Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Österreichische Grabesritter erhielten Stück der Dornenkrone Christi

23. März 2024 in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Übergabe der Reliquie an Österreich-Statthalter Leiner bei Festgottesdienst in Maria Plain.


Salzburg (kath.net/ KAP)
Eine kostbare Reliquie haben die Grabesritter dieser Tage erhalten. Andreas Leiner, Statthalter des Ordens in Österreich, bekam von einem Aufnahme-Kandidaten - Leopold Thomas Fasching - ein Stück der Dornenkrone Christi überreicht. Die feierliche Übergabe fand am Wochenende im Rahmen eines Gottesdienstes in der Salzburger Wallfahrtskirche Maria Plain statt, wie der Orden am Dienstag mitteilte. Fasching hat die Reliquie bisher an seinem Sitz, der Burg Liechtenstein südlich von Wien, aufbewahrt. Er bereitet sich derzeit als Kandidat auf die Mitgliedschaft bei den "Grabesrittern" vor.
Das in ein kostbares Reliquiar gefasste Erinnerungsstück an das Leiden Jesu wurde womöglich von Napoleon einst nach Wien gebracht, wie es hieß. Zu sehen ist darin ein einzelner Dorn. Die gesamte Reliquie wird nach wie vor in der Pariser Kathedrale Notre Dame verwahrt und wurde bei dem großen Brand vor der Zerstörung bewahrt. An der Rettung waren örtliche Grabesritter beteiligt. Die Pariser Komturei des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem gilt als die Hüterin des kostbaren Gegenstandes der Erinnerung an das Leiden Christi und die Erlösung der Menschheit.
Die Übergabe fand im Rahmen eines Gottesdienstes statt, an dem mehr als 100 Mitglieder des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem teilnahmen. Der Messe stand Abt Thomas Renner vom Stift Altenburg vor. Er leitete die dreitägigen Einkehrtage des Ordens. An ihnen nahmen unter anderem die 21 Kandidatinnen und Kandidaten teil, die im September feierlich in den Ritterorden aufgenommen ("investiert") werden.


"Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem"
Der "Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem" ("Grabesritter") entstand aus einem mittelalterlichen Brauchtum, bei dem adelige Pilger am Heiligen Grab zu Jerusalem zum Ritter geschlagen wurden. Der heutige Orden, eine eigenständige juristische Person des Kirchenrechts, ist eine vorwiegend von Laien getragene humanitäre Organisation zur Unterstützung der im Heiligen Land lebenden und von den politischen Auseinandersetzungen betroffenen Christen. Der Orden hat weltweit 30.000 Mitglieder und wird vom Kardinal-Großmeister in Rom geleitet. Auf Ernennung von Papst Franziskus übt Kardinal Fernando Filoni seit 2019 dieses Amt aus.
In Österreich gehören den Grabesrittern bis zu 550 Personen - Männer wie Frauen - an. Unter den geistlichen Mitgliedern der "Österreichischen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem" finden sich Kardinal Christoph Schönborn, der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, St. Pöltens Diözesanbischof Alois Schwarz, Militärbischof Werner Freistetter, Altbischof Paul Iby aus Eisenstadt sowie zahlreiche Äbte. Die weltlichen Mitglieder, die die große Mehrheit der Ordensangehörigen ausmachen, sind Menschen aus verschiedenen Berufen und Altersgruppen, die ein christliches Leben führen und denen das Heilige Land und die dort lebenden Christen ein persönliches Anliegen sind.
Die Grabesritter finanzieren den Unterhalt von Kirchen, Schulen, Kindergärten, Sozialstationen und Altenheimen in Israel, Jordanien und Palästina. Zudem werden Studenten in schwierigen finanziellen Situation und Kinder bedürftiger Familien unterstützt. (Info: www.oessh.at)

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz