Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Lackner: "Die Suche dauert an"
  2. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  3. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
  4. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  5. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  6. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  7. Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
  8. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren
  9. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  10. „Film-Festival will Doku über 7. Oktober nicht zeigen – angeblich aus Sorge um Bildrechte der Hamas“
  11. ‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘
  12. Papst Paul VI. hatte die Abschaffung der Heiligen Jahre erwogen
  13. Tausende besuchen den Papst im Urlaub
  14. Wiener Gericht meint: Scharia auch in Österreich gültig
  15. Gewissen oder Eigenwillen?

Kein persönlicher Zwang! Priester werden nicht zur Homo-Segnungen gezwungen!

19. Dezember 2023 in Österreich, 30 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Lackner stellt gegenüber kath.net nach Anfrage klar: "Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."


Salzburg (kath.net)
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat am Dienstag nach kath.net-Anfrage auf die Frage, ob jetzt Priester gezwungen werden sollen, Homosexuelle zu segnen, gegenüber kath.net durch seinen Sprecher mitteilen lassen: "Erzbischof Lackner hat auf die Frage eines 'Müssens' ausgesagt: 'Mit dem Müssen ist es immer schwierig im Sakramentalen und im gläubigen Leben. Also ich würde sagen, grundsätzlich kann man nicht mehr nein sagen.' Diese Worte wurden im Artikel zitiert. Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."


Auf die Frage, ob mit der Argumentation nicht auch eine Viel-Ehe oder eine Kinder-Ehe rechtfertigen könnte und ob für ihn auch weiterhin die Aussagen des Katechismus und der biblische Befund zur Homosexualität gelte, erklärte Lackner gegenüber kath.net: "Die angesprochenen Elemente von geteilter Liebe, Treue und Not, die auch in irregulären Partnerschaften anerkannt werden können, sind Elemente, wie sie auch in der Ehe vorhanden sind. Wo eine positive Ähnlichkeit mit dem durch die Ehe vorgegebenen Idealtyp gegeben ist, kann über diese Gutes gesagt werden. Aus diesen Worten eine Billigung von Viel-Ehen oder gar Kinder-Ehen, die immer auf Ausnutzung von Minderjährigen begründet sind, schließen zu wollen, ist absurd. Das Sakrament der Ehe, die Lehre der Kirche über die Ehe und auch über nicht-eheliche Formen des Zusammenlebens in sexueller Hinsicht bleiben aufrecht. Erzbischof Lackner hat wiederholt eingemahnt, dass eine Verwechslung mit Ehesakrament bzw. der entsprechenden liturgischen Handlungen nicht gegeben sein darf. Dieser Standpunkt ist auch in 'Fiducia supplicans' klar ausgesagt."

KONTAKT Erzbischof Lackner: [email protected]

Foto Erzbischof Lackner (c) kathpress

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  4. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  5. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  6. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  7. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  8. Lackner: "Die Suche dauert an"
  9. ‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘
  10. 'Ihr größter Wunsch war es, zu erkennen und zu tun, was Gott gefällt'
  11. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren
  12. Ist wirklich alles relativ?
  13. C. S. Lewis: Das hat meine Weltanschauung „erschüttert“
  14. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
  15. Wiener Gericht meint: Scharia auch in Österreich gültig

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz