Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  4. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  5. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  6. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  7. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  8. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  9. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht
  11. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  12. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
  13. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  14. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  15. Noel

Schlimmste Gefahr ist heute die Gender-Ideologie, die die Unterschiede aufhebt!

1. März 2024 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Die Unterschiede auszulöschen bedeutet, die Menschlichkeit auszulöschen." - Papst warnt erneut vor Gender-Ideologie und rief die Teilnehmer einer Konferenz dazu auf, das Buch "Der Herr der Welt" von Robert Hugh Benson zu lesen


Rom (kath.net)

Papst Franziskus hat am Freitag bei einer Konferenz mit dem Titel „Mann-Frau-Gottesbild. Für eine Anthropologie der Berufungen“ von ihm nicht persönlich gehaltenen Ansprache erneut vor der Gender-Ideologie gewarnt. "Es ist sehr wichtig, dass es die Begegnung zwischen Männern und Frauen gibt. Es ist sehr wichtig, dass es die Begegnung zwischen Männern und Frauen gibt, denn die schlimmste Gefahr ist heute die Gender-Ideologie, die die Unterschiede aufhebt.", erklärte Franziskus bei einer Audienz im Vatikan laut "oe24". 


Und Franziskus betont laut "Vatican News": "Es ist sehr wichtig, dass es diese Begegnung, diese Begegnung zwischen Männern und Frauen, gibt, denn die hässlichste Gefahr ist heute die Gender-Ideologie, die die Unterschiede aufhebt." Franziskus erzählt dann auch, dass um Studien über diese hässliche Ideologie unserer Zeit gebeten, die Unterschiede auslöscht und alles gleichmacht. "Unterschiede auslöschen heißt, die Menschlichkeit auslöschen."

Der Papst rief dann die Teilnehmer auch auf, das Buch "Der Herr der Welt des englischen Priesters Robert Hugh Benson zu lesen. "Der Roman spricht von der Zukunft und ist prophetisch, denn er zeigt diese Tendenz, alle Unterschiede auszulöschen."
 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 marguerite 3. März 2024 

@vergilius: männlich und weiblich

Die revidierte Einheitsübersetzung ist hier tatsächlich näher am Urtext! Dort heißt es "Männlich und weiblich" schuf er sie. Die Vokabel haben geradezu graphische Deutlichkeit, nämlich perforierend und zu perforieren... (Erfuhr ich staunend im Kurs zur Theologie des Leibes)


0
 
 Steve Acker 2. März 2024 
 

Der Papst hat vollkommen recht. Die Gender-Ideologie ist eine sehr große Gefahr

Die Genderisten haben es besonders auf Kinder und Jugendliche abgesehen, um sie möglichst frühzeitig zu verwirren, indem sie ihr Geschlecht in Frage stellen, und dann womöglich daran herumzupfuschen (pubertsblocker u.a.)
Damit machen sie sich unfruchbar: Ziel erreicht.

Vor 4 Jahren erzählte mir eine Realschullehrerin dass erschreckend viele Jugendliche sagen dass sie im falschen Körper sein.

Die Genderisten versuchen schon im Kindergarten auf die Kinder loszugehen.
Es gibt dazu schon "kinderbücher". zb. eines das erzählt wie ein mann ein Kind gebärt.


0
 
 lesa 2. März 2024 

Verkündigung wieder der Schöpfungswirklichkeit anpassen

@Vergilius: Besonders schlimm und schädlich: Die verdrehte Anrede "Schwestern und Brüder" sogar in den Messlektionaren. Sie fördert das framing der fluiden Gendermentalität auf Kosten der Schöpfungswirklichkeit. Es handelt sich hier nicht, wie die meisten wohl denken, um eine höfliche Verdrehung, sondern um eine Manipulation, die nicht im Sinne des Schöpfers ist. Die Sprache muss der Wirklichkeit entsprechen, vor allem aber in der Glaubens-Verkündigung. Manche Priester (und Bischöfe!) haben nicht einmal mehr genug Unterscheidungsvermögen, im Angesicht des eucharistischen Herrn im Hochgebet auf diese verlogene Verdrehung zu verzichten.


1
 
 Wilolf 2. März 2024 
 

@musikus75: So lange ist das jetzt nicht her,

dass der Papst klar und eindeutig ein weltweites Verbot von Leihmutterschaft gefordert hat. War das nicht vernünftig? Damit möchte ich ausdrücken, dass bitteschön nicht die Person des Papstes kritisiert oder gelobt werden sollte. Das steht uns nicht zu. Sondern das, was er sagt und tut.


3
 
 Vergilius 2. März 2024 
 

Und besonders bedenklich

wird das Ganze, wenn diese Ideologie schon so weit in das Innere der Kirche eingedrungen ist, dass die neue Einheitsübersetzung davon angesteckt ist ("männlich und weiblich" statt "Mann und Frau") und so diesem Denken den Nimbus der Inspiriertheit verleiht.


5
 
 lesa 1. März 2024 

Raus aus der Gender-Gehirnwaschmaschine und dem Nebelgefängnis

@JP2B12: Ihrem Dank an den Heiligen Vater für diesen Impuls schieße ich mich an.
@rambsteph: "weitaus schlimmer ist und bleibt es, wenn die Hirten der Kirche nicht mehr Christi Botschaft verkündigen und sich der Welt anbiedern".
Einerseits ist ihnen recht zu geben. Nur: Man kann das Eine vom Anderen nicht trennen. Die Genderideologie verpasst auch vielen Hirten jene Gehirnwäsche, die sie lähmt und vernebelt, wenn sie sich nicht entschieden dagegen wehren. "Der Herr der Welt" von Benson ist ein regelrechter prophetischer Spiegel der jetzigen Vorgänge.Wenn das bewusst wird, kann das hilfreich sein, um der Finsternis zu entkommen. Solche Romane sind Geschenke des Schöpfers.


7
 
 KatzeLisa 1. März 2024 
 

Gender-Ideologie

Die Gender-Ideologie hat das Ziel, die Menschen zu verwirren, ihre Identität auszulöschen.
Dabei gibt jede Körperzelle unveränderlich das Geschlecht des Betreffenden an. Keine Maßnahme kann sein Geschlecht ändern. Es gibt auch kein diverses Geschlecht oder Trans-Personen, denn Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.

Die "Gender-Lehre" hat leider schon weite Bereiche unseres Lebens "erobert". Entgegen jeder wissenschaftlicher Kenntnis werden auch die Menschen, die den Irrsinn des Genderns erkennen, gezwungen die falschen Thesen anzuerkennen. Bei Weigerung erfolgt Bestrafung.
Selbst die katholische Kirche hat nicht den Mut, sich offiziell der Gender-Ideologie entgegen zu stellen. Das wird ihr noch auf die Füße fallen.
Ein Anfang wäre damit gemacht, Stellenausschreibungen der Gemeinden nur mit männlich/weiblich und nicht mit "divers" zu bezeichnen. Wir sollten uns auf die Religionsfreiheit berufen.


7
 
 modernchrist 1. März 2024 
 

Dabei kann man heute - neueste Nachricht -

allein an einem Gehirn - ohne Mensch dran - sehen, ob das ein Mann oder eine Frau ist. Und zwar nicht nur an den Geschlechtschromosomen in den Gehirnzellen, die natürlich männlich oder weiblich alle sind, sondern an anderen Strukturen und Arealen!

Wer will da noch sagen, dass das Geschlecht ein Sprechakt ist? Dass das absoluter Blödsinn ist, das ist auch die Meinung aller Biologen! Wollen wir uns von einer Lesbe wie Judith Butler die Welt erklären lassen? Sie meint, weil sie ihre Geliebte mit Sperma besamt und ruft, ich bin ein Mann, dann ist sie ein Mann? Die Tierärztin wird auch kein Stier dadurch, dass sie die Kuh besamt.


3
 
 modernchrist 1. März 2024 
 

Das Buch von Hugh Benson zu lesen empfahl auch P. Benedikt!

Es wurde erstmals aus dem Englischen übersetzt von Friedrich Ritter von Lama, einem von der NS verfolgten Journalisten, am 9.2.1944 im Gefängnis München-Stadelheim umgebracht. Auch seine 3 Brüder und sein Sohn wurden verfolgt, sein Sohn inhaftiert im KZ Dachau. v. Lama ist offizieller Blutzeuge des Erzbistums München. Das Buch ist eine Vision des Entsetzens, das auf uns zukommen könnte! Unbedingt lesenswert. Lebensbild nachzulesen bei H.Moll, Zeugen für Christus.


4
 
 musikus75 1. März 2024 
 

Satz von PF

Seit langem das Vernünftigste, was ich aus Rom zu hören bekomme


7
 
 JP2B16 1. März 2024 
 

Papst Franziskus muss hier unbedingt ausdrücklich mal gelobt werden, ...

...wenn er ausdrücklich dazu aufruft dieses "MUST-READ" Buch "Der Herr der Welt" von Robert Hugh Benson zu lesen!! Damit hält er alle vom Transhumanismus besessenen Ökosozialisten den Spiegel vor.
Tatsächlich kommt es bei aller Kritik an diesem Pontifikat viel zu kurz, wie sehr sich Papst Franziskus immer wieder gegen den satanischen weil gegen die Schöpfung gerichteten Genderismus einsetzt.

Ein herzliches Vergelt's Gott lieber Hl. Vater für Deinen unermüdlichen Kampf gegen den Genderismus!

Anmerkung: es verhält sich mit Papst Franziskus vielleicht ganz ähnlich wie mit Kanzler Scholz, der zweifelsohne der inkompetenteste und schadensträchtigste Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik ist, aber mit seiner klugen Zurückhaltung hinsichtlich Waffenlieferung in die Ukraine vielleicht ein noch viel größeres Leid für dieses Land (und vielen anderen Länder) verhindert.
Gott kann bekanntlich auch auf krummen Zeilen gerade schreiben. Dieses Bonmot darf man hier durchaus bemühen.


8
 
 rambsteph 1. März 2024 
 

weitaus schlimmer als Genderideologie

ist und bleibt es, wenn die Hirten der Kirche nicht mehr Christi Botschaft verkündigen und sich der Welt anbiedern


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  4. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  5. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  6. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  7. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  8. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  9. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
  10. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  11. Noel
  12. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  13. Ist J.R.R. Tolkien ein Heiliger?
  14. Bischof Hofer: "Wohlfühl- und Kulturchristentum" ist zu wenig
  15. Stille Nacht, Heilige Nacht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz