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Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche

3. Mai 2024 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Die evangelische Kirche hat 2023 in Deutschland fast 600.000 Mitglieder verloren, ein neuer Austrittsrekord und auch das Geld wird deutlich weniger


Berlin (kath.net)

Die evangelische Kirche hat 2023 in Deutschland fast 600.000 Mitglieder verloren. Dies teilte die EKD am Donnerstag mit. Demnach gehörten mit Stichtag 31. Dez. 2023 noch etwas mehr als 18,6 Millionen Menschen der Kirche an. Der Rückgang entspricht damit 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und bedeutet einen neuen Rekordwert. Damit erreichte der Mitgliederverlust einen Rekordwert. Rund 21,9 Prozent der deutschen Bevölkerung sind noch Mitglied einer der 20 evangelischen Landeskirchen.  Die vielen Austritte bedeuten jetzt auch einen deutlichen Rückgang bei der Kirchensteuer. Die Einnahmen sanken im Vergleich zum Jahr 2022 um rund 5,3 Prozent, im Jahr davor gab es noch einen Anstieg.



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Lesermeinungen

 lakota 3. Mai 2024 
 

@UlrichMotte

" Evangelische Freikirchen, vor allem konservative und pfingstlerische, wachsen in der BRD insgesamt. Selbst kirchliche und auch linksevangelikale Medien kennen meist die Vielfalt konservativer Gemeinden kaum."

Frage: Woran liegt das denn?


2
 
 Ulrich Motte 3. Mai 2024 
 

Jothekieker

Ein ganz klein bißchen Wasser in Ihren Wein: Synodale und wohl noch häufiger kongregationalistische (= zumindest recht gemeindedemokratische) Strukturen haben auch weltweit und etwas auch in der BRD wachsende konservative bzw. pfingstlerische Kirchen ( und ja auch verheiratete Pastoren)...


0
 
 KatzeLisa 3. Mai 2024 
 

Und dennoch meint die große Mehrzahl der deutschen Bischöfe, es sei an der Zeit die Strukturen der Protestantischen Kirchen zu kopieren.

Es ist immer das Gleiche. Wir Deutschen werden erst
schlau, wenn wir uns die Finger an der Herdplatte verbrannt haben.
Den Protestantischen Kirchen laufen die Mitglieder weg, weil sie keinen Mehrwert einer Teilnahme erkennen können, die deutschen Bischöfe wollen alle Fehlentwicklungen der Protestanten wiederholen: Frauenpriestertum, Legalisierung der Abtreibung, Synodale Strukturen, Gender-Ideologie usw.

So läuft es auch gerade mit dem Selbstbestimmungsgesetz und den unsäglichen Eingriffen in die Biologie bei Mitbürgern, die "sich in ihrem Körper nicht mehr wohlfühlen".
In England werden Kliniken geschlossen, die tausende Menschen verstümmelt haben, in Deutschland wittert man das große Geschäft.


2
 
 Wirt1929 3. Mai 2024 
 

@Jothekieker

Bravo! Habe mich köstlich über Ihre satirische Zuschrift amüsiert. Es ist wohl auch eine gute Portion Humor in diesen Zeiten nötig. Nicht der Sachlage die Ernsthaftigkeit nehmen zu wollen ist jedoch jeder Kirchenaustritt ein Verlust. Also bewahren wir uns trotz Allem unseren Humor.


2
 
 heikostir 3. Mai 2024 
 

Eine absehbare Entwicklung

Die Säkularisierung unserer Gesellschaft macht auch vor den protestantischen Gemeinschaften nicht halt.

Damit aber kein falscher Eindruck entsteht. 2023 traten nicht 600.000 Mitglieder aus der EKD aus.

Die Zahlen im Detail sehen so aus:
- 380.000 Austritte
- 340.000 Todesfälle Die Austrittsrate stieg
+ 140.000 Taufen
+ 20.000 Eintritte


1
 
 Vox coelestis 3. Mai 2024 
 

Zahlen lügen nicht

Diese Zahlen bedeuten indirekt auch eine Ohrfeige für den Synodalen Weg der Katholiken.
Hier wird ja eine weltoffene, liberale Kirche nach dem Vorbild der EKD angestrebt, mit demokratischen Strukturen, Frauenpriestertum, Klima-Hype ect.
Dieser Plan wird niemals aufgehen, weil nicht Gott, sondern der Mensch ihn entworfen hat und eine Kirche in eigener Fantasie und Ideologie erschaffen möchte.
Die Zahlen sprechen Bände!


4
 
 siebenbuerger 3. Mai 2024 
 

Haltbarkeitsdatum abgelaufen

Das Haltbarkeitsdatum dieser "Kirche" ist längst abgelaufen. 500 Jahre nach Luther ist es eigentlich an der Zeit, dass diese Polit-Sekte verschwindet. Sie hat den Menschen doch nichts mehr zu geben, was sie nicht im - in Deutschland allgegenwärtigen - Kulturmarxismus auch schon angeboten bekommen. Heute biedert man sich an den genannten Marxismus an, wie an jegliche totalitäre Strömung der letzten 200 Jahre.
Das braucht wirklich niemand mehr!


3
 
 Ulrich Motte 3. Mai 2024 
 

Ist diese Kirche (EKD) evangelisch im Sinne des ersten großen

Bekenntnisses, des lutherischen von Augsburg, nämlich schriftgemäß (biblisch)? Evangelische Freikirchen, vor allem konservative und pfingstlerische, wachsen in der BRD insgesamt. Selbst kirchliche und auch linksevangelikale Medien kennen meist die Vielfalt konservativer Gemeinden kaum. Der prozentuale Mitgliederverlust der EKD dürfte auch deshalb von Rekord zu Rekord schreiten, weil absolut ähnliche Austrittszahlen bei geringer werdender Mitgliederzahl prozentual mehr werden...


0
 
 Jothekieker 3. Mai 2024 
 

Dringende Maßnahmen erforderlich

Die evangelische Kirche bedarf nun dringend einer Modernisierung:
- Ordination von Frauen
- Gendersensible Bibel
- Auflösbarkeit der Ehe
- Synodale Strukturen
- Segnung von homosexuellen Partnerschaften
- Legalisierung der Abtreibung

Äh ...


8
 

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