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BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München14. April 2024 in Prolife, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Drei Bischöfe nahmen an der Kundgebung teil: Bischof Voderholzer (Regensburg) und die Weihbischöfe Florian Wörner (Augsburg) und Thomas Maria Renz (Rottenburg-Stuttgart)
München (kath.net/pm/rn)
In München haben am Samstag am Nachmittag 6000 Teilnehmer beim 4. Münchner Marsch fürs Leben teilgenommen. Unter den den Teilnehmern waren auch drei deutsche Bischöfe, die trotz Druck von linkskatholischen Kreisen und einer Hetzkampagne von deutschen Medien mutig für den Schutz des Lebens eintraten. Dazu kamen noch weitere Grußworte von Bayerischen Bischöfen. Bei den Redner begeisterte Birgit Kelle und Isabel Vaughan-Spruce mit leidenschaftlichen Appellen für den Lebensschutz
Nach einer Woche mit heftigsten Angriffen auf das Lebensrecht in Deutschland und der Europäischen Union, die am Donnerstag in einer Entschließung des EU-Parlaments gipfelten, dem Töten ungeborener Kinder Grundrechtsrang zu verleihen, zeigt sich in München, daß es eine große Anzahl Menschen gibt, die dem widersprechen. Sie sind die Stimme der Stillen, die noch nicht für sich selbst sprechen können. Sie geben Zeugnis von dem unvergleichbaren und unbedingten Wert jedes menschlichen Lebens.
Birgit Kelle rief die Teilnehmer auf, nicht zu akzeptieren, daß Kinder in Deutschland immer mehr zu Waren degradiert werden. Isabel Vaughan-Spruce rief den Teilnehmern zu, daß nun der Moment sein, um die Stimme gegen das Unrecht der Abtreibung zu erheben – selbst wenn es unbequem sei - aber dabei niemals die Hoffnung aufzugeben.
""Wir geben denen eine Stimme, die noch keine oder keine mehr haben, und diese Stimme werden wir uns nicht verbieten lassen. Wer uns daran hindern will, ist ein Feind der Demokratie.", betonte Bischof Voderholzer bei seiner Ansprache und spendete den Teilnehmern seinen bischöflichen Segen.
Außer ihm nahmen die Weihbischöfe Florian Wörner (Augsburg) und Thomas Maria Renz (Rottenburg-Stuttgart) persönlich am Münchner Marsch teil. Die Bischöfe von Eichstätt und Passau, Gregor Maria Hanke und Stefan Oster, hatten ein Grußwort geschickt. Eine erfreuliche große Anzahl Priester und Ordensschwestern nahm ebenfalls teil.
Der 5. Münchner Marsch fürs Leben findet am 3. Mai 2025 statt. Die Veranstalter riefen den zweiten Samstag nach Ostern von nun an als alljährlichen Pro-Life-Samstag in München aus.
Foto: (c) Bistum Regensburg
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Lesermeinungen | gluteus maximus 15. April 2024 | | | Ich hab's mir schlimmer vorgestellt... ...war zum ersten Mal dabei, war eine gute Veranstaltung bei herrlichstem Wetter. Die Lebenshasser waren erwartungsgemäß laut und hässlich. Daß nicht mehr gewesen ist, liegt daran, daß ihre Geldgeber nicht genug gezahlt hatten (ja, einige sind bezahlte Aktivisten!). Die Polizei hat super Arbeit geleistet.
Ob 4000, 5000, 6000 TN - egal. Mich hat's auch gefreut, daß ein paar Bischöfe dabei waren. Bin kein Fan vom Marx, man soll aber wissen, daß er sich gerade in Ecuador aufhält (https://www.zeit.de/news/2024-04/08/kardinal-marx-reist-nach-ecuador). Daß er aber nicht mal ein Grußwort ausrichten liess, spricht Bände und festigt ein negatives Bild von ihm. | 1
| | | JP2B16 15. April 2024 | | | A: @Gandalf, B: @modernchrist, A: das waren exactamente meine ersten Gedanken, insb. was die Person Marx betrifft. Auch der neue Bamberger Bischof Gössl hat diese Chance vertan und damit nicht zu Ende gedacht. Warum sich der Augsburger Bischof duckt, wird wohl nur er wissen. Von den Zeitgeist-Bischöfen in Würzburg und Speyer (Suffagranbistum Bamberg) war es nicht anders zu erwarten.
B: Herzlichen Dank für den wunderschönen und mutmachenden Bericht und den Ausblick auf 2025! Dann gelingt hoffentlich die Teilnahme! | 2
| | | modernchrist 14. April 2024 | | | Herrliche und fröhliche Atmosphäre in völlig ungezwungener Stimmung! Niemand wurde angeschaut, ob er vielleicht ein Grünen-Wähler, Linken-Wähler oder sonst irgendeine Partei wählen könnte, die jemandem nicht passt. Es ging um Lebensschutz, um Verteidigung der Dignitas infinita des ungeborenen Kindes, nicht um Parteien.
Jeder Queere und jede Tanse ist willkommen gewesen, hätte sie doch dadurch gezeigt, dass sie zum Gebrauch ihres Verstandes bereit ist und das Menschsein und damit das Lebensrecht des ungeboren Kindes bestätigt und verteidigt. Wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus ideologischer Verblendung nicht bereit sind, seinen Verstand zu gebrauchen, dann kann dennoch uns Engagierten nicht verboten werden, unser eigenes Gehirn zu benützen und zu klaren Ergebnissen zu kommen. Wir sind emanzipiert! Wir denken selbst! Großer Dank an die Bischöfe, die dabei waren und die Demo auf dem Königsplatz mit dem anschließenden Marsch selbst erlebt haben. Aus ganz Bayern kamen die 6000 Leute, wunderbare Ermutigung! Überwältigender Anblick. 2025 sind wir 8000 ! | 5
| | | KatzeLisa 14. April 2024 | | |
Die Zahl der Teilnehmer bei einer Demo oder einer ähnlichen Veranstaltung wird dem Mainstream angepasst. Demonstrieren die Leute nach Aufforderung durch die Regierung gegen "Rechts", dann sind es immer viele und es wird ausführlich berichtet.
Werden die Teilnehmer am Marsch für das Leben überhaupt in den Medien erwähnt, wird die Zahl herunter gerechnet.
Bischof Oster tat sich nach dem DBK-Papier gegen die AfD schwer mit der Entscheidung, noch einmal am Marsch für das Leben teilzunehmen. Der andere Termin kam ihm sicher nicht ungelegen, aber immerhin hat er ein Grußwort geschickt.
Bischof Voderholzer hat nach Bericht der Tagespost sehr deutlich gemacht, daß er die Veranstaltung für sehr wichtig hält und daß jeder, der das Recht zu einer solchen Demonstration bestreitet, ein "Feind der Demokratie" ist.
Über Kardinal Marx erübrigt sich jedes Wort. Wer auf dem Tempelberg sein Kreuz versteckt, verzichtet darauf, als Hirt der Gläubigen angesehen und respektiert zu werden. | 4
| | | Gandalf 14. April 2024 | | | Feige ist eher mal ein Kardinal Marx Sitzt in München, kein Grußwort und kann sein Allerwertestes nicht mal hochbekommen, um ein paar Meter zu gehen, um beim Marsch dabeizusein... Und sonst feige, da gibts noch ein paar andere Bischöfe aus Bayern.. | 6
| | | Tante Ottilie 14. April 2024 | | | @Don Carlos - Stimmt! Auf k-tv wurde dann abends sogar der Abschlissgottesdienst der Altöttinger Jugendwallfahrt mit Bischof Oster übertragen.
Statt Bischof Oster hier zu bashen:
Fragen darf man dagegen, wo eigentlich der zuständige Ortsbischof Kardinal Marx war. | 4
| | | Spesalvi 14. April 2024 | | |
Ganz herzlichen Dank und Vergelt's Gott an Bischof Voderholzer, dass Sie als einziger Diözesanbischof den Mut zum Zeugnis für den Lebensschutz hatten, alle Teilnehmer am Marsch unterstützten und durch den Segen stärkten. Dass auch von der Erzdiözese München und Freising keiner der Bischöfe anwesend war, überrascht leider nicht... | 6
| | | Don Carlos 14. April 2024 | | | Zu "Grußwort ist Ausdruck von Feigheit" Auch Bischöfe können nicht gleichzeitig auf 2 Hochzeiten tanzen. So war z.B. Bischof Oster mit 4.000 Teilnehmern auf Jugendwallfahrt nach Altötting. | 6
| | | Tante Ottilie 14. April 2024 | | | Die Diskrepanz bei der Angabe zur Teilnehmerzahl war auch mir aufgefallen Ich hatte diesbezügl. auch schon bei kath.net nachgefragt.
Inzwischen habe ich erfahren, dass die Zahl 3000 auf Zählung/Schätzung derPolizei zurückgeht, während 6000 auf Schätzungen der Veranstaltwr beruhen. | 1
| | | Jörgen 14. April 2024 | | | @Wynfried Nicht nur die Teilnehmerzahl wurde geschmälert,
die gesamte Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen war enttäuschend, wie zu erwarten. Hauptanliegen derer: Delegitimierung der Veranstaltung. | 4
| | | Jörgen 14. April 2024 | | | @czmy Ja, eine Teilnahme wäre wirklich ein anderes Zeichen als ein Grußwort. Aber als feige würde ich die Bischöfe Hanke und Oster gewiss nicht bezeichnen. Vielleicht sollte man eher auf die Bischöfe schauen, die sich nicht einmal eindeutig positionieren. Auch wer sich in den Synodalversammlungen dem Kreuzfeuer ausgesetzt hat, ist bestimmt nicht feige. | 4
| | | czmy 14. April 2024 | | | Feigheit der Bischöfe Grußworte schicken ist nett, aber dennoch ein Ausdruck von Feigheit. Wieso nehmen denn die Bischöfe Oster und Hanke nicht persönlich daran teil?
Ist Bischof Voderholzer der letzte tapfere Bischof in Deutschland, den wir Katholiken noch haben? | 3
| | | Wynfried 14. April 2024 | | | Eine großartige Veranstaltung Besonderer Dank an Bischof Voderholzer und die beiden Weihbischöfe für Ihren Mut und dass sie sich nicht haben einschüchtern lassen.
Bezeichnend, wie in den öffentlich-rechtlichen Medien versucht wird, die Teilnehmerzahl herunterzuspielen. Laut Bild, Süddeutscher Zeitung und Bayerischen Rundfunk waren es angeblich nur 3000.
Die hier im Artikel und vom Bistum Regensburg genannte Zahl von 6000 Teilnehmern ist dagegen durchaus realistisch. | 7
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