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| Bartholomaios: Russischer Angriff zeigt ständige Präsenz des Bösen28. Februar 2024 in Weltkirche, keine Lesermeinung Ökumenischer Patriarch feiert in Istanbul Gedenkgottesdienst zu Ehren aller Ukrainer, die bislang im Verteidigungskampf ums Leben gekommen sind Istanbul (kath.net/KAP) Mit deutlichen Worten hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios einmal mehr den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt und zugleich das ukrainische Volk ermutigt, in seinem Widerstand nicht nachzulassen. Der Angriff Russlands mache deutlich, dass das Böse ständig in der Welt präsent sie, so der Patriarch am Wochenende bei einem Gottesdienst in Istanbul. Der Gottesdienst in der St. Nikolaus-Kirche am Goldenen Horn fand anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffs statt. Der Patriarch erinnerte zugleich daran, dass das ukrainische Volk schon seit zehn Jahren um seine Freiheit und Unabhängigkeit kämpfe. Der Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine sei durch nichts zu rechtfertigen und ein krasses Beispiel für Ungerechtigkeit und Unterdrückung, die die Kirche anprangern müsse, so der Patriarch. Er widerspreche den grundlegenden Prinzipien von Gerechtigkeit und Frieden, die im Zentrum des christlichen Glaubens stünden. Der Einmarsch sei ein Angriff auf die Würde und Souveränität eines Volkes, das lange für seine Selbstbestimmung gekämpft und lange "unter dem Joch der Tyrannei gelitten hat". Und wörtlich fügte der Patriarch hinzu: "Möge das Gedenken an all jene, die ihr Leben für die Freiheit der Ukraine geopfert haben, ewig sein, und möge ihr Opfer uns inspirieren, eine Welt aufzubauen, in der Frieden, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe herrschen." Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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