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Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert

16. März 2024 in Chronik, 39 Lesermeinungen
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Autobiografie des 87-jährigen Pontifex erscheint nächste Woche, darin schreibt er: Der emeritierte Papst sei im Laufe der Jahre "von skrupellosen Leuten für ideologische und politische Zwecke instrumentalisiert" worden.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Aus Sicht von Papst Franziskus ist sein Vorgänger Benedikt XVI. nach dessen Rücktritt instrumentalisiert worden. Der emeritierte Papst sei im Laufe der Jahre "von skrupellosen Leuten für ideologische und politische Zwecke instrumentalisiert" worden, schreibt der 87-jährige Franziskus in seiner Autobiografie, die nächste Woche erscheint. Auszüge veröffentlichte die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" bereits am Donnerstag.

Diese Leute hätten den Rücktritt des deutschen Papstes nicht akzeptiert und nur an ihren eigenen Vorteil gedacht, schreibt Franziskus weiter. Dabei hätten sie die "dramatische Möglichkeit" eines Bruchs innerhalb der Kirche unterschätzt.


Er habe Benedikt bald nach der Amtsübernahme in der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo besucht, so Franziskus. Der Emeritus hatte sich nach dem Rücktritt dorthin begeben. "Wir haben gemeinsam beschlossen, dass es für ihn besser wäre, nicht im Verborgenen zu leben, wie er zunächst angenommen hatte, sondern die Menschen zu sehen und am Leben der Kirche teilzunehmen", heißt es in den veröffentlichten Auszügen. "Leider hat das wenig genützt, denn in den letzten zehn Jahren hat es nicht an Kontroversen gefehlt, und das hat uns beiden geschadet."

Nach dem überraschenden Rücktritt von Benedikt XVI. wurde der argentinische Erzbischof Jorge Mario Bergoglio am 13. März 2013 zu dessen Nachfolger gewählt. Nach einem kurzen Aufenthalt in Castel Gandolfo lebte Benedikt relativ zurückgezogen im Vatikan. Hin und wieder sorgten seine Ausführungen für Aufsehen, etwa 2020, als er sich in einem Buch des konservativen Kardinals Robert Sarah zum Pflichtzölibat äußerte. Der deutsche Papst starb am Silvestertag 2022 mit 95 Jahren.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto: Papst Franziskus und Benedikt XVI. am Rand des Konsistoriums 2022


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Lesermeinungen

 JP2B16 21. März 2024 
 

@veritatis, dieser Gedanke stammt weder von mir noch von "Dr." Google ...

...und mitnichten wollte ich den Eindruck erwecken, selbstsicher und von meinem Gedanken gar maßlos überzeugt zu sein. Ganz bestimmt nicht! Aber wenn sie Ihnen einen abendlichen "Schmunzler" entlockt haben, hat es ja auch was für sich ;-)!
Ich wehre mich ebenso in "meiner" Disziplin, die auch von hohem gesellschaftlichen Interesse ist, wenn insbesondere die großen Medien Unsinn berichten. Und das passiert nicht selten!
Nein, ich sprach von einer Möglichkeit(!), die nicht meinen Beobachtungen erwachsen ist, dazu bin ich, wie Sie richtig feststellen, gar nicht qualifiziert. Von dieser Möglichkeit erfuhr ich unter ganz anderen Umständen, von berufener(!) Seite, so zumindest ließ man es mich glauben, der ich als äußerst kritische Person auch vertrauen konnte. Nach Ihrem Einwand werde ich natürlich nachdenklich und erkenne meinen Fehler, ohne Rückversicherung einer "zweiten Meinung", diese Möglichkeit hier kund getan zu haben. Mein Ansinnen war, Franziskus nicht gleich zu verurteilen.


0
 
 veritatis 19. März 2024 
 

Tatsächliche Kritik

Ich bin überzeugt, dass man sich das Geld für dieses Buch sparen kann. Möglicherweise hat Franziskus sogar recht, wenn er von Instrumentalisierung spricht. Er meint aber sehr wahrscheinlich die andere der beiden Seiten!

Von zwei Priestern der Tradition habe ich gelegentlich kritische Stimmen wegen EB Gänswein vernommen, welche m. E. durchaus in Teilen berechtigt sind. Nicht wegen einer Instrumentalisierung, aber immerhin wegen des Auftretens.


1
 
 veritatis 19. März 2024 
 

Ein Schmunzeln am Abend!

Nun, werter JP2B16, Sie haben mich zum Schmunzeln gebracht! Es hat schon einen Sinn, dass Mediziner studiert haben, bevor sie eine ICD-definierte Diagnose stellen. Als Laie neigt man wohl dazu, Dr. Google mit Begriffen zu füttern und das Ergebnis selbstsicher auszulegen. Auch hier hat es einen Sinn, dass Fachleute von solchem Vorgehen warnen, nicht wahr?

Dass Sie glauben, beurteilen zu können, welche der vermeintlichen Identitäten Franziskus' unter besonderem göttlichen Schutz steht - nun ja, man ist geneigt, bei soviel Selbstüberzeugung ebenfalls auf Diagnosesuche zu gehen!


0
 
 Tante Ottilie 18. März 2024 
 

@JP2B16 - Dass der Papst psychisch krank ist

Und, wie Sie hier ausführen, an einer dissoziativen Störung leidet, halte ich nach Lektüre des Buches von Dr. Manfred Lütz, "Neue Irre! Wir behandeln die Falschen" für nicht stichhaltig.

Zumindest ist es nicht seriös und würde selbst von jedem halbwegs verantwortungsvollen Facharzt abgelehnt werden, solch eine schwerwiegende Diagnose aus der Ferne zu stellen.
Ich will niemandem das Beten für den Papst abspenstig machen - er selbst hat ja wiederholt darum gebeten.

Aber ich selbst mag es nicht mehr - zu oft hat er mich zutiefst enttäuscht und verbittert.


2
 
 Zeitzeuge 18. März 2024 
 

Werte JP2B16 und wilolf,

theologisch begründete Sachkritik ist aber auch
am Papst erlaubt, auch damit gläubige Menschen
nicht in die Irre gehen, oder ist das falsch?

Klar ist natürlich auch das tägliche Gebet
um eine Beendigung der größten Glaubens- und
Kirchenkrise der bisherigen Kirchengeschichte
und zwar nach dem Leitmotto des hl. Papstes
Pius X. "Alles erneuern in Christus", denn

allein den Betern kann es noch gelingen....!

So verbunden wünsche ich eine gesegnete Woche!


4
 
 Wilolf 17. März 2024 
 

@JP2B16

Das Einzige, wodurch ich das irgendwie positiv beeinflussen kann, ist Beten. Soweit möglich zusammen mit meinen Kindern. Für alles andere bin ich viel zu klein! Und Beten hilft wirklich, wie ein anderer Kommentator in diesem Forum einmal nicht müde wurde, zu betonen.


4
 
 Tante Ottilie 17. März 2024 
 

Ich werde die Auto-Biographie von Papst Franziskus ganz gewiss NICHT LESEN

Mir reicht, was ich von ihm in den vergangenen 11 Jahren seines Pontifikats erleben musste, vollauf, und ich habe die Schnauze voll von ihm und seinen bizarren Eskapaden.


7
 
 Aventinus 17. März 2024 
 

Benedikt+ und PF gute Freunde ? - ...

... wie @Stephaninus meint - eben genau in dem Maß, wie "Summorum Pontificum" und "Traditionis Custodes" gut Freund miteinander sein können und mögen?
Seit Kardinal Sarahs Buch jedenfalls - unter Mitautorenschaft von Benedikt XVI. - und dem daraufhin wutschäumendem Rausschmiß des Benedikt-Freundes Gänswein kannte diese mehr als papiernahe "Freundschaft" bestimmt keine Grenzen mehr? Auf jeden Fall sehr schäbig, wie der "Oberste Katholik" anlässlich selbstverfasster(!) Biographie den Papst em. Benedikt XVI. viel richtigerweise selber instrumentalisiert.


5
 
 Cosmas 17. März 2024 
 

Jetzt tritt PF auch noch nach,

denn er suggeriert Schwäche, Naivität bei Papst Benedikt, diese "Instrumentalisierung" nicht durchschaut zu haben und an späteren angeblichen negativen Folgen Mitschuld zu haben.
Ein weiterer Versuch, Benedikt's Pontifikat und die Erinnerung an ihn zu beschmutzen. Ich finde es widerlich!


6
 
 lakota 17. März 2024 
 

@Schillerlocke

"Meines Erachtens
hätte Papst Benedikt an seiner ursprünglichen Lebensplanung mit einem vollständigen Rückzug ins Verborgene festhalten sollen."

Schauen Sie sich mal das Foto an - nicht Benedikt ist zu Franziskus gegangen und hat mit ihm vor der Presse posiert - es war immer Franziskus der zu Benedikt gegangen ist und das auch publik gemacht hat.
Und seine Bücher hat er ja "im Verborgenen" geschrieben - und das war sei gutes Recht. Wie viele nicht mehr amtierende Bischöfe oder Politiker gibt es denn, die Bücher geschrieben haben - warum also nicht Benedikt - zumal er den Menschen damit mehr zu geben hatte, als irgendjemand sonst.


4
 
 JP2B16 17. März 2024 
 

@Wilolf, man nennt das bekanntlich "Projektion";  ein typisches Merkmal ...

...einer an einer dissoziativen Identitätsstörung leidenden Person. Bei diesem psychischen Krankheitsbild, früher multiple Persönlichkeitsstörung genannt, alternieren zwei oder mehrere Identitäten in derselben Person.
Ich hatte auf diese mögliche Störung beim Hl. Vater schon mehrfach hingewiesen. Die eine Identität ist schwach und wird vom Widersacher ständig versucht. Sie birgt das hohe Risiko des Schismas. Die andere, die laut gegen Genderismus protestiert, Abtreibung als Auftragsmord bezeichnet und die Gottesmutter (und seinen Vorgänger) so ausdrücklich ehrt, steht unter besonderem göttlichem Schutz. Dieser "typische Petrus" ist eine von Gott uns und unserem geistlichen Leben (Gebet, Fasten, regelm. Empfang von Bußsakrament und Eucharistie) auferlegte große Prüfung und Teil der großen Reinigung. Das müssen wir lernen zu verstehen und uns nicht auf den Irrweg der Selbstgerechtigkeit (ver)leiten lassen, auf dem wir uns selbst erhöhen, wenn wir seine Worte und sein Tun fortan tadeln.


2
 
 Schillerlocke 16. März 2024 
 

@SalvatoreMio

Das ist ein schöner Gedanke, dass Sie das lebenslang gültige Priesteramt in die Diskussion stellen. Mein Einwand: Das Papstamt ist einmalig. Wer sich dem - wohl aus guten Gründen - entzogen hat, ist in einer einmaligen und besonderen Situation. Der Kardinal Brandmüller hat wohl sogar den persönlichen Bruch mit Papst Benedikt in kauf genommen, um Papst Benedikt als Papa emeritus auf den vollständigen Rückzug einzuschwören, um das Papsttum als solches nicht zu schwächen. Ein bisschen Papst geht nach einem souveränen Rückzug aus freien Stücken eben nicht. Deswegen wäre nach meiner unmaßgeblichen Meinung das Schweigen im anhaltenden Gebet für die Kirche, so wie Benedikt es ursprünglich vorhatte, eine weniger kritikanfällige Position gewesen. Papst Benedikt hätte die Möglichkeit, die ihm sein Nachfolger bot, nicht nutzen sollen.


0
 
 kleingläubiger 16. März 2024 
 

Papst Franziskus hat vor allem sich selbst geschadet und dem Papstamt an sich. Dazu muss man nicht Papst Benedikt instrumentalisieren. Seine Fußstapfen waren nunmal sehr groß, was bei dem Nachfolger nur noch deutlicher wurde.


7
 
 Marcus, der mit dem C 16. März 2024 
 

Wer hat denn zum Beispiel...

jeden neu kreierten Kardinal zum Emeritus geschleppt, daß sie dort den Segen empfangen, als würde er die Ausgesuchten gutheißen? Und gleichzeitig jede Errungenschaft der beiden vorangegangenen Pontifikate aufzuheben und in den Dreck zu treten? Wer hat Erzbischof Gänswein abgestraft, weil er den Emeritus nicht zwingen konnte, Vorworte für Häretiker zu schreiben und Vorworte für glaubentreue Kardinäle zu unterlassen? Wer wollte mit Gewalt eine Ruptur in der Glaubensauslegung herbeiführen?


8
 
 clavigo 16. März 2024 
 

Peter Seewald....

bitte melden Sie sich, mit Ihren klaren deutlichen Worten


5
 
 lakota 16. März 2024 
 

@matthieu

Sie haben recht - für mein Seelenheil wird es wohl besser sein, das Buch nicht zu kaufen.
Vielleicht mach ich es wie @anjali :-)


3
 
 SalvatoreMio 16. März 2024 
 

Benedikt XVI als "nonno"

@Johannes14,6: Ihr Unmut ist nachvollziehbar, es fragt sich nur, ob "Opa" und "nonno" wirklich dasselbe ist. "Opa" kann bei uns auch als altmodisch, Opa-Typ, "hinter dem Mond" usw. verstanden werden. Man müsste wissen, ob "nonno" auch einen solch negativen Beigeschmack haben kann wie "Opa".


0
 
 francoisdesale 16. März 2024 
 

Matthäus 7,5


0
 
 SalvatoreMio 16. März 2024 
 

Vollständiger Rückzug besser?

@Schillerlocke: mag sein, aber er ist immer noch Priester gewesen, und der Auftrag Christi, die Frohe Botschaft zu verbreiten, hört erst mit dem Tod auf - auch für jeden von uns! - Warum also sollte er z. B. nicht ein Buch veröffentlichen dürfen, wie jeder andere emeritierte Priester es auch darf?


3
 
 musikus75 16. März 2024 
 

Ganz bestimmt nicht

werde ich mir das Buch kaufen. Von diesem Menschen Nicht.


11
 
 Schillerlocke 16. März 2024 
 

Meines Erachtens

hätte Papst Benedikt an seiner ursprünglichen Lebensplanung mit einem vollständigen Rückzug ins Verborgene festhalten sollen. Das hätte ihm und seinem Nachfolger Ärger erspart. Ein Papa emeritus sollte keine öffentliche Figur mehr sein, schließlich ist er ja aus freien Stücken zurückgetreten.


2
 
 anjali 16. März 2024 
 

Benedetto !!!

Ich bin und bleibe für immer Fan von Papst Benedikt.Das Buch von seinem Nachfolger werde ich nicht kaufen.Das Geld werde ich mir aussparen für eine Flasche Sekt wenn Papst Benedikt seliggesprochen wird, was hoffentlich bald geschehen wird.Jedenfalls bete ich öfters zu ihm!!


12
 
 Felmy 16. März 2024 
 

Natürlich wurde Papst Benedikt 16 instrumentalisiert und es würde mich nicht wundern,wenn demnächst auch noch Papst JP ll sein "Fett" bekäme :( . Wenn es nicht so wäre,stünde Franziskus im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern so ziemlich ärmlich da.


7
 
 matthieu 16. März 2024 
 

@lakota

Das Buch kaufen? Ich werd es mir nicht antun. Legen Sie sich sicherheitshalber etwas Erbauliches daneben.


9
 
 Felix87 16. März 2024 
 

Geist der Verwirrung

Papst Benedikt wurde instrumentalisiert: Ja, von wem und für was genau?
Ich habe bei Papst Franziskus oft den Eindruck, er stellt etwas in den Raum bei dem man irgendwie weiß was gemeint ist und es irgendwie gleichzeitig auch nicht weiß. Und dann schaut er, was passiert. Für die Gläubigen ist das nicht leicht. Es entsteht ein innerer Zwiespalt, da man ja nichts schlechtes über den Papst annehmen will.


7
 
 CusanusG 16. März 2024 
 

Durchschaubar taktischer Versuch

PF hat hier wieder einmal eine Nebelkerze gezündet und den taktischen, aber durchschaubaren Versuch gestartet, seine Kritiker als radikale zu framen, die Papst Benedikt instrumentalisiert hätten.

Das scheitert schon daran, dass die Leute sofort merken, dass man sie für dumm verkaufen will.


16
 
 Johannes14,6 16. März 2024 
 

Das Wort vom "Nonno" im Haus über Papst Benedikt

"auf dem Altenteil" fand ich - zumal bei einem Altersunterschied von gerade mal 9 Jahren - schon damals sehr herablassend und distanzlos.
Papst Franziskus sagte es auf einer seiner Flugzeug-Pressekonferenzen Ende Juli 2013 auf dem Rückflug vom WJT in Brasilien ( und ich glaube hier fiel auch die Äußerung betr. Homosexuelle: "Wer bin ich, um zu urteilen").

Die Geschichte mit dem Blatt Papier hat mich nie überzeugt, zu sehr traten die Unterschiede in Persönlichkeit und Amtsführung zutage.

Weinbergabriß und Trad.Custodis waren Kränkungen..


„Es ist wie den Großvater im Haus zu haben, aber einen weisen Großvater. Wenn in einer Familie der Opa zu Hause ist, wird er verehrt, wird er geliebt, wird auf ihn gehört.
Er ist besonnen, mischt sich aber nicht ein. Ich habe ihm oft gesagt: ‚Aber Heiligkeit, empfangen Sie Besuch, leben Sie Ihr Leben, kommen Sie mit uns…‘. Er kam zur Enthüllung und Einweihung der Erzengel-Michael-Statue… Für mich ist es, wie den Opa im Haus zu haben: meinen Papa.."


3
 
 Norbert Langenfeld 16. März 2024 

8. Gebot?


7
 
 lesa 16. März 2024 

Die Wahrheit wird sich immer duchsetzen.

Ob da nicht wieder die Ghostwriter von Papst Franziskus ihr Unwesen getrieben haben?
Wir können jedenfalls zum Hl. Erzengel Michaeil beten und wissen, dass Verdrehungen keinen Bestand haben.


14
 
 elisabetta 16. März 2024 
 

Aus Sicht von Papst Franziskus...

Hätte er dazu doch besser geschwiegen! Bei seiner Sicht der Dinge handelt es sich um eine Verdrehung der Tatsachen, die mit Instrumentalisierung viel zu tun hat, was er aber nicht bemerkt.


10
 
 lakota 16. März 2024 
 

für ideologische und politische Zwecke instrumentalisiert

Wo sind die Nachweise für diese Aussage??

WER hat denn zu seinem Vorteil immer so getan, als "passe zwischen ihn und Papa Benedikt kein Blatt Papier"?
WER hat ihn scheinheilig angelächelt und hintenrum alles was Benedikt wichtig war zerstört??

Ich wollte ja die Autobiografie von Franziskus nicht kaufen - jetzt tu ich es, nur um zu sehen, wie weit die Heuchelei eines Papstes gehen kann.


12
 
 modernchrist 16. März 2024 
 

Solche Rundumschläge gegen "skrupellose Leute",

die Papst Benedikt angeblich instrumentalisierten und ihn instrumentalisiert haben, sind absolut gemein und tödlich! Jeder Michel macht sich dann darauf seinen eigenen Reim, wer "diese Leute" sind!

Spaltung, Spaltung und wieder Zwist und Verwirrung am laufenden Band! Man wird verdächtigt, man wird ausgegrenzt, man "instrumentalisiert" angeblich jemanden, wenn man Ratzinger zitiert usw. Was soll dieses wirre und undeutliche Verdächtigen und Andeuten?


12
 
 Stephaninus 16. März 2024 
 

Freundschaft

Ich glaube, die beiden Päpste haben sich gut verstanden, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind.


2
 
 SalvatoreMio 16. März 2024 
 

Eine Autobiographie mit solchen Erläuterungen?

Das Buch soll in recht vielen Sprachen erscheinen und damit durch die Welt rotieren.
Damit wird ein kaum entschlafener Papst instrumentalisiert, ausgerechnet von seinem Nachfolger. Das kommt mir recht geschmacklos vor. - Vielleicht ist es ein Vorurteil.


14
 
 lakota 16. März 2024 
 

" für ideologische und politische Zwecke instrumentalisiert" worden

Ja sicher....
da möchte ich doch mal wie @heikostir fragen:
Wo sind die Nachweise für diese Aussage??

WER hat denn zu seinem Vorteil immer so getan, als "passe zwischen ihn und Papa Benedikt kein Blatt Papier"?
WER hat ihn scheinheilig angelächelt und hintenrum alles was Benedikt wichtig war zerstört??

Ich wollte ja die Autobiografie von Franziskus nicht kaufen - jetzt tu ich es, nur um zu sehen, wie weit die Heuchelei eines Papstes gehen kann.


10
 
 golden 16. März 2024 
 

Papst Benedikt XVI. hat gezeigt,wie ein Papst sein kann

jemand anders,wie ein Papst nicht sein sollte...+


15
 
 priska 16. März 2024 
 

Papst Benedikt war ein guter Papst.
Er ruhe in Frieden.


15
 
 Wilolf 16. März 2024 
 

für ideologische und politische Zwecke instrumentalisiert

wird wohl eher ein anderer Papst, der dies aber leider nicht merkt.


14
 
 Jothekieker 16. März 2024 
 

Na ja

Kontroversen entstehen nicht aus heiterem Himmel. Es gibt immer jemanden, der sie auslöst.


2
 

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