Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  8. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Frankreich: Auf dem Weihnachtsmarkt von Amiens wurde der Jesuskind-Figur der Kopf abgebrochen
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Bioethik-Expertenteam der Polnischen Bischofskonferenz: Die „Pille danach“ ist unmoralisch

5. Februar 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die Einnahme der ‚Pille danach‘ trägt dazu bei, Schwangerschaft als ein Problem zu behandeln, das mit allen Mitteln, einschließlich der Abtreibung, bekämpft werden muss.“


Warschau (kath.net/pl) „Die Einnahme der ‚Pille danach‘ trägt dazu bei, Schwangerschaft als ein Problem zu behandeln, das mit allen Mitteln, einschließlich der Abtreibung, bekämpft werden muss.“ Infolgedessen nehme der Respekt vor menschlichem Leben ab und die Akzeptanz medizinischer Verfahren im Zusammenhang mit seiner Zerstörung nehme zu. „Aus ethischer Sicht ist der Einsatz solcher Maßnahmen unmoralisch, weil damit die Zerstörung des Lebens einer konkreten Person in Kauf genommen wird“. Das stellt das Bioethik-Expertenteam der Polnischen Bischofskonferenz (KEP) in einem Positionspapier fest, wie die Polnische Bischofskonferenz auf ihrer Website informiert.


Die Polnische Bischofskonferenz reagiert damit auf eine Ankündigung der Regierung, wonach die Einführung der sogenannten „Notfallverhütung“ bereits für Frauen ab 15 Jahren ohne Rezept geplant ist und für jüngere Frauen mit Rezept. Das Team lehnt es besonders ab, diese Präparate Minderjährigen zur Verfügung zu stellen, deren Hormonsystem noch nicht vollständig entwickelt ist, zumal keines dieser Präparate ausreichend auf seine Wirkung bei Frauen unter 16 Jahren getestet wurde.

Das KEP-Bioethikteam äußert seine große Besorgnis, man macht auf die frühabtreibende Wirkung der Präparate und auf deren potenziell schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen aufmerksam. Die Wirkstoffe Levonogestrel (einem synthetischen Äquivalent von Progesteron) und Ulipristal haben zwar auch eine gewisse empfängnisverhütende Wirkung, indem sie den Eisprung verzögern. Ihre Hauptwirkung besteht allerdings darin, eine wirksame Einnistung des Embryos in die Gebärmutter zu verhindern, falls ein Eisprung und eine Befruchtung stattfinden. Aus ethischer Sicht handelt es sich hierbei um eine Fehlhandlung, da sie zur vorsätzlichen Tötung eines vorhandenen menschlichen Organismus führt.

Link zum Originalbeitrag auf der Website der Polnischen Katholischen Bischofskonferenz: Zespół Ekspertów KEP ds. Bioetycznych: Stosowanie tabletek „po” jest z punktu widzenia etycznego niemoralne

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  13. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  14. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  15. Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz