Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  8. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“
  15. Die unheimliche Allianz von Linksaußen und politischem Islam!

Frauenzeitschrift „Emma“ gegen Leihmutterschaft: „Wo bleibt der Aufschrei?“

20. April 2024 in Familie, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Für die EU ist Leihmutterschaft ganz klar ‚Menschenhandel‘. Will das EU-Mitglied Deutschland, das schon ‚das Bordell Europas‘ ist, nun auch noch diesen schweren Verstoß gegen die Menschenwürde und die totale Ausbeutung von Frauen legalisieren?“


Berlin (kath.net/pl) „Für die EU ist Leihmutterschaft ganz klar ‚Menschenhandel‘. Will das EU-Mitglied Deutschland, das schon ‚das Bordell Europas‘ ist, nun auch noch diesen schweren Verstoß gegen die Menschenwurde und die totale Ausbeutung von Frauen legalisieren? Wo bleibt der Aufschrei?“ Das schreibt Redakteurin Annika Ross im lesenswerten Leitartikel der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift „EMMA“. Die Frauenzeitschrift, die sich klassischerweise immer für die Freigabe der Abtreibung ausgesprochen hat, stellt sich erstaunlicherweise völlig klar gegen die Freigabe der Leihmutterschaft.


Es gebe kein Recht auf ein Kind, so wie es auch kein Recht auf Organspende gebe, kommentiert Ross und stellt fest: „Der Körper eines Menschen und seine Würde dürfen nicht für das ‚Glück‘ und den Profit Dritter geplündert werden. Leihmutterschaft ist eine Art gesteigerter Prostitution. Der neue Zuhälter sitzt in der Kinderwunschagentur.“

Es sei ein Problem, dass „weite Teile von Politik und Gesellschaft“ „die Dimension der Leihmutterschaft offensichtlich noch gar nicht begriffen“ hätten, so Ross. „Viele kennen nur die rührenden Geschichten von unfruchtbaren oder homosexuellen Paaren, deren ‚Lebensglück‘ ein Kind wäre, aus den Medien. Was sie nicht sehen, ist das Leid der Frauen und die Gefahr für die Kinder, die zur Ware werden auf dem milliardenschweren Markt, wo Menschenhändler plus Ärzte und Pharmaindustrie die Gewinner sind (ganz wie bei der Transsexualität) und Frauen die Verlierer.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  9. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  10. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  11. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  12. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  13. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz