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SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘vor 7 Stunden in Familie, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Familie ist dort, wo Menschen aufeinander achtgeben und füreinander einstehen wollen, heißt es im Entwurf für das Wahlkampfprogramm für die Bundestagswahl 2025.
Berlin (kath.net/jg)
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) definiert die Familie neuerdings ohne Vater, Mutter und Kinder. Dies geht aus dem Entwurf für das Wahlkampfprogramm für die Bundestagswahl 2025 hervor. Der Entwurf liegt der Redaktion von NiUS.de vor.
Familie soll eines der Schwerpunktthemen der Wahlkampagne werden. Punkt 9 des Entwurfs trägt den Titel „Wir kämpfen für einen verlässlichen Alltag für Familien“. Was eine Familie ist, hat allerdings mit dem klassischen Familienbild nur mehr wenig gemeinsam. „Familie – das ist dort, wo Menschen aufeinander achtgeben und füreinander einstehen wollen. Familie heißt, verbunden und geborgen zu sein. Familie – dahinter steckt ein Wertesystem aus Verantwortung, Fürsorge, Liebe und Respekt. Familie fängt uns auf, gibt uns Schutz, Kraft und Mut für die manchmal raue Außenwelt“, heißt es wörtlich in dem Entwurf.
Nach Auffassung der SPD ist sogar die Demokratie in der Familie grundgelegt. Wörtlich heißt es im Entwurf: „Auch unsere Demokratie ist in der Familie angelegt, denn im Familienrat werden alle gehört, alle haben eine Stimme.“
Das Wahlkampfprogramm soll am 17. Dezember im Parteivorstand beschlossen und dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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Lesermeinungen | Mensch#17 vor 16 Minuten | | | neue christlich geprägte Verfassungen in Europa sind notwendig! Solange etwas selbstverständlich ist, hat niemand Bedarf, diese schriftlich zu fixieren. Dass dies im Kontext vieler europäischen Verfassungen ein wesentlicher Mangel ist, tritt derzeit offen zu Tage und ist mit den derzeitigen "Machtverhältnissen" nicht zu korrigieren.
Ich vermute aber, dass innerhalb der nächsten 100 Jahren (oder früher!) unsere Staaten in der bisherigen Form zusammenbrechen und wie ganz Europa neu aufgestellt werden müssen. Ich hoffe, dass es gute christliche Fachleute gibt, die das ähnlich sehen wie ich, und mit ihrer Kompetenz schon die Grundlagentexte für die neuen Verfassungen und die Verfasstheit von Europa vordenken und vorbereiten.
Leben als höchstes Gut (noch vor der Freiheit!!)
Was ist ein Mensch.
Was ist ein Mann und eine Frau. (Und wie werden Unklarheiten behandelt.)
Was ist die Ehe - und nichts darf ihr auch nur annähernd gleichgestellt werden.
Wie funktionieren die Sozialsysteme: Krankenk., Rente, Arbeitsl.. etc und wer darf es ändern.
... | 0
| | | Schillerlocke vor 2 Stunden | | | Das ist aber weit gefasst! „Familie – das ist dort, wo Menschen aufeinander achtgeben": Bloß weil ich als Fußgänger an einem Zebrastreifen darauf achte, dass Gebrechliche, Kinder oder sonst wer nicht unter die Räder kommen, sind wir dort noch lange keine Familie. | 0
| | | GlaubeHoffnungLiebe vor 3 Stunden | | | Familie.. Früher war eine Familie automatisch und selbstredend Vater-Mutter-Kind(er). Wenn ich heute anschaue was im Familiengottesdienst sich alles als Familie betrachtet, dann kann man sich nur wundern. Dieses Jahr hatte mein Enkel Erstkommunion und welche Art von „Elternpaar“ dort mit den Kindern einzog war erstaunlich. Der beste Freund meines Enkels wurde von seinen zwei *Vätern* begleitet. Ein kleines Mädchen wurde von zwei Frauen an der Hand gehalten ( mein Sohn erzählte mir später dass das ein verheiratetes Paar sei und die Tochter adoptiert wurde). Und alle diese „Eltern“-Paare und viele mehr bekamen selbstverständlich die Kommunion; u.a. Ein ehemaliger Nachbar von uns der geschieden und neu verheiratet ist und 2 Töchter hat. Seine geschiedene, ebenfalls wiederverheiratete Ehefrau bekam ganz selbstverständlich die Kommunion vom Hauptpfarrer dem die Familie persönlich durch Mitarbeit in verschiedenen kirchlichen Gremien bekannt ist. | 1
| | | Stefan Fleischer vor 4 Stunden | | | Die Familie «Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist» (1.Kor 14,33) Eine gläubige Familie ist die Ein- und Unterordnung aller unter den Willen Gottes zuerst und dann unter die Bedürfnisse des Ganzen. «Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.» (Mk 9,35) gilt auch hier. Das aber ist nur möglich, wenn sich alle als Diener des Allerhöchsten verstehen.
Eine Demokratie dagegen ist – besonders heute -in ihrem Wesen einfach die Kampfarena der verschiedenen Egoismen. Und nichts schafft so viel Leid und Unheil in dieser Welt wie der Egoismus. Wer also die Familie – so wie sie von Gott geschaffen wurde – zerstört, muss sich nicht wundern wenn das Chaos und Elend dieser Welt immer grösser werden. | 2
| | | Johannes14,6 vor 4 Stunden | | | Ich bin nicht einverstanden. Die Wahlprogramme sind wohl mit heißer Nadel gestrickt, Wichtiges wird im Familienentwurf vergessen: Hund Katze Goldhamster - und ein Kühlschrank.
Ironie off. | 4
| | | Uwe Lay vor 6 Stunden | | | Weg mit der Familie! Seit Friedrich Engels schrieb, daß die Familie der Ort der Unterdrückung der Frau sei, bekämpfen Linke diese Lebensordnung. Diese Ordnung kann man auch bekämpfen, indem man alles, was keine Familie ist, als eine Familie bezeichnet.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 3
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