Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  14. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Bioethik-Expertenteam der Polnischen Bischofskonferenz: Die „Pille danach“ ist unmoralisch

5. Februar 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die Einnahme der ‚Pille danach‘ trägt dazu bei, Schwangerschaft als ein Problem zu behandeln, das mit allen Mitteln, einschließlich der Abtreibung, bekämpft werden muss.“


Warschau (kath.net/pl) „Die Einnahme der ‚Pille danach‘ trägt dazu bei, Schwangerschaft als ein Problem zu behandeln, das mit allen Mitteln, einschließlich der Abtreibung, bekämpft werden muss.“ Infolgedessen nehme der Respekt vor menschlichem Leben ab und die Akzeptanz medizinischer Verfahren im Zusammenhang mit seiner Zerstörung nehme zu. „Aus ethischer Sicht ist der Einsatz solcher Maßnahmen unmoralisch, weil damit die Zerstörung des Lebens einer konkreten Person in Kauf genommen wird“. Das stellt das Bioethik-Expertenteam der Polnischen Bischofskonferenz (KEP) in einem Positionspapier fest, wie die Polnische Bischofskonferenz auf ihrer Website informiert.


Die Polnische Bischofskonferenz reagiert damit auf eine Ankündigung der Regierung, wonach die Einführung der sogenannten „Notfallverhütung“ bereits für Frauen ab 15 Jahren ohne Rezept geplant ist und für jüngere Frauen mit Rezept. Das Team lehnt es besonders ab, diese Präparate Minderjährigen zur Verfügung zu stellen, deren Hormonsystem noch nicht vollständig entwickelt ist, zumal keines dieser Präparate ausreichend auf seine Wirkung bei Frauen unter 16 Jahren getestet wurde.

Das KEP-Bioethikteam äußert seine große Besorgnis, man macht auf die frühabtreibende Wirkung der Präparate und auf deren potenziell schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen aufmerksam. Die Wirkstoffe Levonogestrel (einem synthetischen Äquivalent von Progesteron) und Ulipristal haben zwar auch eine gewisse empfängnisverhütende Wirkung, indem sie den Eisprung verzögern. Ihre Hauptwirkung besteht allerdings darin, eine wirksame Einnistung des Embryos in die Gebärmutter zu verhindern, falls ein Eisprung und eine Befruchtung stattfinden. Aus ethischer Sicht handelt es sich hierbei um eine Fehlhandlung, da sie zur vorsätzlichen Tötung eines vorhandenen menschlichen Organismus führt.

Link zum Originalbeitrag auf der Website der Polnischen Katholischen Bischofskonferenz: Zespół Ekspertów KEP ds. Bioetycznych: Stosowanie tabletek „po” jest z punktu widzenia etycznego niemoralne

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz