Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  15. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“

Abt Nikodemus Schnabel OSB kritisiert Katholikentagslinie gegenüber Israel

15. März 2024 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sein Standpunkt wurde auf dem „offiziell nicht offiziellen“ Portal der katholischen Kirche in Deutschland nicht in voller (!) Länge veröffentlich - Schnabel: „Merke: Die Würde des ZdK ist unantastbar!“ - Nach Kritik Ende der Kolumne


Jerusalem (kath.net) Spürbar irritiert äußert sich Nikodemus Claudius Schnabel OSB, Abt der Dormitio Abtei in Jerusalem. Auf X twittert er: „Hier mein heutiger originaler #Standpunkt für katholisch.de, wie ihn das Nachrichtenportal der katholischen Kirche in Deutschland NICHT veröffentlicht hat. Merke: Die Würde des ZdK ist unantastbar!“

Dazu hängte er seinen abgelehnten Originalbeitrag in voller Länge an. Darin schildert er, dass er auch dieses Jahr – wie jedes Mal – wieder zum Katholikentag fliegen werde, gemeinsam mit anderen israelorientierten Organsiationen. „Sehr gerne stehen wir an unseren Ständen Rede und Antwort zur aktuellen Situation im Heiligen Land, dies gern umso mehr, da in den Diskussionen in Deutschland, auch in kirchlichen Kreisen, die christlichen Stimme n aus Israel und Palästina ziemlich unterrepräsentiert sind. Der vom ZdK organisierte Katholikentag in Erfurt zementiert diesen Missstand leider in ignoranter Art und Weise. Die gegenwärtige Situation im Nahen Osten … ist dem Veranstalter gerade eine einzige (!) Nachricht wert, und zwar eine rein politische Podiumsdiskussion, ohne religiöse Vertreter…“


Außerdem kritisierte er Einseitigkeiten in den Kollektenzwecken und fragt, ob man auf dem Katholikentag nicht auch hätte damit beginnen können, den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen aufzuarbeiten.

Abschließend schrieb Schnabel: „Liebes ZdK, wen Ihr Euch mal wieder von euren Glaubensgeschwistern außerhalb Deutschlands nicht verstanden fühlt, kann ich Euch nur sagen: Merkt Ihr selber, oder?“

UPDATE von 15.00 Uhr: Björn Odendahl, der Redaktionsleuter des „offiziell nicht offiziellen“ Portal der katholischen Kirche in Deutschland hat kath.net am Nachmittag darauf hingewiesen, dass der Standpunkt doch veröffentlicht [...]  wurde. Der Text wurde laut Odendahl  wegen "deutlicher Überlänge" nach Rücksprache mit dem Autor (!) um zwei Absätze gekürzt."

UPDATE von 17.00 Uhr: P. Schnabel teilte heute auf X mit: "In eigener Sache zum heutigen #Standpunkt bei @katholisch_de (1/x): Björn Odendahl, der Redaktionsleiter von katholisch.de, hat mich heute informiert, dass er einseitig die Zusammenarbeit in der Rubrik #Standpunkt mit mir beendet."

 

Foto: Einladung des Erfurter Katholikentag (c) Katholikentag Erfurt/Screenshot

Link zum Tweet des Abtes in voller Länge:

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  3. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  4. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  5. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  10. "Hassprediger und Hofnarr"
  11. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  12. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  13. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  14. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  15. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz