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Kasachstan: Erzbistum verbietet Segnung von Paaren in irregulärer/gleichgeschlechtlicher Situation

20. Dezember 2023 in Aktuelles, 78 Lesermeinungen
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„Mit gebührender Achtung wenden wir uns an Papst Franziskus“ und bitten ihn „im Geiste der bischöflichen Kollegialität, die Erlaubnis zur Segnung von Paaren in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtlichen Paaren zu widerrufen.“


Vatikan (kath.net) Eine deutliche Gegenreaktion zu der Erklärung des Heiligen Stuhls „Fiducia supplicans“ kommt aus dem Erzbistum St. Maria in Astana in Kasachstan/Russland. Die offizielle Stellungnahme ist von Erzbischof Tomash Peta sowie von Weihbischof Athanasius Schneider unterzeichnet. Die beiden Bischöfe äußern in höflicher Form schwere Kritik an Papst Franziskus: „Mit aufrichtiger brüderlicher Liebe und mit gebührendem Respekt wenden wir uns an Papst Franziskus, der – indem er die Segnung von Paaren in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtlichen Paaren zulässt – ‚nicht aufrichtig gemäß der Wahrheit des Evangeliums wandelt‘ (siehe Gal. 2,14), um die Worte zu übernehmen, mit denen der Apostel Paulus den ersten Papst in Antiochia öffentlich ermahnte.“ Der britische „Catholic Herald“ hat die Stellungnahme in voller Länge veröffentlicht.

kath.net dokumentiert die Stellungnahme der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana zu der am 18. Dezember 2023 vom Dikasterium für die Glaubenslehre herausgegebenen und von Papst Franziskus bestätigten Erklärung „Fiducia supplicans“ in voller Länge:


Der erklärte Zweck des oben genannten Dokumentes des Heiligen Stuhls besteht darin, die Möglichkeit zu geben, „Paare in irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare zu segnen“ (Einleitung zum Dokument). Gleichzeitig versichert das Dokument, dass solche Segnungen vorgenommen werden, „ohne deren Status offiziell zu konvalidieren oder die beständige Lehre der Kirche über die Ehe in irgendeiner Weise zu verändern“.

Die Tatsache, dass das Dokument eine „Ehe“ gleichgeschlechtlicher Paare nicht gestattet, sollte Priester und Gläubige nicht für die große Täuschung und das Böse blind machen, das in der Erlaubnis der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen Paaren liegt. Ein solcher Segen widerspricht direkt und schwerwiegend der göttlichen Offenbarung und der ununterbrochenen, zweitausendjährigen Lehre und Praxis der katholischen Kirche. Paare in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, stellt einen schwerwiegenden Missbrauch des allerheiligsten Namens Gottes dar, da dieser Name auf eine objektiv sündige Verbindung des Ehebruchs oder der homosexuellen Aktivität herabgerufen wird.

Daher können keine, nicht einmal die schönsten Aussagen der oben genannten Erklärung des Heiligen Stuhls die Tatsache verharmlosen, dass diese Art von legitimierten Segnungen weitreichende verheerende Folgen haben werden. Mit solchen Segnungen wird die katholische Kirche, wenn nicht in der Theorie, so doch in der Praxis, zum Propagandisten der globalistischen und gottlosen „Gender-Ideologie“.

Als Nachfolger der Apostel und treu zu unserem feierlichen Eid bei der Bischofsweihe, „das Erbe des Glaubens in Reinheit und Integrität zu bewahren, gemäß der Tradition, die seit der Zeit der Apostel in der Kirche immer und überall befolgt wurde“, ermahnen und verbieten wir den Priestern und Gläubigen der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana jedwede Form von Segnungen von Paaren in einer irregulären Situation und von gleichgeschlechtlichen Paaren zu empfangen und zu praktizieren. Es versteht sich von selbst, dass jeder aufrichtig reuige Sünder mit der festen Absicht, nicht mehr zu sündigen und seine öffentliche sündhafte Situation (wie z. B. Zusammenleben außerhalb einer kirchenrechtlich gültigen Ehe, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft) zu beenden, einen Segen erhalten kann.

In aufrichtiger brüderlicher Liebe wenden wir uns mit gebührender Achtung an Papst Franziskus, der – indem er die Segnung von Paaren in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtlicher Paaren genehmigt – „nicht aufrichtig nach der Wahrheit des Evangeliums wandelt“ (vgl. Gal. 2,14), um die Worte zu gebrauchen, mit denen der hl. Apostel Paulus den ersten Papst in Antiochia öffentlich ermahnte. Deshalb bitten wir Papst Franziskus im Geiste der bischöflichen Kollegialität, die Erlaubnis zur Segnung von Paaren in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtlicher Paare zu widerrufen, damit die katholische Kirche unzweideutig als „Säule und Grund der Wahrheit“ (1 Tim 3,15) für all jene erstrahlen kann, die aufrichtig danach streben, den Willen Gottes zu erkennen und, ihn erfüllend, zum ewigen Leben zu gelangen.

Astana, 19. Dezember 2023
+ Tomash Peta, Metropolit der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana
+ Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana


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Lesermeinungen

 modernchrist 22. Dezember 2023 
 

Was würde der Apostel Paulus dazu sagen?

Auch Johannes der Täufer? Er starb für die Heiligkeit der Ehe. Paulus schreibt gleich im 1. Kapitel des Römerbriefs, wo es lang geht: Keine Homosexualität!! Das AT spricht noch klarer! Wollen wir das alles wegen der paar Queeren aufgeben? Interessieren uns als Megathemen seit Jahren nur noch die Probleme der Buntstreifenideologen? Dabei gehen die normalen Menschen vor die Hunde! Wer interessiert sich für die Mütter und Kinder in Not? Wer für die Alten, die ihren Glauben vor lauter Skepsis und Irreführung schon am verlieren sind? Wer bereitet uns auf den Tod vor?


0
 
 jabberwocky 21. Dezember 2023 

@Elija-Paul

Ihre Hoffnung scheint mir nicht unbegründet zu sein. Denn meine Beobachtung ist, daß es immer deutlicher zutage tritt, daß dieses Pontifikat der Kirche Schaden zufügt.#

Ihnen und überhaupt allen Usern und der Redaktion wünsche ich von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest.


2
 
 petrafel 20. Dezember 2023 
 

Gibt es in Deutschland auch nur einen einzigen Bischof,

der die Entscheidung des Papstes "problematisch" findet?
Unser Bischof war jedenfalls voll des Lobes.
Ich komme mir vor wie im falschen Film.


4
 
 SalvatoreMio 20. Dezember 2023 
 

Die irdische Gesundheit - welch ein Geschenk!

Lieber @ Zeitzeuge: das schöne Ergebnis der jüngsten Untersuchung freut auch mich sehr! Gott und seinen irdischen Dienern, den Ärzten, sei es gedankt, dass Sie wieder beruhigter leben dürfen.


4
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

Vox coelestis, in Österreich wird der Kirchenbeitrag nicht vom Staat eingezogen.

Das ist eine deutsche Spezialität. Noch spezieller wird es, wenn Sie bedenken: Die tschechischen, französischen und italienischen Bischöfe, auch die ungarischen etc erkennen den dt. oder österr. " Austritt" gar nicht an.- Warum? Es gibt ihn einfach nicht! und bei uns wird er nur als Knute geschwungen, um die Kassen zu füllen. Befreien Sie sich davon!- Priester tun sich damit natürlich schwer als Gefangene des Systems, auch wenn es Ausnahmen gibt, die nicht von der Kirche bezahlt werden. Fakt ist: Kirchensteuerzwang ist schwerster geistlicher Missbrauch, weil man damit die Gewissen knebeln will und die Gelder z.B in den Synodalen Rat steckt oder die Homoagenda des Vatikans unterstützt. Also: nicht mehr zahlen! Alles andere ist sinnlos. Niemand nimmt Proteste ernst. Die Herren in violett und rot lachen darüber nur, solange Geld sprudelt. Jeder Insider wird das bestätigen, wenn er ehrlich ist!


3
 
 Elija-Paul 20. Dezember 2023 
 

@ jabberwocky

Dank dem Herrn, daß Sie es noch rechtzeitig erkannt haben, wohin dieser Zug des Pontifikates fährt. Das gibt Hoffnung, daß auch noch weitere Gläubige merken, wer da im Verborgenen Regie führt. Vielleicht nehmen sie wahr, daß dieses "vergiftete Weihnachtsgeschenk" aus dem Vatikan ungenießbar ist. Vade retro Satana!


4
 
 rosara 20. Dezember 2023 
 

Hl Johannes der Täufer

Der hl. Johannes des Täufers hat die Beziehung zwischen Herodes und Herodias klar angeht. Aber nun sollen Segnungen von sog. Paaren in irrregulären Beziehungen durchgesetzt werden und man muß noch demütig bitten , davon freigestellt zu werden. Gibt es keine Kirchrechtler die hier entschieden entgegen treten? können?


3
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

@Joachim Heimerl

Sorry dass ich jetzt mal dumm fragen muss, aber wie machen Sie das als Priester mit dem Kirchenaustritt?
Ist es in Österreich grundsätzlich anders als in Deutschland?
Ich kenn mich da leider zuwenig aus.


2
 
 Chkhp 20. Dezember 2023 
 

Mein tiefer Respekt vor den kasachischen Bischöfen,

die nicht aus Existenzangst faule Kompromisse suchen, sondern sich ganz klar zu dem bekennen, was immer, überall und von allen in der katholischen Kirche geglaubt worden ist.
Es wird sich, denke ich, jetzt die Spreu vom Weizen trennen und man wird klar sehen, wer der katholischen Lehre treu bleibt und wer abgefallen ist.


3
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

In der Kirche geht es immer zuerst ums Geld! Das weiß jeder, der das System

kennt! Deshalb: Sperren Sie den Geldhahn zu. "Treten" Sie konsequent aus und das in dem Wissen: Aus der wahren Kirche können Sie nie (!!) austreten und Sie können niemals wirksam exkommuniziert werden, wenn Sie dem wahren Glauben die Treue halten. Trauen Sie sich! Leiden werden wir genug an dem, was noch kommt, aber leiden und dieses System finanzieren, besonders in Deutschland, das ist bestenfalls Masochismus. Eine Tugend ist es nicht. Lassen Sie sich nicht manipulieren und nicht mehr als Geldquelle missbrauchen. Das ist der einzig wirksame Protest und ein starkes Zeugnis für Christus! Der Glaube kommt in der Kirche immer nur an zweiter und dritten Stelle und das weit nach dem Geld. Glauben Sie mir! Trauen Sie sich!!


1
 
 Aquilinus 20. Dezember 2023 
 

Wird der Menschensohn noch Glauben vorfinden, wenn er wiederkommt? Lk 18,8

Der große Glaubensabfall schreitet immer mehr voran. Es unterscheiden sich jetzt immer mehr die Geister. Die Spreu trennt sich deutlich von Weizen. Wie bei Amoris Laetitia bilden sich wieder drei Gruppen. Eine Gruppe, denen der Schritt nicht weit genug geht. Eine andere Gruppe, die alles gut findet, was der Papst sagt. Und eine ganz kleine Gruppe, die am Wort Gottes, der Bibel, festhält und immer mehr verzagt, weil sie in der Minderheit ist und als hartherzig, rigide und unmenschlich dargestellt wird.
Interessant ist, was Jesus über den Scheidebrief des Moses gesagt hat: "Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch gestattet, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so."
Jesus nennt also die sogenannten 'Gutmenschen' hartherzig, weil sie nicht auf Gott hören, sondern auf die Menschen.


2
 
 lakota 20. Dezember 2023 
 

@Zeitzeuge

Lieber Zeitzeuge, ich freue mich sehr, daß Ihre Blutwerte in Ordnung sind und Sie nur noch alle halben Jahre zur Untersuchung müssen!

Eine gesegnete, gute Nacht!


2
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

@Chris2

Ich finde aber auch die Ausdeutung von Bischof Oster ziemlich schwammig.
Durch den Segen sollen Paare, welche sich in einer "irregulären Situation" befinden, besser leben können und der Wille Gottes möge sich in ihrem Leben erfüllen.
Es ist doch immer wieder dasselbe Problem: Als Einzelsegen an jeden zugesprochen sicherlich hilfreich, aber objektiv wird eben die Beziehung als Paar gesegnet, und hier sagt die Schrift klar, dass dies der Schöpfungsordnung Gottes widerspricht.
In den Augen der allermeisten Menschen und Medien ist durch die Entscheidung des Papstes endlich die Homosexualität durch die Katholische Kirche legitimiert worden, da helfen auch noch so schön formulierte Texte nichts.


3
 
 Wiederkunft 20. Dezember 2023 
 

Österreichische Bischöfe!

Liebe Bischöfe, statt eurem Nachgeplappere den deutschen Bischöfen, nehmt auch lieber von diesen, euren treuen Mitbrüdern ein Beispiel!


3
 
 Chris2 20. Dezember 2023 
 

Segen und "Segen"

Mal ganz dumm gefragt: ist es nicht so, dass ein "Segen" z.B. der Pastoralreferentin weniger gravierend wäre, als der Segen eines Priesters? Der Priester ruft ja Gottes Segen herab, in diesen Fall auf nicht gottgefällige Handlungen, die Pastoralreferentin "tut nur so", wünscht quasi Gottes Segen. Klar ist jedenfalls: Das Signal nach innen wie außen ist so oder so verheerend und untergräbt die Glaubwürdigkeit der Kirche...
@leonardk Danke für den Link zu Bischof Oster. Durchaus interessant...


1
 
 athanasius1957 20. Dezember 2023 
 

Der Verwirrer

Die meisten nichteuropäischen Bischöfe und Priester werden diesem Zeitgeist widerstehen.
Problematisch wird's vor allem im angloamerikanischen Bereich werden, da dort das "Fallrecht=Case law" gilt und jeder Scha... eingeklagt werden kann.
Erinnern wir uns an die Berichte über Bäcker und Konditor, die keine Hochzeitstorte für Homosexuelle machen wollten. Oder die Hochzeitsbilder, wo ein aus Kärnten stammender in Graz inkardinierter Geistlicher vor ein paar Jahren ein Lesbenpärchen im Lavanttal im Rahmen eines Gottesdienstes gesegnet hat. Ob dies noch unter Exzellenz Kapellari oder schon unter Bischof Krautwaschl war, weiß ich nicht mehr.
Jede/r kann alles machen, nur wehe er/sie möchte eine Heilige Messe nach dem Meßbuch 1962, dann ist sofort "Gott sei mit uns! alles kategorisch abgelehnt.


2
 
 Kostadinov 20. Dezember 2023 

Jetzt haben sich auch die Bischöfe von Sambia gemeldet...

...sie nehmen das Dokument «for further reflection, and not for implementation in Zambia», also zum Nachdenken und nicht zum Anwenden, um pastorale Verwirrung und Zweideutigkeit zu vermeiden (und um sich an das Gesetz des Landes zu halten, welches gleichgeschlechtliche Aktivitäten verbietet)

rorate-caeli.blogspot.com/2023/12/african-catholic-bishops-choose-sides.html


1
 
 Bachlauf 20. Dezember 2023 
 

Nicht aus der Kirche austreten!

Wie ich schon geschrieben habe, wurde meiner Meinung nach der Stuhl Petri vom falschen Propheten in Beschlag genommen! Vielleicht will er auch gezielt mit seinen Entscheidungen ein Schisma herbeiführen, um die Kirche letztendlich in der jetzigen Form zu zerstören?! Ich weiß es nicht. Aber wir sollten keinesfalls das Feld den Falschspielern überlassen. Kirchenaustritte oder Übertritte zu anderen Kirchen (wie schon geschrieben wurde) halte ich daher für falsch. Wir müssen den Kampf aufnehmen!


3
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

@zeitundewigkeit

Das ist Wunschdenken. Es wird keinen Aufstand der Kardinäle geben. Ganz im Gegenteil. Die wenigen Kardinäle, welche noch den Mund aufmachen und den Papst kritisieren, werden teils innerkirchlich, teils von außen durch die Medien kaltgestellt und als lieblose, unbarmherzige Hardliner in Verruf gebracht werden.
Auf diese Weise werden sie ihrem Herrn Jesus Christus nachfolgen, der als Zeuge und Anwalt für die Wahrheit ebenso gehasst und verfolgt worden ist.
Sie tragen ihr purpurrotes Käppchen zurecht, denn jetzt treu und unerschrocken zur Wahrheit zu stehen, ist ein geistiges Martyrium.


4
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Berichtigung: "...für mich abschließend zu diesem Artikel."

Mein Tinnitus brummt gewaltig, für heute möchte
ich hier schließen und wünsche gerne allen hier
einen restlichen, gesegneten und besinnlichen
Tag!


1
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Nachtrag: Die "correctio filialis" ist von kath. Gelehrten verfaßt, für mich abschließend zu diesem

"Die Kirche Christi ist nämlich nur die treue Bewahrerin und Verteidigerin der in ihr niedergelegten Glaubenswahrheiten, an denen sie nichts ändert, an denen sie keine Abstriche macht und denen sie nichts hinzufügt. Mit aller Sorgfalt, getreu und weise behandelt sie das Überlieferungsgut der Vorzeit. Ihr Streben geht dahin, die Glaubenswahrheiten, die ehedem gelehrt wurden und im Glauben der Väter gleichsam noch im Keim niedergelegt waren, so auszusondern und zu beleuchten, dass jene Wahrheiten der himmlischen Lehre Klarheit, Licht und Bestimmtheit empfangen, zugleich aber auch ihre Fülle, Unversehrtheit und Eigentümlichkeit bewahren und nur in ihrem eigenen Bereich, d. h. in ein- und derselben Lehre, in ein- und demselben Sinn und in ein- und demselben Gehalt (eodem sensu eademque sententia), ein Wachstum aufzuweisen haben." (Pius IX. in "Inneffabilis Deus, 1854).
Das ist der kath. Traditionsbegriff, der übrigens
v. Vat. I als Dogma definiert wurde (DH 3042-43).


1
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

@Gandalf

Der erste Teil Ihres Gerüchts könnte sehr bald wahr werden.
Vom zweiten Teil aber dürfen Sie gerne jederzeit träumen. Wir wären dann Bätzing und Marx los und Sie vielleicht vorhandene Schlafprobleme :)
Allerdings könnte durch die Wahl entsprechender Nachfolger Ihr Traum in einem Alptraum enden!


0
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

"Rom ist häretisch geworden" (2) Diese Behauptung stimmt auch deshalb nicht,

weil der neu eingeführte, "erweiterte" Segensbegriff der bisherigen Lehre der Kirche fundamental widerspricht und darüber hinaus seine Legitimität nur in der wie auch immer geartete "Vision" von Franziskus hat. Auch das ist häretisch, weil sich dahinter einer neue Auffassung des Papstamts verbirgt, die in keiner Weise mehr mit der bisherigen in Deckung steht. Dass man behauptet, bei der bisherigen Ehelehre zu bleiben, wiegt das nicht auf. Im Gegenteil: Die Ehe wird als Nächstes aufgeweicht bzw "erweitert" werden. Rom hat mit dem bisherigen Glauben gebrochen. Das ist so offensichtlich, dass man sich nur noch fragen kann, wer welche Motive hat, um das nicht sehen zu wollen!


2
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Werter heikostir, danke für Ihre freundlichen persönlichen Worte; eine Sachkontroverse

sollte nie die christliche Brüderlichkeit als solche tangieren.
Bzgl. des Traditiónsbegriffes scheinen wir nicht
einig zu werden, ein "Fortschritt" darf auch in
lehramtl. Dokumenten niemals zur Sinnentstellung
der überlieferten Doktrin führen, dann ist Wider.-
stand erlaubt und geboten.

So schreibt sogar der liberale Konzilstheologe Yves Congar: «Man kann nicht leugnen, daß die Erklärung über die Religionsfreiheit materiell anderes sagt als der Syllabus von 1864 und sogar ungefähr das Gegenteil der Sätze 16, 17 und 19!» Und an einer anderen Stelle: «Auf Bitten des Papstes hin habe ich bei den letzten Abschnitten der Erklärung über die Religionsfreiheit mitgearbeitet; es handelte sich darum zu zeigen, daß das Thema der Religionsfreiheit schon in der Heiligen Schrift enthalten ist; aber es findet sich dort nicht.»

"Fortschritt" der kath. Lehre kann niemals eine
bestehende Lehre gültig sinnverändern und darf diese
auch nicht "pastoral verwässern", vgl. Link!

www.correctiofilialis.org/wp-content/uploads/2017/09/Correctio-german.pdf


2
 
 zeitundewigkeit 20. Dezember 2023 
 

Wann kommt der Aufstand der Kardinäle?

Wann endlich sagen die Kardinäle; Bergoglio, Du wolltest nicht Papst, sondern nur Bischof von Rom sein. Jetzt wählen wir einen Papst, der die kirchliche Lehre in Übereinstimmung mit der Tradition vorträgt.


2
 
 lakota 20. Dezember 2023 
 

@heikostir 2

Hören Sie doch endlich auf, bei jeder Gelegenheit, obs passt oder nicht, über Erzbischof Lefebvre und FSSPX zu herzuziehen!

Es geht hier darum, daß FRANZISKUS Lehramt, Tradiotion und sogar Gott ignoriert und SEINE neuen Lehren verbreitet!


6
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

@elisabetta

Heute begrüßen die Bischöfe die häretischen Segnungen, morgen die Abschaffung des Zölibats, und zuletzt die Einführung des Frauenpriestertums.
So wird die Kirche von innen immer mehr ausgehöhlt.

Maranatha - Komm Herr Jesus!


4
 
 jabberwocky 20. Dezember 2023 

@Elija-Paul, es ist nie zu spät, etwas zu merken

Sie schreiben, Zitat: „Wer bei Amoris laetitia nicht gemerkt hat, daß ein anderer Geist am Werk war hat es schwer dies später zu bemerken.“

Ich erlaube mir hierzu eine kleine Korrektur, denn ich hatte PF tatsächlich nach Amoris laetitia noch verteidigt. Im Gegensatz zu den meisten hier im Forum hatte ich nicht von Anfang an gemerkt, daß da etwas nicht stimmt; bzw. hatte ich dem leichten Grummeln, das sich in mir einstellte, immer wieder entgegengehalten „Aber es ist der Papst“.
Ich hatte mich während des Pontifikates von Papst JP dem Großen bekehrt und hatte es schlichtweg nicht für möglich gehalten, daß ein Papst so sehr danebenliegen kann wie der aktuelle Amtsinhaber und solcher Häresien fähig. Bei mir fiel der Groschen erst bei dem ungeheuerlichen Pachamama-Götzendienst. Seit diesem Greuel halte ich PF allerdings für eine der größten Katastrophen der Kirche.
Natürlich stimme ich ansonsten inhaltlich mit Ihrem Kommentar überein.


4
 
 leonardk 20. Dezember 2023 
 

Vox coelestis: Bischof Oster

@Vox coelestis,
wie Bischof Oster das einschätzt und wieso er der Erklärung positive Aspekte abgewinnen kann, kann direkt auf seiner Webseite nachgelesen werden:
https://stefan-oster.de/segen-vatican-oster/

stefan-oster.de/segen-vatican-oster/


0
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

"Rom ist nicht häretisch geworden?" - Leider stimmt das nicht.

Homosexuelle und ehebrecherische Beziehungen können unter keinen Umständen gesegnet werden, da sich in sich sündhaft sind und man sündige Beziehungen niemals segnen kann. Insofern liegt mit der päpstlichen Erlaubnis a) eine klare Häresie vor, da eben doch ein Segen gespendet wird und b) ein Ermutigung zur Blasphemie, da der Name Gottes über der Sünde angerufen werden soll. - Deutlicher kann es wirklich nicht mehr werden, auch wenn der vatikanische Text noch so herumschwurbelt.


7
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@Zeitzeuge

Ich habe nur den heiligen Johannes Paul II. zitiert und halte ihn keineswegs für einen Vertreter eines Papolatrismus.

Die von Ihnen genannten Beispiele aus der Kirchengeschichte zeigen doch, wie sehr Johannes Paul II. mit seiner Verurteilung eines unvollständigen und widersprüchlichen Begriff der Tradition hatte (siehe die angefügten Zitate).

Leider findet sich dieser falsche Traditionbegriff oft bei denen, die die Tradition wie eine Monstranz vor sich her tragen (und sie oft genau mit der eigenen Meinung gleichsetzen). Sie findet sich aber auch auf der entgegengesetzen Seite (z.B. Vertreter des Synodalen Wegs). Weder das eine noch das andere ist katholisch.

Übrigens gratuliere ich sehr herzlich zu den guten Blutwerten. Eine solche Diagnose ist ein schönes Geschenk so unmittelbar vor dem Weihnachtsfest.


1
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

@heikostir: Berichtigung - .".....mit mir die "Folterbulle" ablehnen,

die Lehrtraditon ist in der überlieferten,
verbindlichen katholischen Glaubens- und
Morallehre (Dogmen, ständige Lehrverkündigung
z.B. bzgl. praktizierter Homosexualität) enthalten,
diese ist irreformabel,


2
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

@heikostir: Berichtigung - .".....mitz


0
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Liebe lesa und alle, die es interessiert: Soeben habe ich erfahren, daß

meine Blutwerte weiterhin in Ordnung sind, so
daß zwei Jahre nach der Krebs-OP kein Rezidiv
vorliegt, DEO gratias!

Anstatt vierteljährlich brauche ich jetzt nur
noch halbjährlich zur Kontrolle, ein schönes
Weihnachtsgeschenk!

Ich danke allen, die für mich beten und es auch
sicher weiterhin tun mit einem herzlichen
Vergelts GOTT! DANKE!


4
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

@heikostir, bitte meine Texte richtig lesen, wenn der Papst nicht Lehr-

traditionskonform ist, darf man ihm nicht folgen.
So habe ich auch nicht die "Assisi-Veranstaltung"
von Papst Johannes-Paul II. begrüßt und Sie
werden hoffentlich nicht annehmen, daß "die Vielheit
der Religionen dem Willen GOTTES entspricht".

Auch werden Sie sicher mit mit die "Folterbulle"
Innozenz IV, "Ad extirpanda" u.d. "Sklavenbulle"
Nikolaus V. "Dum diverses" ebenso ablehnen wie
die Rechtfertigung der Ketzerverbrennung in "exurge domini" Leos X. contra Luther.

Kenntnis der Papstgeschichte bewahrt vor Papolatrismus!


2
 
 Richelius 20. Dezember 2023 
 

Einerseits ist die Anweisung ebenso wie die afrikanische vernünftig, andererseits höchst problematisch. Die große Schwierigkeit liegt darin, daß Rom mit seinem Schreiben gerade nicht häretisch geworden ist. Moraltheologisch betrachtet ist die Note in Ordnung. Pastoraltheologisch ist sie eine Katastrophe, weil man damit der Sünde Vorschub leistet. Das Problem des Papa haereticus wäre leichter zu lösen, als dieser furchtbare Tanz am Abgrund.


2
 
 jaeger 20. Dezember 2023 
 

Ermutigendes Zeichen

Den Bischöfen in Kasachstan und den afrikanischen Bischöfen gebührt Respekt und Dank für Ihren mutigen Widerstand gegen die römischen Zumutungen. Wollen wir hoffen, dass viele weitere Bischöfe sich hier ein Vorbild nehmen. Und wer in diesem Forum den Kadavergehorsam gegenüber häretischen Anordnungen als katholische Tugend verkaufen will, scheint entweder nichts verstanden zu haben oder ist möglicherweise sogar im Auftrag unterwegs...


6
 
 SalvatoreMio 20. Dezember 2023 
 

Bischöfe, ab in die Wüste von Kasachstan

Ja, danke@Chris2: ich brauchte lange, um es zu kapieren!


1
 
 Dottrina 20. Dezember 2023 
 

Lieber @Gandalf,

das würde ich den armen Kasachen eher nicht wünschen! :-)
Ansonsten ein großes Bravo den beiden Bischöfen sowie natürlich auch denen aus Malawi. Nein, dieser Papst ist definitiv nicht mehr katholisch. Die Herren Bätzing und Marx kann man versetzen, wohin man will: Sie würden auch im unbelebten Sibirien noch ihre Häresien verbreiten.


5
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@Kostadinov

Vergleiche "hinken" natürlich immer. Da bin ich ganz bei Ihnen.

Ich fühlte mich nur daran erinnert, weniger als Vergleich, sondern eher als Analogie in Anlehnung an die Begriffsdefinition von Analogie durch das IV. Laterankonzil im Rahmen der Trititätslehre. Demnach muss man sich klar sein: Man kann "keine so große Ähnlichkeit feststellen, dass zwischen ihnen keine noch größere Unähnlichkeit festzustellen wäre."


1
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@Gandalf

;-)) Marx und Bätzing könnte man von mir aus auch auf den Mars versetzen ;-)))


6
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@lesa

In meinen Kommentaren zum Lefebvre-Schisma zitiere ich nur die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Nicht mehr und nicht weniger. Aber natürlich steht es Ihnen frei, Zitate dieser (zumindest für mich) großen Päpste nicht zu lesen.


1
 
 Gandalf 20. Dezember 2023 

Ich streu mal ein Gerücht...

Die beiden Bischöfe werden bald abgesetzt UND Marx und Bätzing werden nach Kasachstan versetzt, um dort mal aufzuräumen, denn sowas geht ja gar nicht ;-)


4
 
 Kostadinov 20. Dezember 2023 

Der Vergleich mit "Humanae vitae" hinkt m.E.

"Humanae vitae" hat die bisherige Lehre bekräftigt, wie z.b. in "Casti connubii" dargelegt. Jetzt wird der bisherigen Lehre widersprochen. Und ausserdem würde ich sagen, die kasachischen Bischöfe stellen sich nicht gegen den Papst, sie wenden nur sein Schreiben nicht an. Damit tun sie mit der neuen Lehre das, was PF mit der bisherigen Lehre macht.


5
 
 lesa 20. Dezember 2023 

@heikostir: Ich lese gerade eine der vielen Broschüren vom "unauffindbaren Schisma". Lauter kirchenrechtliche Belege. Ihre Kommentare hingegen lese ich in nächster Zeit nicht mehr, weil Sie diese Etikettierung bei jeder Gelegenheit anbringen müssen.


4
 
 kleingläubiger 20. Dezember 2023 
 

Vielen Dank für diese Stellungnahme! Mögen viele weitere Folgen!

Übrigens verurteilt auch das Generalhaus der FSSPX das unsägliche Schreiben des Vatikans.


5
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@Zeitzeuge - Teil 2

Und der hl. Johannes Paul II. fährt fort:

"Vor allem aber ist ein Traditionsbegriff unzutreffend und widersprüchlich, der sich dem universalen Lehramt der Kirche widersetzt, das dem Bischof von Rom und dem Kollegium der Bischöfe zukommt. Denn niemand kann der Tradition treu bleiben, der die Bande zerschneidet, die ihn an jenen binden, dem Christus selbst in der Person des Apostels Petrus den Dienst an der Einheit in seiner Kirche anvertraute."

www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/motu_proprio/documents/hf_jp-ii_motu-proprio_02071988_ecclesia-dei.html


2
 
 lakota 20. Dezember 2023 
 

@heikostir

Sie können gerne diesem Papst weiter anhängen und Sie können lange Episteln schreiben, Kirchenrecht zitieren usw.
Eines können Sie nicht wegdiskutieren:
Franziskus stellt sich gegen Gott!

Gott sagt: Wenn ein Mann seinesgleichen beiwohnt wie einer Frau, haben sie Abscheuliches getan, sie sollen sterben.

Und Franziskus will jetzt dieses Abscheuliche segnen!

Er (und jeder, der ihm hier folgt) wird sich vor Gott verantworten müssen!


7
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@Zeitzeuge - Teil 1

Danke Ihnen für Ihre Rückmeldung. Selbstverständlich gilt das, was Pius IX. geschrieben hat. Aber worin besteht die Tradition und wie ist diese zu bestimmen?

Darauf antwortet Johannes Paul II. sehr treffend, wenn im im Zusammenhang mit dem von Lefebvre einen falschen Traditionsbegriff verurteilt: "Die Wurzel dieses schismatischen Aktes ist in einem unvollständigen und widersprüchlichen Begriff der Tradition zu suchen: unvollständig, da er den LEBENDIGEN CHARAKTER der Tradition nicht genug berücksichtigt, die, wie das Zweite Vatikanische Konzil sehr klar lehrt, »von den Aposteln überliefert, ... unter dem Beistand des Heiligen Geistes einen FORTSCHRITT KENNT: es wächst das Verständnis der überlieferten Dinge und Worte durch das Nachsinnen und Studium der Gläubigen, die sie in ihrem Herzen erwägen, durch innere Einsicht, die aus geistlicher Erfahrung stammt, wie auch durch die Verkündigung derer, die mit der Nachfolge im Bischofsamt das sichere Charisma der Wahrheit empfangen haben."

www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/motu_proprio/documents/hf_jp-ii_motu-proprio_02071988_ecclesia-dei.html


2
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

@heikostir: Wollen Sie im Ernst die Auflehnung gegen "Humanae vitae"

mit dem pflichtgemäßen Widerstand gegen dieses
neue vatikanische Produkt gleichsetzen?

"Humanae vitae" verkündete die Wahrheit, das neue
Dokument ist so nicht hinnehmbar.

Treue zum Papst, klar, wenn der Papst in Treue
zu der auch ihn verpflichtenden kath. Glaubens-
und Morallehre steht, blinder Gehorsam wäre
Papolatrismus - und der ist keine katholische
Tugend.

Ich habe hier schon öfter die von Pius IX. als
genuin katholisch gelobte Erklärung der DBK
von 1875 über das Unfehlbarkeitsdogma zitiert,
danach ist der Papst beim a.o. Lehramt an die
Hl. Schrift, die Lehrtradition der Kirche und
an die vorausgehenden Lehrentscheidungen gebunden.

Das ist der Maßstab dann erst recht für das
ordentl. Lehramt.


8
 
 lesa 20. Dezember 2023 

Vom geschlossenen NEIN der Hirten zu F.S. hängt alles ab.

Bischof Oster intellektualisiert gelegentlich zu viel. Das entspringt m.E. dem Wunsch, der schon Vatikanum II. maßgeblich beeinflusste: Den Menschen der Welt von heute verständnisvoll entgegenzukommen, um ihnen die Tür zum Glauben offenzuhalten. Das kann zu zweideutigen Formulierungen und vieldeutigen Interpretationsmöglichkeiten führen und ein Tor zu Irrlehre, Spaltung und Glaubensverlust sein. Was die Menschen brauchen: "Euer Ja, sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Was darüber hinaus geht, stammt vom BÖSEN." (Mt. 5, 37)In diesem Fall hilft nur eines, wie von Bischof Strickland und inzwischen Gott sei Lob und Dank einer Reihe von Bischöfen zu hören war: Ein klares NEIN zu diesem Dokument. Möchten die Hirten sich darin einigen und geschlossen auftreten, um einen unheilbaren Bruch zu vermeiden, der den Kern der göttlichen Offenbarung betrifft.


5
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

@lakota

Ihre Frage zu beantworten, ist schwierig. Das gilt für alle "Was-wäre-wenn"-Fragen. Da bewegt man sich auf der Ebene von Spekulationen, die nicht weiteführen.

Der hl. Johannes Paul II. war in seinen Aussagen sehr klar. Die zitierte Passage stammt aus seinem Schreiben, mit welchem er 1988 den schismatischen Erzbischof Levebfre exkommunizieren musste.

Leider gab es in der Kirchengeschichte und leider auch in der Gegenwart immer wieder Gläubige, Theologen (siehe z.B. Luther) oder auch Bischöfe (siehe z.B. Levebfre), die meinten, sie sich gegen den von Christus eingesetz

ten Nachfolger des hl. Petrus stellen zu müssen. Da sollten wir uns an die Aussage des heiligen Ambrosius erinnern: "Ubi Petrus, ibi ecclesia".

Der "Neue Anfang" (kath.net hat dankenswerter Weise darüber berichtet) hat eine wertvolle Verständnishilfe von "Fiducia Supplicans" geliefert.

Leider haben viele Kritiker nicht verstanden, dass Rom damit den Forderungen des Synodalen Wegs einen Riegel vorgeschoben hat.

www.kath.net/news/83342


1
 
 Smaragdos 20. Dezember 2023 
 

Ex Oriente lux

Diese Stellungsnahme der Bischöfe Kasachstans ist erfrischend katholisch und Balsam auf die Wunde, die uns PF durch sein Schreiben Sodomiae laetitia ähhh Fiducia supplicans geschlagen hat, und zwar so kurz vor Weihnachten, dass man das nur als böswillig einstufen kann. Mögen alle Bischöfe der Welt diesem leuchtenden Beispiel folgen!

Doch derzeit sieht es eher danach aus, als ob der Westen in seiner moralischen Verfinsterung über den Text Fides supplicans jubelt, während nur im Osten, sprich Asien und Afrika, das Licht der Wahrheit leuchtet.


9
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Im Link der Kommentar eines ehemaligen Homosexuellen über die

neueste römische Verlautbarung.

www.lifesitenews.com/de/blogs/der-ehemalige-homosexuelle-papst-francis-ladt-die-menschheit-ein-sich-satan-anzuschliesen-und-christus-und-seine-kirche-


3
 
 Elija-Paul 20. Dezember 2023 
 

Bischof Oster

Konnte man wirklich etwas anderes erwarten? Wer bei Amoris laetitia nicht gemerkt hat, daß ein anderer Geist am Werk war hat es schwer dies später zu bemerken. So kommt es dann zu den verblendeten Aussagen, daß das Schreiben für die Priester gar ein Segen sei!!! So wird es nicht wenige geben, welche weiterführenden Erkenntnisse von P. Franziskus als vom Heiligen Geist eingeben verstehen. Offensichtlich ist derjenige am Werk, welcher derzeit die Menschen fast nach Belieben zu täuschen vermag. Traurig und beklemmend, daß die Hierarchie der Kirche weitgehend keine Unterscheidung der Geister besitzen!


9
 
 elisabetta 20. Dezember 2023 
 

Wen wundert´s?

Auch die österreichischen Bischöfe begrüßen unisono die Möglichkeit dieser häretischen Segnungen. Hatten sie bisher schon alle Augen zugedrückt und nichts dagegen unternommen, wenn Priester stolz und selbstbewusst trotz Verbot solche Segnungen praktiziert haben, so können sie jetzt "dank Papst Franziskus" ihre Hände in Unschuld waschen - wohlgemerkt nur vor der Welt aber nicht vor Gott.


7
 
 lakota 20. Dezember 2023 
 

Was der Hl.Johannes Paul

wohl heute zu dem Glaubensabfall seines Nachfolgers sagen würde?
Unter SEINEM Pontifikat hat man sich so ein Desaster gar nicht vorstellen können!


8
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

Dieses Vorgehen erinnert mich an das Verhalten der deutschen Bischöfe, als der hl. Paul VI. 1968 die Enzyklika "Humanae vitae" veröffentlicht hat. Da haben Bischöfe auch versucht, sich vom päpstlichen Lehramt zu distanzieren.

Hier wie auch in anderen Fällen gilt, was der hl. Johannes Paul II. auf den Punkt gebracht hat: "Denn niemand kann der Tradition treu bleiben, der die Bande zerschneidet, die ihn an jenen binden, dem Christus selbst in der Person des Apostels Petrus den Dienst an der Einheit in seiner Kirche anvertraute."

Daran muss sich jeder Bischof und jeder Katholik messen lassen.

www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/motu_proprio/documents/hf_jp-ii_motu-proprio_02071988_ecclesia-dei.html


4
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Ob Bischof Oster sich Tipps bei P. James Martin SJ holt?

Dieser ist natürlich hellauf begeistert von
den römischen Ergüssen, vgl. Link!

Auffallend ist, daß die Bekehrung der Sünder
bei den Befürwortern keine Rolle mehr spielt,
dabei ist diese doch das Hauptmotiv einer
echten Pastoral= Heilssorge für die Verirrten!

So habe ich z.B. auch noch nie etwas von P. Martin
über die Bekehrung seiner L....T-Freunde gehört,
die aber Voraussetzung für die volle Teilnahme
am kirchlichen Leben ist.

www.americamagazine.org/faith/2023/12/18/pope-francis-same-sex-blessings-lgbt-catholic-246755


8
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

@la gioia

Das ist ja wirklich sowas von enttäuschend!
Wenn selbst Bischof Oster die Entscheidung des Papstes begrüßt, was soll man dann noch erwarten?
Haben Sie dazu vielleicht noch eine Quellenangabe?


6
 
 la gioia 20. Dezember 2023 
 

Bischof Oster (Passau) begrüßt die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und bezeichnet den Text aus Rom als Segen für die Priester...
Welch eine Enttäuschung!


7
 
 Zeitzeuge 20. Dezember 2023 
 

Gute Nachricht, siehe auch Malawi, aber ich traue keinem deutschen

Bischof zu, daß er dem Erzbischof von Astana und
dessen Weihbischof folgt mit einem gleichlautenden
Erlaß, bisher steht ja auch Bischof Strickland
als einsamer Rufer in der US-Wüste.

Math 22,14 gilt auch für Bischöfe.......!

Eine Reaktion von Bischöfen der kath. Ostkirchen
ist mir bisher nicht bekannt, ich hoffe sehr,
daß diese ebenfalls die römische Verlautbarung
nicht unkritisch übernehmen.


7
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

Woelki verbietet Segnungen

Stellt euch mal die Schlagzeile vor: "Kardinal Woelki verbietet Segnung homosexueller Paare im Erzbistum!"
Einfach undenkbar bei uns.
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr....


3
 
 Chris2 20. Dezember 2023 
 

@SalvatoreMio

@Freude an Gott meint offenbar die Absetzung der Bischöfe in Astana. Zuzutrauen ist Franziskus ja erfahrungsgemäß buchstäblich alles - außer einem Benenntnis zur gewachsenen Liturgie, die bis 1970 praktisch weltweit die der gesamten Kirche war...


9
 
 SCHLEGL 20. Dezember 2023 
 

Was zu erwarten war

An anderer Stelle habe ich das schon vorausgesagt!Es werden noch viele folgen!


7
 
 lesa 20. Dezember 2023 

Friede ist Ruhe in guter Ordnung (Hl. Augustinus)

@naiverkatholik: Man kann nicht alles in ein Schreiben hineinpacken, es könnte sein Ziel verwässern und verwischen, und es wird in unseren Kirchentagen so viel zerredet. Im KKK ist aber Ihr Anliegen Gott sei Dank deutlich formuliert: Ja keine Diskriminierung von Menschen mit hs Neigung. Aber das Sich-Ausleben derselben muss klar als widergöttlich und schädlich benannt werden. Wo das nicht der Fall ist, schürt man Emotionen, ja sogar Agressionen gegen diese Menschen. Das ist eine weitere traurige Folge der Propaganda, die in diesem Fall sogar seitens der Kirche erfolgt, wenn auch bemäntelt im "Schafsfell" der Zweideutigkeit und mehrfacher Interpretierbarkeit. Das ist übliche Vorgangsweise von Falschlehrern: Die Leute beruhigen mit dem Schein, doch dem Glauben zu entsprechen, in Wirklichkeit durch die Hintertür und durch Irreführung ihre die Kirche (und mit ihr die Menschen) zerstörende Agenda durchsetzen. das Schreiben F.suppl. ist ein typisches, aber das allertragischste, Beispiel.


11
 
 Freude an der Kirche 20. Dezember 2023 
 

Malawi!

It underlined that, “to avoid creating confusion among the faithful, we direct that for pastoral reasons, blessings of any kind and for same-sex unions of any kind, are not permitted in Malawi.

„Um Verwirrung unter den Gläubigen zu vermeiden, weisen wir an, dass Segnungen jeglicher Art und gleichgeschlechtliche Partnerschaften jeglicher Art in Malawi aus pastoralen Gründen nicht gestattet sind.“

www.pillarcatholic.com/p/fiducia-supplicans-whos-saying-what


12
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

Die Sache könnte für Franziskus gefährlicher werden, als er glaubt.

Es ist nämlich durchaus denkbar, dass ein Teil der Bischöfe und Gläubigen davon ausgehen könnte, dass er sich durch die Verkündung von Häresien inzwischen selbst abgesetzt hat. Das ist umstritten, ob das so ist, aber darauf kommt es überhaupt nicht an. Der Hl. Robert Bellarim geht z.B. von einer solchen Selbstabsetzung aus und man kann es niemand verwehren, diese Haltung zu teilen, die dann natürlich ein Schisma bedeutet und Franziskus'/Bergoglios Legitimität in Frage stellt. Insofern wäre er klug beraten, seine Irrtümer zurückzuziehen um die Einheit der Kirche zu wahren. Auf sein Amt müsste er freilich wohl dennoch verzichten. Ein "Weiter so" ist schon aus Glaubwürdigkeitsgründen nicht mehr drin. Dafür hat Franziskus die Gläubigen inzwischen zu oft brüskiert. Ein Papst, der in Widerspruch zur Hl. Schrift und Überlieferung gerät, ist nicht vermittelbar.


12
 
 CusanusG 20. Dezember 2023 
 

Kardinal Marx nur bedingt zufrieden

Kardinal Marx beklagt das "Rumgeeiere" im Schreiben der Glaubenskongregation, meint aber, dass die Hinterwäldler in Afrika mit diesem kleinen Fortschritt schon Probleme haben werden.

Dabei besteht die eigentliche Hybris im Schreiben weniger darin die Homosexualität anzuerkennen. Das wird ja ausdrücklich abgelehnt. Im Grunde müssten die Homosexuellen auf die Barrikaden gehen, wenn sie den Text lesen würden. Die eigentliche Hybris besteht daran, dass PF beschlossen hat, dass die Barmherzigkeit Gottes nicht mehr zeitgemäß ist und durch die Barmherzigkeit des PF ersetzt werden muss. Erinnert irgendwie frappant an Mt 7,6 (Ihr sollt nicht Perlen vor die Säue werfen), wo exakt von einer solchen Barmherzigkeit unter Aufgabe des Heiligen gewarnt wird.

Ich erwarte, dass die Homogruppen großen Schaden anrichten werden. Möglicherweise im weltlichen Bereich noch früher als in der Kirche. Der Genderirrsinn der Neomarxisten wird gerade mit Wucht auf die unvorbereiteten Menschen losgelassen.


7
 
 ThomasR 20. Dezember 2023 
 

nach § 87 CJC steht es jedem Ortsbischof zu

die Segnungen nach „Fiducia supplicans“ zu untersagen
haben es auch alle Bischöfe von Malawi in Afrika gemacht.
Hinter § 87 CJC steht Heiligkeit des Johannes Paul II
Die Einführung des Dokumentes über Mehrheitsbeschluss einer Bischofskonferenz nicht zulässig.
Einheitsbeschluss, Ja


3
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

Richtig! Niemand darf der falschen Lehre des Papstes folgen und

segnen, was nach göttlichem Gesetz niemals gesegnet werden kann. Natürlich gilt das nicht nur für die fraglichen Segensfeiern, sondern auch für die schweren Irrtümer, die "Amoris laetitia" enthält (Zugang zu den Sakramenten für geschiedene Wiederverheiratete).Wir sind nicht in erster Linie Franziskus verpflichtet, sondern der Offenbarung Gottes und dem göttlichen Gesetz und es ist die Aufgabe des Papstes dies zu verteidigen und nicht, die Gläubigen zu verwirren und private Ansichten zu Glaubensgrundsätzen zu erheben. Schließen wir uns dem Protest des Erzbistums an, während unsere Bischöfe reihenweise umfallen und die Seiten wechseln.


14
 
 lesa 20. Dezember 2023 

Zur Abwendung einer furchtbaren Katastrophe

Gott sei Lob und Dank für dieses Schreiben! Es lässt einen aufatmen.

Möchten viele Hirten den Mut haben, sich in dieser Weise an die Priester und an den Papst zu wenden zum Schutz so vieler Einzelner, die das Lügenschreiben aus Rom dem persönlichen Ruin ausliefert und das die Destruktion unserer Gesellschaft vorangetrieben wird.


9
 
 Vox coelestis 20. Dezember 2023 
 

Der Nächste bitte

Bischof Strickland läßt grüßen...

An deren Stühlen wird der Papst als nächstes die Säge ansetzen.
Solange solch mutige Zeugnisse nur Einzelfälle sind, braucht Franziskus nichts zu befürchten.


10
 
 SalvatoreMio 20. Dezember 2023 
 

Beeindruckende Ermahnung!

So muss es meines Erachtens laufen in einer Kirche, die sich nicht mit der Welt "verheiratet", d. h. mit Applaus, Geld, globalen Vorteilen, kurz: mit "dämonischem Glanz.
@Mystery: "Ich hoffe, dass der Papst keine solch unüberlegte Entscheidung trifft". Was für eine Entscheidung meinen Sie?


8
 
 naiverkatholik 20. Dezember 2023 
 

Und: Pastorale Segnung im Stillen ist eine gottesdienstliche Segnung.

Der Widerspruch zu Gotteswort, Offenbarung, immerwährender Überlieferung ist das Hauptargument der mutigen kasachischen Bischöfe. Noch ein Argument: Es soll ja um eine pastoral begründete Segnung im Stillen gehen. Nicht um eine gottesdienstliche Segnung. Aber: Wo ein Segnender ist und zwei zu Segnende, da findet ein Gottesdienst im Kleinen statt. Es ist eine gottesdienstliche Segnung. Zuletzt: Ein lautes Wort gegen die in Osteuropa heftigen Schwulenhass wünsche ich mir sehr von Seiten dieser beiden Bischöfe.


2
 
 sr elisabeth 20. Dezember 2023 
 

hoffentlich

mehren sich solche mutigen Stellungnahmen!
Und ich danke herzlich dem Kath.net Team, das so treu zum Evangelium steht und dieses immer in den Vordergrund stellt. Das ist wahre Nachfolge Christi!


14
 
 Mystery 20. Dezember 2023 

@Freude an Gott

Ich denke und hoffe dass der Papst keine solche unüberlegte Entscheidung treffen wird, aber man sollte bei Franziskus nie nie sagen.....


7
 
 Freude an Gott 20. Dezember 2023 
 

Respekt, mutige Stellungnahme

gegen den Papst.
Allerdings können sich die beiden Bischöfe Peta und Schneider schon mal nach neuen Aufgaben umschauen. Sie sind nun vermutlich die nächsten, die vom barmherzigen Papst in die (kasachische) Wüste geschickt werden.


12
 

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