Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Weihbischof Mutsaerts: Fiducia Supplicans ‚in Übereinstimmung mit dem Zeitgeist’

12. Juni 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Zeitgeist vergesse aber, dass es die Barmherzigkeit gibt, weil es die Sünde gibt. Gott liebe den Sünder, aber hasse die Sünde, schreibt der niederländische Weihbischof.


Herzogenbusch (kath.net/jg)
Robert Mutsaerts, der Weihbischof von ’s-Hertogenbosch (Niederlande), hat die Erklärung Fiducia Supplicans als Versuch „mit der säkularen Gesellschaft Frieden zu schließen“ bezeichnet. Ein Frieden, der auf Kosten der Moral und der Wahrheit gehe, sei aber „der unbarmherzigste Friede“, den man sich vorstellen könne, warnte er.

„Gott liebt jeden“, schrieb Bischof Mutsaerts in einem Buch, welches sich kritisch mit Fiducia Supplicans auseinandersetzt. Gott liebe alle Sünder, aber er hasse die Sünde und hoffe, dass die Sünder zu ihm zurückkehren, wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn auf dessen Rückkehr hoffe.


Das Buch trägt den Titel „The Breached Dam: The Fiducia Supplicans Surrender to the Homosexual Movement“. (Dt. „Der gebrochene Damm: Fiducia Supplicans – die Kapitulation vor der Homosexuellenbewegung“) Die Autoren sind José Antonio Ureta und Julio Loredo de Izcue. Beide sind mit der Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum (TFP) verbunden.

In seinem Vorwort kritisiert Bischof Mutsaerts dass Fiducia Supplicans die moralische Dimension einer Beziehung nicht berücksichtige, sondern in Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen Zeitgeist sei, der vergesse, dass „es Barmherzigkeit gibt, weil die Sünde gibt“. Die ganze Bibel sei ein Aufruf zur Reue und ein Versprechen der Vergebung. Jeder sei willkommen, aber nicht jeder nehme die Einladung an, schrieb der Bischof.

 

© Foto Weihbischof Rober Mutsaerts: Diözese ’s-Hertogenbosch

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 12. Juni 2024 
 

Die "Pfeile der Verwirrung" werden von allen Seiten abgeschossen

Ein herzliches Dankeschön an den Herrn Weihbischof Mutsaerts. Es ist zu spüren, dass sich immer mehr Durcheinander in der Kirche breit macht, so dass eine Stimme wie die von Herrn Mutsaerts einfach gut tut.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz