
Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'21. März 2024 in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der BDKJ-Landesvorsitzender Florian Hörlein hat Angst, dass "katholische Jugendliche" damit nicht mehr ihre "Queerness" ausdrücken können
München (kath.net)
Unfassbar! Nach dem Gender-Verbot in Bayern attackieren der Katholische Deutsche Frauenbund Bayerns (KDFB) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Bayern (BDKJ) jetzt die bayerische Regierung (CSU und Freie Wähler). Laut Medienberichten glauben die beiden Gruppierungen - die von Katholiken nicht demokratisch legitimiert wurden -, dass "katholische Jugendliche" damit nicht mehr ihre "Queerness“ ausdrücken können. Trotzig verkündet der BDKJ-Landesvorsitzender Florian Hörlein, dass man beim beim BDKJ Bayern weiterhin selbstverständlich "geschlechtersensibel" sprechen möchte. Für die KDFB-Vorsitzende Birgit Kainz sei das Gender-Verbot ernsthaft ein „neuer Tiefpunkt“. Die Funktionärin sprach dann von einem "Rückwärtstrend" und einem vermeintlichen Gefahr für die Demokratie. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |