-Ehen, die immer auf Ausnutzung von Minderjährigen begründet sind, schließen zu wollen, ist absurd. Das Sakrament der Ehe, die Lehre der Kirche über die Ehe und auch über nicht-eheliche Formen des Zusammenlebens in sexueller Hinsicht bleiben aufrecht. Erzbischof Lackner hat wiederholt eingemahnt, dass eine Verwechslung mit Ehesakrament bzw. der entsprechenden liturgischen Handlungen nicht gegeben sein darf. Dieser Standpunkt ist auch in 'Fiducia supplicans' klar ausgesagt."

KONTAKT Erzbischof Lackner: [email protected]

Foto Erzbischof Lackner (c) kathpress

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
  6. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  7. Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden
  8. Waren Zisterzienser die Inspiration für die Modeschöpferin Coco Chanel?
  9. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  10. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  11. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  12. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  13. Gott will, dass wir treu sind!“
  14. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz