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Erste afrikanische Bischofskonferenz verbietet Segnungen gemäß Vatikanerklärung Fiducia Supplicans

20. Dezember 2023 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Neun Bischöfe und Erzbischöfe unterzeichnen die Klarstellung: „Wir ordnen an, dass Segnungen jeglicher Art und gleichgeschlechtliche Partnerschaften jeglicher Art in Malawi aus pastoralen Gründen nicht gestattet sind.“


Lilongwe (kath.net) „Um Verwirrung unter den Gläubigen zu vermeiden, ordnen wir an, dass Segnungen jeglicher Art und gleichgeschlechtliche Partnerschaften jeglicher Art in Malawi aus pastoralen Gründen nicht gestattet sind.“ Darüber informiert die Katholische Bischofskonferenz von Malawi (Südostafrika) in Reaktion auf die Vatikanerklärung „Fiducia Supplicans“. In ihrer „Klarstellung“ vom 19. Dezember 2023. „Wir, Ihre Bischöfe, tun dies, weil wir auf irrige Interpretationen dieser Erklärung aufmerksam geworden sind, welche Interesse, Ängste und Sorgen hervorgerufen haben sowohl unter Katholiken wie auch unter jenen Menschen, die auf die Katholische Kirche schauen, um moralische, spirituelle und lehrmäßige Leitung zu finden.“ Die unterzeichnenden neun Erzbischöfe, Bischöfe und Weihbischöfe betonen, dass „Ehe“ im Verständnis der katholischen Kirche weiterhin eine dauerhafte, unauflösliche und exklusive Verbindung zwischen einem Mann und eine Frau sei, die offen für Kinder ist.


 

 


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Lesermeinungen

 musikus75 20. Dezember 2023 
 

Pontifikat

Dieses Pontifikat ist eine einzige Katastrophe !!


3
 
 Adamo 20. Dezember 2023 
 

Statt Klarheit stiftet PF Verwirrung.

Verwirrung darf man doch kritisieren, wenn sie nicht dem Willen Gottes entspricht.

Wenn Bischöfe den Willen Gottes verkünden, weil es PF nicht klar tut, werden sie von PF gemassregelt.

Das hält doch kein katholischer Christ aus!


3
 
 mrx 20. Dezember 2023 
 

Wieso nur aus "pastoralen Gründen"?

Es gibt wesentlichere. Selbst diese vordergründig positiv erscheinende Erklärung ist leider verdorben und Wasser auf die Mühlen der Agenda von Franziskus und Tucho, die eine Kirche in viele lokale zu spalten. Teile und herrsche: In dieser Beziehung ist Franziskus wieder einmal kongenial ...


0
 
 SCHLEGL 20. Dezember 2023 
 

Gute Erklärung

Unten ist eine Predigt aus Neuzelle(Ableger von Stift Heiligenkreuz) die das umstrittene Thema gut aufgreift!

www.youtube.com/watch?v=el1wbMQzLDg


3
 
 Aquilinus 20. Dezember 2023 
 

Das Gebot der Keuschheit rückt zunehmend in den Hintergrund!

Meine Hochachtung vor diesen Bischöfen, die den Mut haben, nach ihrem Gewissen zu handeln. Das wird heute in der Kirche immer schwerer gemacht.


4
 
 Schillerlocke 20. Dezember 2023 
 

Interessanter wäre zu erfahren,

ob die Bischöfe dort Segnungen von nichtehelichen Verbindungen vornehmen, wie sie im Schreiben aus dem Vatikan nun erlaubt sind, wenn etwa Frauen mit ihren Kindern von ihrem Ehemann auf Nimmerwiedersehen sitzengelassen wurden, und diese Frauen sich mit einem neuen Partner zusammengetan haben, mit dem sie sich gemeinsam nun um die Kinder kümmern. Der in Schwarzafrika auftretende Machismo - sogar bis in klerikale Kreise hinein - dürfte dort wohl das Hauptproblem sein, weil er Ehe und Familie zerstört. Wie steht die Bischofskonferrenz von Malawi dazu?


1
 
 Uwe Lay 20. Dezember 2023 
 

Wie reagiert der Papst?

Ob Papst Franziskus nun diese Bischöfe amtsentheben wird ob ihrer Weigerung, homosexuelle Paare zu segnen?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 Cosmas 20. Dezember 2023 
 

Segnung ohne Andacht ist gar nicht erlaubt

#elmar69
Sie schreiben "Es ist weiterhin verboten, den Segen, in irgendeine Art von Feier einzubetten."
Soviel ich weiß ist nach dem nachkonziliaren Benedictionale, das auf Deutsch seit 1978 ja immer noch nur als Studienausgabe vorliegt, überhaupt keine Segnung mehr ohne liturgische Andacht / Feier erlaubt. Es darf theoretisch kein auf dem Petersplatz geraade vorbeikommender Priester einem Pilger den eben erstandenen Rosenkranz "en passant" mit einer kurzen Segensformel segnen, ohne eine Andacht abzuhalten. Man wollte so einem angeblichen "Magieverdacht" vorbeugen. Ein bekannter römischer Kirchenrechtler sagte bei einem Vortrag, er verstoße gegen diese Vorschrift häufig - und ohne schlechtes Gewissen. Offenbar wird jetzt von Rom ein "Segen" ohne Andacht vorgeschrieben, was auf diese Weise nach den geltenden liturgischen Bestimmungen eigentlich gar nicht erlaubt ist.


0
 
 Seeker2000 20. Dezember 2023 
 

Das würde ich mir auch in Deutschland wünschen

aber da feiert man soetwas auch noch.


2
 
 ThomasR 20. Dezember 2023 
 

2018 hat die DBK über Mehrheitsbeschluss versucht

die hlg Kommunion (ohne Beichte) für evangelische Ehepartner , sofern die Kirchensteuer zahlen?, einzuführen
Jetzt die Frage ob ein Segen für eine gleichgeschlichtliche Verpaaarung auch nur gegen Kirchensteuerzahlung zu spenden ist?
Und was ist zu machen wenn z.B. in einer Lesbenbeziehung eine Dame Jehova Zeuge ist?
Oder bei einem flotten Dreier?

www.youtube.com/watch?v=lLKYsbJWPsM


2
 
 elmar69 20. Dezember 2023 
 

Irrige Interpretationen

Ich hab den recht umfänglichen Erklärungstext angeschaut, das ist alles nicht sonderlich einfach zusammenzufassen.

Wenn der Segen nicht Teil eines Gottesdienstes ist, kann er jedem Menschen ausgesprochen werden - auch jemandem, der in einer sündhaften Lebensgemeinschaft lebt.

Wenn dabei klargestellt bleibt, dass das jeweilige Verhalten nicht in Ordnung ist, den betreffenden Menschen aber dennoch Gottes Segen zugesprochen wird, ist das eigentlich kein größeres Problem.

Praktisch erlaubt ist es demnach, dass zwei Menschen, die zum Pfarrhaus kommen und um Segen bitten, diesen auch erhalten können - unabhängig, ob sie miteinander verheiratet sind oder nicht und ebenfalls unabhängig davon, ob sie eine sexuelle Beziehung miteinander pflegen oder nicht.

Es ist weiterhin verboten, den Segen, in irgendeine Art von Feier einzubetten.


0
 
 Smaragdos 20. Dezember 2023 
 

God bless Asia!


3
 
 Joachim Heimerl 20. Dezember 2023 
 

"Irrige Interpretationen" der päpstlichen Erklärung?

Meine Güte, was ist denn das wieder für ein Eiertanz! Sicher hat in Malawi niemand "irrige Interpretationen" auf Lager, sondern die päpstliche Erklärung ist irrig. Scheinbar trauen sich das die Bischöfe aber nicht zu sagen? Immerhin: Sie verbieten dieses Sakrileg und das ist in jedem Fall gut und richtig!


7
 
 Cejazar 20. Dezember 2023 
 

Amoris Laetitia 2.0

Es scheint sich abzuzeichnen, dass genau dasselbe wie bei Amoris Laetitia passiert. Einigen Bischöfen oder ganzen Bischofskonferenzen kann es nicht schnell genug mit einer liberalen Auslegung und Umsetzung des Dokumentes gehen, während andere das Schreiben restriktiv handhaben.

Hier scheint sich ein weiterer Riss in der institutionellen Auslegung der Lehre der Kirche aufzutun.

Hier sollte doch gerade der Papst als Diener der Einheit ein Interesse haben, dass so etwas nicht passiert.

Es bleibt zu hoffen, dass seine Nachfolger umsichtiger mit dem hohen Gut der Einheit der römisch-katholischen Kirche umgehen - ansonsten sehe ich die Gefahr, dass es den Katholiken wie den Anglikanern geht. Und dieses Pontifikat als der Grundstein für ein neues Schisma in die Kirchengeschichte eingehen wird.


8
 
 anjali 20. Dezember 2023 
 

Schisma

Sehr gut. Papst Franziskus hätte das wissen können! Will er eigentlich ein Schisma?


10
 

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