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| Papst Franziskus besucht Roms Bürgermeister Gualtieri10. Juni 2024 in Weltkirche, keine Lesermeinung Themen sind Vorbereitungen auf das Heilige Jahr und soziale Lage in der Ewigen Stadt Rom (kath.net/KAP) Am Montagmorgen besucht Papst Franziskus den römischen Bürgermeister Roberto Gualtieri auf dem Capitolshügel. Anlass des Treffens ist das im Dezember beginnende Heilige Jahr, zu dem mehr als 30 Millionen Pilger in der italienischen Hauptstadt und im Vatikan erwartet werden. Bei der rund zweistündigen Begegnung wird Franziskus, der auch der Bischof von Rom ist, neben dem Stand der Vorbereitungen auf das "Giubileo" vermutlich auch die soziale Lage in der Stadt zur Sprache bringen. Er hat in den vergangenen Monaten mehrere Pfarreien an der sozial schwachen Peripherie besucht und sich selbst ein Bild von der Lage dort gemacht. In manchen römischen Vorstädten kämpfen Pfarrer und Gemeinden seit Jahren gegen Verwahrlosung, Drogenhandel und Gesetzlosigkeit. Gualtieri, der zum linken "Partito Democratico" gehört, ist ebenfalls oft in den Vorstädten unterwegs und versucht, durch bauliche Sanierungen und neue Verkehrsanbindungen die soziale Lage dort zu verbessern. Für das Heilige Jahr 2025 ist Gualtieri zudem "Sonderkommissar" der italienischen Regierung für die zahlreichen Baustellen in Rom, mit denen vor allem die Mobilität für Pilger und Touristen verbessert werden soll. Von den mehr als 60 derzeit offenen Baustellen werden jedoch vermutlich nicht alle bis zur Eröffnung des Heiligen Jahrs am bevorstehenden Heiligen Abend abgeschlossen sein. Als symbolische Geste wird der Papst dem Bürgermeister bei seinem Besuch im Capitol als Geschenk eine besondere Ausfertigung der Ankündigungsbulle für das Heilige Jahr überreichen. Ferner sind Begegnungen mit den städtischen Behördenchefs sowie mit den Mitgliedern des römischen Stadtrats vorgesehen. Der letzte Besuch des Papstes auf dem Kapitol liegt fünf Jahre zurück. Damals, am 26. März 2019, forderte Franziskus in einer Ansprache, Rom müsse - auch mit Blick auf die Migranten - "eine Stadt der Brücken und nicht der Mauern" sein. Auch diesmal ist eine Ansprache des Papstes in Anwesenheit des Bürgermeisters und des Kommunalparlaments vorgesehen. Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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