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| ![]() Kirche ist die ,allerletzte Instanz, die Menschen wegstoßen sollte‘23. Mai 2024 in Deutschland, 31 Lesermeinungen Der kirchliche Umgang mit AfD-Wählern in Deutschland befremdet, findet FOCUS-Gastautorin Julia Ruhs. Berlin (kath.net / pk) Lebt die Kirche ihre eigenen Werte eigentlich noch? Dieser Frage geht FOCUS-Gastautorin Julia Ruhs in einem Beitrag nach, der sich mit der politischen Lage in Deutschland befasst. Wenn AfD-Mitglieder und sogar AfD-Wähler keine Kirchenämter mehr bekommen sollen, dann sei zu fragen, ob die Kirche „ihre eigene Institution richtig verstanden“ habe. „Ist doch die Kirche die allerletzte Instanz, die Menschen von sich wegstoßen sollte. War es nicht immer ihr Anspruch, ganz besonders für die verlorenen Schäfchen da zu sein, und nicht für diejenigen, die sowieso schon alles richtig machen? Wer braucht denn dringender ein offenes Ohr und eine seelische Stütze als jemand, der in der AfD die Lösung sieht?“ „So wie man nicht jeden Flüchtling doof finden kann, wird man auch nicht jeden AfDler komplett doof finden können, wenn man ihn mal besser kennt“, schreibt Ruhs. „Aber im Fall der Kirche zeigt sich deutlich, worum es den gesellschaftlichen Akteuren heute geht – das Phänomen findet sich ja überall, in der Kulturszene, bei Journalisten, Veranstaltern, Gastwirten. Sie alle wollen ihre reine Weste wahren, ihren Ruf schützen, den eigenen Betrieb, die Institution, das berufliche Vorankommen. Kontaktschuld vermeiden. So erschafft man zwei abgeschirmte Welten, in der jeder am liebsten in der seinen bleibt.“ Die Autorin warnt vor einer „richtig großen Polarisierung“, wo es schließlich zwei unerbittliche Lager gibt, „von denen beide Seiten davon überzeugt sind, die wahren Fakten zu haben“. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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